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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
07.09.2007
Letzte Änderung:
19.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2403 / 2405 / 2406 / 2420 / 2446
Computer / Kommentar:
              
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Lexikon II:
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
LAOMARK
Alias
LAOMARK

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Allgemeines
Die LAOMARK ist eine mondartige Hohlkugel, die nicht nur flugfähig durch den Hyperraum reist, sondern darüber hinaus auf unbegrenzte Zeit stationär im Hy­perraum verweilen kann. Ent- und Rematerialisati­onen sind so hervorragend gedämpft, dass ihre Flug­bewegungen kaum anmessbar sind. Wegen der Art ihrer Konstruktion und ihres Aussehens wird sie auch als Mond-Sphäre bezeichnet.
Äußerlich ähnelt sie einer schrundigen, gewaltigen Mondkugel von 6509 Kilometern Durchmesser.
 
Ein Großteil der 30 Kilometer dicken Rinde ist zu einer gewaltigen Werft- und Technolandschaft ausgebaut, in der die Beutestücke der Laosoor analysiert und verwahrt werden. Die Innenfläche der LAOMARK ist eine ausgebaute Kunstlandschaft mit elf Großstäd­ten. Im Mittelpunkt des Innenraums der LAOMARK schweben elf Kunstsonnen, die Tag und Nacht am dunkelblauen Himmel simulieren und in jeweils 21,2 Stunden eine komplette Drehung vollführen
 
Thronterrasse
Die Thronterrasse des Mark-Kastells markiert das Ende der aufsteigenden Wendelfläche und liegt unter einem »Glas«dach fast wie unter freiem Himmel-ein Kuppelsaal von 76 Metern Basisdurchmesser und 38 Metern Zenithö­he. Eine reich verzierte gläserne Kegelspitze ragt noch­mals 10 Meter weiter auf. In einer Höhe von 24,5 Metern umläuft eine zweieinhalb Meter breite Galerie den Fuß des Kuppelbereichs. Als Kreisausschnitt von 130 Grad führen sieben Stufen steil in der Art eines Amphitheaters zur Galerie empor, wobei jede Stufe dreieinhalb Meter hoch und viereinhalb Meter tief ist.
 
Entlang der Vorderkante befinden sich durch Rampen miteinander verbundene Logen, die bei Versammlungen von Regierungs- und Verwaltungsleuten, Meisterdieben, Militärs und sonstigen Vertrauten der Könige besetzt werden und insgesamt mehreren tausend Personen Platz bieten. Der Hallenmittelpunkt ist ein Podestsockel von 4,7 Metern Durchmesser und 5,1 Metern Höhe, der sowohl für große Holoprojektionen als auch als Rednerbühne Verwendung findet.
 
Ein 30 Meter breiter Halbkreisbalkon an einer zwölf Meter durchmessenden Säule ist die Königsbühne, der eigentliche Thron, der allein von den beiden Königen betreten werden darf. Edelste Beschlagarbeiten in nachtblauem Derwan-Metall und vielfarbigen Hyperkristallen verzieren die Königsbühne und die Säule, an der der Balkon hinauf- und hinabgefahren werden kann; die meisten Arbeiten stellen in Form ineinander verschlungener Reliefs Sze­nen aus dem Vorleben früherer Könige dar.
 
Von der Thronterrasse führt eine purpurrote Rampe in einen Nebenkomplex, der allein den Königen und ihrem Gefolge als Quartier dient und daher »Königsflügel« ge­nannt wird. Im unteren Bereich ist das Gebäude zylinder­förmig mit einem Durchmesser von 95 Metern, nach 312 Metern beginnt das spitz zulaufende Dach, sodass das Gesamtgebäude eine Höhe von 380 Metern erreicht
 
Mark-Kastell
Am südlichen Rand der Hauptstadt der LAOMARK, Saxuan am Rand einer ausgedehnten Flusslandschaft, die im Süden von dem Gebirgsmassiv des Andraloor begrenzt ist und auf einem Gebiet von 15 Kilometern Durchmesser etwa 1,5 Millionen Laosoor beherbergt, befindet sich das Mark-Kastell. Von hier aus genießt man eine atemberaubende Aussicht auf das zu seinen Füßen liegende Flussgebiet.
 
Das Märk-Kastell ist die Residenz der Könige, von denen jeweils zwei die Laosoor beherrschen; es ist das maßgebliche Regierungs- und Verwaltungszentrum der Laosoor. Das Hauptgebäude windet sich  - von den Türmen der Nebenflügel abgesehen - in Form eines Schneckenhauses aufwärts. Das gesamte Schneckenhaus bildet grob eine Dreiviertelkugel, erreicht bei einem maximalen Durchmesser von 550 Metern eine Höhe von 400 Metern.
 
Beginnend bei einem kräftigen Backsteinrot, hellt die Farbgebung nach oben über Ockernuancen bis zu einem helfen Beige auf und endet in dertransparenten Spitze; Fenster gibt es fast keine - die wenigen vorhandenen konzentrieren sich bandartig an den Türmen. Das Gebäude ist eine Stadt für sich - hier leben und arbeiten bis zu 250.000 Regierungs- und Verwaltungsmitglieder, Vertreter der übrigen Städte sowie Entsandte der Dörfer und der Technozonen der »Rinde«.
 
Die aufsteigende Wendelrampe ist zwischen 20 und 30 Metern breit; der als Gewölbe ausgeführte Tunnel ist zwischen 10 und 15 Metern hoch. Die Hauptetagen haben eine lichte Höhe von fünf Metern; an vielen Stel­len gibt es jedoch Zwischenstockwerke in halber Raumhöhe bzw. sie umgeben über mehrere Haupt­etagen reichende Innenhöfe als Galerien/Balkone, verwunden durch Rampen
 
Akademie der Diebe
Am nördlichen Rand der Hauptstadt Saxuan befindet sich die Akademie der Diebe auf der etwa zwei Kilometer durchmessenden Stadtteilinsel Ballidra. Das Hauptge­bäude der Akademie ist ein Schneckenhaus-Großgebäu­de vergleichbar dem Mark-Kastell, wenngleich mit 225 Metern Durchmesser und 200 Metern Höhe deutlich klei­ner. Hinzu kommen eine ganze Reihe kleinerer Schneckenhäuser mit Höhen zwischen 50 und 100 Metern in­mitten einer gepflegten Wald- und Parklandschaft.
 
Ausgebildete Diebe sprechen jedoch in der Öffentlichkeit nie über die Vorgänge in der Akademie. Um für die jeweils folgenden Generationen Auszubildender die Uberra­schungs- und Lerneffekte zu bewahren, wird »Bered­samkeit« an dieser Stelle mit der Aberkennung des Die­besstatus bestraft. Selbst Laosoor, denen der Abschluss ihrer Ausbildung nicht gelang, schweigen für gewöhnlich eisern, denn Verräter werden im Volk der Laosoor ausge­sprochen gering geschätzt.
 
Technologie
Die Laosoor verfügen über eine Technik, die dem galak­tischen Wissensstand vergleichbar ist - vor allem in den üblichen fünfdimensionalen Anwendungsbereichen wie gravomechanische Prallfelder, Antigrav, Hyperfunk, hy­perschnelle Ortung und Tastung. Halbraum-Technologie kennt man kaum, während die UHF- und SHF-Bereiche des hyperenergetischen Spektrums - abgesehen von mit den Psi-Fähigkeiten der Laosoor verbundenen An­wendungen wie Teleport- und Psi-Meldern - vollkommen unbekannt sind, als unterlägen sie einem unausgespro­chenen Tabu. Sogar entsprechende »Beute« wird nicht verwertet. Über die letzten Jahrhunderte hinweg sta­gniert daher der Technologiestandard der Laosoor.
 
Spezielle Technologie der Laosoor zeigt sich vor allem in einer höchst wirkungsvollen Kombination aus Transi­tions- und Paratron-(»Dimensionstransmitter«-)Tech­nik, benannt nach dem vor Jahrtausenden verstorbenen Wissenschaftsgenie Vinarxan. Die Vinarxan-Struktur­felder kommen auf vielfältige Weise im kleinen wie gro­ßen Maßstab zum Einsatz-sie bewirken Ent- und Rema­terialisationen bzw. erstellen schützende mikrouniverselle Blasen im Hyperraum (Hyperraumnischen). Den terra­nischen Syntroniken entsprechen die (vinarxanischen) Hyperkalkulatoren, die in zahlreiche Einzelrechner aufgeteilt in miteinander verbundenen Hyperraumnischen ein hyperneuronales Netzwerk von höchster Komplexität ergeben.
 
Die Energieversorgung wird durch Fusionsreaktoren so• wie Vinarxan-Kraftwerke (sie entsprechen in vielen Punkten den terranischen Daellian-Meilern) und Hyper­raumzapfer gewährleistet. Das Charakteristische bei Letztgenannten sind die Vinarxan-Mikroaufrisse, die per­manent - selbst während eines Hyperraumaufenthaltes oder -Fluges - energiereichere (entropieärmere) Konti­nua des Hyperraums »kontaktieren« und auf diese Wei- se anzapfen. Die gewonnene Energie wird direkt an die Endverbraucher weitergeleitet und nicht zwischenge­speichert. Umgerechnet in konventionelle Energieein­heiten erreicht die Leistung eines Standard-Hyperraum­zapfers von 45 Metern Durchmesser und 68 Metern Höhe bis zu 8,5 mal zehn hoch siebzehn Watt


Quellen: Glossareintrag in PR 2403 / 2405 / 2406 / 2420 / 2446
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die LAOMARK ist das letzte Generationsraumschiff der Laosoor. Sie wird auch als Mond-Sphäre bezeichnet und dient ca. 305 Millionen Laosoor als Heimat.
 
Aufbau
 
Oberfläche und Schale
Das 2072 km durchmessende Schiff ist künstlichen Ursprungs und damit ein Kunstmond. Die Schale besteht aus Derwan-Metall. Die Oberfläche wirkt mit Gebirgszügen von 2000 m Höhe, Kratern, Wällen und sonstigen Oberflächenunebenheiten naturbelassen ist aber vermutlich ebenfalls so hergestellt worden. Eine Atmosphäre, über deren Zusammensetzung nichts bekannt ist, ist vorhanden.
 
Unter der Oberfläche, in einer 30 bis 60 km starken Hülle, gibt es Energieanlagen, gigantische Hangars, Schirmfeld- und Geschützeinheiten. In den Werften der Schale werden unter anderem auch Beute-Raumschiffe geparkt und ausgeschlachtet. Die Antriebsaggregate und die Energieerzeuger befinden sich in den Polregionen. Die gesamte Schale ist von Transport- und Versorgungsschächten bzw. -röhren durchzogen. Für den Personen- und Warentransport stehen außerdem Transmitter zur Verfügung. Ungefähr ein Drittel aller Laosoor lebt hier.
 
Damit übergroße Beutestücke aufgenommen werden können, ist die Schale entlang einer vom Sphären-Wall gebildeten »Sollbruchstelle« in zwei Hälften teilbar. Zur Einleitung des Teilungsvorgangs sind nur besonders autorisierte Personen (vermutlich nur die Könige) berechtigt. Prallfelder verhindern bei der Teilung, dass die Atmosphäre entweicht oder dass es zu irgendwelchen Schäden im Hohlraum kommt.
Anmerkung: Die Annahme, dass eine Atmosphäre nicht nur in der Hohlkugel vorhanden ist, stützt sich auf eine Textstelle in PR 2401, Seite 31, der zufolge sich Windhosen auf der Oberfläche der LAOMARK bewegen sollen. Es ist unklar, ob es sich hierbei nicht eher um einen Autorenfehler handelt.
 
Hohlraum
Die Außenhülle umschließt einen 2012 km durchmessenden Hohlraum. Auf der natürlich wirkenden Innenseiten-Oberfläche der Hüllenschale leben insgesamt etwa zwei Drittel aller Laosoor. Elf Kunstsonnen mit einen Strahlwinkel von 240° erhellen die Oberfläche, wobei sie durch ihre Eigendrehung einen Tag/Nacht-Rhythmus vorgeben. Die zur Außenseite hin wirkende Gravitation liegt bei 0,94 g und wird künstlich erzeugt, die Atmosphäre ist für Terraner atembar. Sie reicht nur bis in ca. 3 km Höhe, jenseits dieses Bereichs herrscht in der Hohlkugel Vakuum.
 
Auf der Oberfläche befinden sich unterschiedliche natürlich wirkende Landschaften mit offenen Wasserflächen. Es gibt mehrere Siedlungen. Überall sind Teleport-Melder installiert, die die Teleportersprünge aller Laosoor überwachen. Diese Landschaften sind künstlich erschaffen worden. Sie erstrecken sich beidseits des Äquators der Innenschale jeweils 1050 Kilometer weit. Die Gebiete jenseits dieser Bereiche bis hin zu den Polen bestehen dagegen aus schrundigem, nachtblauem Derwan-Metall.
 
Sphären-Wall
Der Sphären-Wall bildet den Äquator der Innenschale. Es handelt sich um eine Konstruktion mit trapezförmigem Querschnitt aus Derwan-Metall. Der Wall ist 4 km hoch und an der Basis 30 km breit. An der Spitze ist er nur noch 10 km breit. Er setzt sich bis in die Tiefe der Schale fort. Sein Verwendungszweck gerät im Lauf der Zeit in Vergessenheit, man nimmt an, er diene der Stabilisierung der Kugelschale. Tatsächlich handelt es sich um die »Sollbruchstelle«, entlang derer die LAOMARK in zwei Hälften geteilt werden kann.
 
Saxuan
Saxuan ist die Hauptstadt der LAOMARK. Sie liegt in der Nähe des Andraloor-Gebirges und ist von zahlreichen Flüssen durchzogen. So entstehen einige Stadtteil-»Inseln«, unter anderem Ballidra. Die Stadt besteht hauptsächlich aus schneckenhausartig gewundenen Gebäuden. Sie bedeckt eine Grundfläche von ca. 15 Kilometern Durchmesser und wird von etwa 1,5 Millionen Laosoor bewohnt.
 
Mark-Kastell
Im Süden der Stadt befindet sich auch das Mark-Kastell, Sitz der Könige der Laosoor und Haupt-Verwaltungszentrum der LAOMARK, in dem 250.000 Bedienstete arbeiten. Das Mark-Kastell ist ein gigantischer Komplex aus schneckenhausartigen Gebäuden, die in allen denkbaren Rottönen gehalten sind. Allein das Hauptgebäude ist 400 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 550 Metern. Auf der Oberfläche befindet sich eine Wendelrampe, die zwischen 20 und 30 Metern breit ist. Am oberen Ende dieser Rampe liegt die Thronterrasse, ein 38 Meter hoher, 76 Meter durchmessender Kuppelsaal mit Glasdach. Eine umlaufende Galerie und zahlreiche Logen bieten Platz für mehrere tausend Besucher. Im Zentrum der Halle steht der reich verzierte Doppelthron der Könige. Der Königsflügel ist allein den Herrschern und ihrem persönlichen Gefolge vorbehalten.
 
Basis TRAITORS / Kantokako
Ein 30 km tiefer und 800 m durchmessender Schacht verbindet das Kastell mit der Außenhülle der LAOMARK. Dieser beherbergt eine starke Operationsbasis TRAITORS, von der aus die Chaosdiener die LAOMARK in ihrem Sinne lenken. Zu diesem Zweck befinden sich auch zahlreiche Kolonnen-Motivatoren auf der LAOMARK.
 
Das Mark-Kastell sitzt wie ein Pfropfen auf diesem Schacht. Er enthält Kasernen für Truppen TRAITORS und eine 600 m hohe, 800 m durchmessende Transmitterhalle, in der 20 unterschiedlich große Ferntransmitterbögen geschaltet werden können. Außerdem ist ein Überrang-Kontrollzentrum vorhanden, das die Hauptleitzentrale der LAOMARK überwachen und übernehmen kann. In einer weiteren Halle befindet sich ein würfelförmiger supratronischer Senderblock mit 30 m Kantenlänge.
 
In 5 Kilometern Tiefe liegt die Stadt Kantokako. Sie beherbergt unter anderem die Kolonnen-Motivatoren.
 
Akademie der Diebe
An der Akademie der Diebe liegt auf der Stadtteil-Insel Ballidra am nördlichen Rand von Saxuan. Hier werden die Meisterdiebe der LAOMARK ausgebildet. Absolventen der Akademie sprechen untereinander nicht über die gemeinsame Vergangenheit. Bei Zuwiderhandlung kann dem Absolventen im Extremfall sogar der Diebesstatus aberkannt werden. Neue Studenten werden nur einmal im Jahr in die Akademie aufgenommen. Sie müssen hierzu eine Eignungsprüfung ablegen. Jeder Student erhält einen persönlichen Betreuer, der ihn ausbildet und weiteren Prüfungen unterzieht.
 
Die Akademie besteht aus einem der typischen schneckenhausförmigen Häuser mit einer Höhe von 200 Metern und einem Bodendurchmesser von 225 Metern sowie mehreren kleineren Nebengebäuden (50 bis 100 Meter Höhe), die sich über ein weitläufiges Gelände mit Wäldern und Parks verteilen. Alle Gebäude sind durch brückenartige Streben und unterirdische Gänge miteinander verbunden. Die vorherrschende Farbe des Hauptgebäudes ist rot in verschiedenen Schattierungen.
 
Zu Prüfungszwecken kann das Innere des Gebäudes umgestaltet werden. Räume und Verbindungswege, die hauptsächlich aus Treppen bestehen, können dann eine völlig andere Form und einen anderen Verlauf haben. Zentrum der Akademie ist eine perfekt runde Halle mit 100 Metern Durchmesser, sie ist 50 Meter hoch. In den Wänden stehen Büsten aller ehemaligen Könige der LAOMARK.
 
Gemäß einer Tradition dürfen die besten Schüler etwa ein Jahr vor ihrem Abschluss bei den Vorbereitungen zu den Abschlussprüfungen des höchsten Jahrgangs mithelfen.
 
Andere bekannte Orte
  • Angadar (Großstadt)
  • Apraixour (Großstadt)
  • Comdaal (Großstadt)
  • Fengar (Großstadt)
  • Gwaisog (Großstadt)
  • Heweroox (Großstadt)
  • Medaxor - Einer der höchsten Berge der künstlichen Landschaften
  • Moglan (Großstadt)
  • Roxoun (Großstadt)
  • Shugduxam - Einer der Flüsse, an denen Saxuan liegt
  • Tancean (Großstadt)
  • Xadakgoor (Großstadt)
  • Zunux - Pothawks Heimatdorf
 
Technologie
Die Technologie entspricht in etwa dem terranischen Prä-Hyperimpedanzschock-Standard. Das Schiff ist überlichtflugtauglich, verursacht beim Austritt aus dem Hyperraum allerdings enorme Strukturerschütterungen. Die LAOMARK kann sich außerdem zeitlich unbegrenzt auch »stationär« im Hyperraum aufhalten.
 
Anmerkung: Die Angaben zu den Strukturerschütterungen aus PR 2401 stehen im Widerspruch zum Perry Rhodan-Kommentar in PR 2402 sowie zum Glossar in PR 2403, wonach Ent- und Rematerialisation aufgrund hervorragender Dämpfung fast »geräuschlos« sein sollen.
 
Die überschweren Geschütze der LAOMARK sollen eine effektive Reichweite von mindestens 25 Mio. Kilometern besitzen.
 
Es gibt ein allgemein zugängliches Informationssystem, das als LAO-Net (oder LaoNet) bezeichnet wird.
 
Geschichte
Es ist nicht bekannt, wann und von wem die LAOMARK erschaffen wurde. Einer Legende der Laosoor zufolge wurde sie aus einem Mond gebaut, der einem unbekannten Volk von legendären Königen der Laosoor gestohlen wurde. Fest steht, dass sie den Laosoor seit vielen Generationen als Heimat dient.
 
Bis zu einem unbekannten Zeitpunkt - mehrere Jahrthunderte vor 20.059.813 v. Chr. - existierten insgesamt 12 Generationenraumschiffe dieser Art, elf davon wurden jedoch in Kabinette des Chaotenders INFATHER umgewandelt. Verantwortlich hierfür war Ekatus Atimoss, der die LAOMARK zur eigenen Verwendung zurückbehielt und sie zu seiner Operationsbasis ausbaute. Der anfängliche Widerstand der Laosoor wurde schnell niedergeschlagen, dann wurden Kolonnen-Motivatoren eingesetzt, die die Könige gefügig hielten. Das Mark-Kastell wurde zunächst abgetragen und nach Errichtung der Basis an der gleichen Stelle wieder aufgebaut. Kolonnen-Motivatoren sorgten in der folgenden Zeit dafür, dass die Erinnerung an die tatsächlichen Ereignisse in Vergessenheit geriet.
 
Seit dieser Zeit missbraucht Ekatus Atimoss die Laosoor ohne deren Wissen mehrfach für Einsätze, die der Terminalen Kolonne dienen. Unter anderem erbeuten sie für ihn die Kartothek Aller Denkbaren Schlachten. Die LAOMARK entfernt sich in dieser Zeit nie weiter als 10 Millionen Lichtjahre von Tare-Scharm. Dann erhält Ekatus Atimoss den Auftrag, die CHEOS-TAI in seinen Besitz zu bringen, und steuert die LAOMARK nach Phariske-Erigon.
 
Die JULES VERNE trifft im Jahr 20.059.813 v. Chr. auf die LAOMARK, nachdem ihr Standort von dem Meisterdieb Pothawk verraten wurde. Das Schiff wird in einen gigantischen Hangar gezwungen. Nachdem Perry Rhodan, Gucky und Icho Tolot sich zunächst heimlich in das gigantische Schiff einschleichen können, werden sie letztendlich entdeckt, gestellt und den Königen der Laosoor vorgeführt.
 
Im Rahmen der Mission CHEOS-TAI wird der gleichnamige GESETZ-Geber entführt, indem er in den zentralen Hohlraum der LAOMARK transferiert wird. (PR 2403)
 
Erst als Perry Rhodan den Graph Avalthani erbeutet, wird bekannt, dass die LAOMARK schon seit Jahrhunderten als Operationsbasis TRAITORS missbraucht wird. (PR 2406)
 
Während des Sturmangriffes auf die Basis TRAITORS, der am 13. Mai erfolgt, wird gleichzeitig die Teilung der LAOMARK eingeleitet. Limbox hatte herausgefunden, dass dies möglich ist. Erforderlich wird die Teilung deshalb, weil eine Flucht des GESETZ-Gebers erwartet werden muss. Die finalen Schaltungen werden von König Hawamoja getätigt. Nach der Teilung verschwindet CHEOS-TAI, ohne Schäden an der LAOMARK zu hinterlassen. Die beiden Hälften werden daraufhin wieder vereinigt.
 
Pothawk verspricht Perry Rhodan, dass die LAOMARK ihm nach Tare-Scharm folgen wird. Sie wird für den Flug jedoch ca. ein Jahr benötigen. Tatsächlich ist die Flugzeit etwas kürzer, da die Laosoor uralte Zusatztriebwerke in der LAOMARK entdecken, die ihr einen permanenten Überlichtfaktor von bis zu 55 Millionen ermöglichen. Die Mond-Sphäre trifft deshalb schom am 30. April des Folgejahres im INTAZO ein und reist mit den Flotten ARCHETIMS weiter in den KORRIDOR DER ORDNUNG, wo es im Mai zum Wiedersehen mit Perry Rhodan kommt.
 
Die LAOMARK nimmt auch an der Finalen Schlacht teil und kommt dort der JULES VERNE zu Hilfe, indem sie mehrere Traitanks zerstört. Allerdings muss sie zu einem anderen Abschnitt der Schlacht zurückkehren, so dass keine Zeit bleibt, Pothawk und sein Einsatzteam per Transmitter nach Hause zu holen. (PR 2449)
 
Hymne
Anlässlich des legendären Diebstahls des Mondes und der Erschaffung der LAOMARK wurde vor langer Zeit eine Hymne auf die Gründerkönige komponiert, die in neuerer Zeit allerdings nicht mehr den aktuellen Zeitgeschmack trifft.
Sie sahen zum Himmel - verschwunden der Mond.
Die Könige stahlen und schufen
die MARK, die MARK, die LAOMARK.
Siehst du ihn dort stehen?
Gar nicht mehr zu sehen.
[...]
Zitat: (PR 2402, S. 27)


Quellen: PR 2401, PR 2402, PR 2403, PR 2406, PR 2407, PR 2445, PR 2449 / Kommentar in PR 2402
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Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

LAOMARK mit GESETZ-Geber
Heft: PR 2407
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:

Mark-Kastell
Heft: PR 2405
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt







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