Titelbild PR 2368
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Rubrik:
Planeten
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Erstnennung in Zyklus:
34 - TERRANOVA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
31.12.2009
Letzte Änderung:
02.06.2014

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Kharag-Stahlwelt
Alias
Kharag-Stahlwelt

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Kharag-Stahlwelt ist eine alte, lemurische Station, aufgebaut auf einem Eisen-Nickel Planetoiden, mit einem Durchmesser von rund 524 Kilometern. Die Station ist umgeben von einer 100.000 Kilometer durchmessenden Raumblase, die im rötlich leuchtenden Halbraum eingebettet ist. Der vollkommen technisierte und ausgebaute Planetoid besitzt einen zentralen Hohlraum von rund 124 Kilometern Durchmesser, der wiederum in seinem Innern die schwebende Zentralkugel beherbergt, die rund vierzig Kilometer misst. Zwischen der Zentralkugel und der Außenschale wird eine künstliche Sauerstoff Atmosphäre aufrecht erhalten, die sich mit zunehmender Entfernung zur Zentralkugel mehr und mehr ausdünnt. Ereichen kann man die Station nur über eine Transmitterverbindung. Der Komplex wird von dem Zentralrechner Kharag beherrscht, ein positronisches Rechengehirn der alten Lemurer.
 
Als Atlan im März, 1225 NGZ in die Station eindringt, findet er ausgedehnte Biolabors vor, die teilweise noch aus der Zeit der Lemurer stammen. Wie die Cappins, so hatten auch die Lemurer biologische Experimente durchgeführt, mit teilweise fatalen Folgen für die bedauernswerten, Kreaturen. Der ursprüngliche Zweck der Kharag-Stahlwelt ist jedoch nicht der eines Biolabors. Die Station war die Schaltzentrale des riesigen, dreidimensionalen Sonnentransmitters der Lemurer im Herzen des Kugelsternhaufens. Das so genannte Sonnenleuchtfeuer wird von zwanzig blauen Riesensternen gebildet, die Eckpunkte eines regelmäßigen Polyeders, mit einem Durchmesser von 42 Lichtstunden, markieren. Die zwanzig blauen Sterne sind ausnahmslos Sonnen des Spektraltyps A4V, haben Durchmesser von 2.5 Millionen Kilometer und eine Oberflächentemperatur von 8400 Kelvin.
 
Der adlige Arkonide Crest-Tharo da Zoltral, der die Station vor Atlan entdeckt und betritt, macht sich die Hinterlassenschaften der Lemurer für seine eigenen, kriminellen Aktivitäten zu eigen. Besonderes Interesse Crest-Tharos, zieht eine in der Station zurückgelassene Bewusstseinstransfermaschine auf sich. Das Artefakt und uralte Aggregat ermöglicht es dem Benutzer sein Bewusstsein in den Körper eines anderen Wesens zu übertragen und so die Kontrolle über den Körper des Opfers zu erlangen. Atlan, der den Machenschaften Crest-Tharos nachgeht und so die Station entdeckt, versteht die Motivation die hinter den kriminellen Aktivitäten des adligen Arkoniden steht. Crest-Tharo versucht mit dem Bewusstseins-Transfer relative Unsterblichkeit zu erlangen und seinen Geist über die Zeit durch Übernahme verschiedener Körper zu retten. Crest-Tharo kann schließlich überwältigt werden und Atlan lässt die Station versiegeln. Er weist das Stationsgehirn Kharag an, nur noch ihn und Personen im Status eines Tamrats Zutritt zu gewähren (-> Atlan Omega-Centauri 12)


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Kharag-Stahlwelt ist die Kontrollstation des Kharag-Sonnendodekaeders im Zentrum von Omega Centauri.
 
Allgemeines
Es handelt es sich um einen ausgehöhlten Eisen-Nickel-Planetoiden mit einem Durchmesser von 524 km und einem Äquatorumfang von 1646 km im geometrischen Mittelpunkt des Sonnentransmitters.
 
Die Kharag-Stahlwelt war eine Psionische Bastion mit 29,7 Milligram Psi-Materie. (PR 2364 PR Report)
 
Übersicht
Im Äquatorbereich befinden sich fünf je 100 Kilometer große Landefelder. Ein Pyramidenfünfeck aus rotem Lemur-Metall, welches am Nordpol liegt, fungiert einerseits als Sonnenzapfer und stellt andererseits durch Aufbau eines Situationstransmitterfeldes die Verbindung zum Kharag-Sonnentransmitter her. Die Pyramiden haben eine Grundfläche von 578 mal 578 Metern und eine Höhe von 500 Metern. Im Zentrum des Pyramidenfünfecks mündet der ursprünglich geheime Polschacht mit einem Durchmesser von 500 Metern. Dieser führt durch die 200 Kilometer dicke Außenschale zur Zentrumshohlkugel mit dem KHARAG. (PR 2398)
 
Der zentrale Innenraum des Planetoiden durchmisst 124 Kilometer. Im Zentrum des Innenraums schwebt die 40 km durchmessende Zentrumshohlkugel. Seine Oberfläche ist als hügelige Parklandschaft mit Seen und Flüssen ausgebildet. Das Klima ist vermutlich gesteuert. Entlang eines gedachten Äquators sind fünf Einflugschächte angeordnet. Sie haben jeweils fünf Kilometer Durchmesser. Sie sind umgeben von bis zu 1,5 km hohen Gebäudekomplexen.
 
Das Zentrum des in den Halbraum eingebetteten Planetoiden ist auf der Zelle eines lemurischen Superschlachtschiffes aufgebaut. Hier befinden sich unter anderem biologische Forschungseinrichtungen, ausgedehnte Hangar-Anlagen, die Steuerung der Hyperschwall-Generatoren und die vom Hohen Tamrat Nevus Mercova-Ban konstruierte Bewusstseins-Transferanlage.
 
Der einzige Zugang zur Kharag-Stahlwelt ist ein streng abgesicherter Transmitter in der Tarvian-Anlage der Methanwelt Kharba, die eine Sonne des Kharag-Sonnendodekaeders umkreist.
 
Geschichte
Vor über 50.000 Jahren ließ der lemurische Hohe Tamrat Sardaengar den Kharag-Sonnendodekaeder erbauen. Das eigentliche Ziel des Cynos war die Rückkehr in die Obsidian-Kluft, die er vor 200.000 Jahren verlassen hatte, mit Hilfe dieses Sonnentransmitters.
 
Einige Jahrhunderte später installierte der lemurische Hohe Tamrat Nevus Mercova-Ban hier die Bewusstseins-Transferanlage und die Steuerung für die Hyperschwall-Generatoren.
 
Die hochtechnisierte Stahlwelt war in eine stationäre Halbraumblase von etwa 100.000 Kilometern Durchmesser eingelagert und nur über die Nebenwelt Kharba erreichbar gewesen. Im Zuge der Erhöhung der Hyperimpedanz materialisierte die Stahlwelt 1331 NGZ wieder im Einsteinuniversum und konnte wieder konventionell angeflogen werden.
 
Im Oktober 1345 NGZ gelang es einem von Atlan geleiteten Team von Wissenschaftlern im Rahmen von Unternehmen KombiTrans, die von den Halutern unterstützt wurden, den Sonnentransmitter von der Kharag-Stahlwelt aus zu aktivieren. Als TRAITOR den Sonnendodekaeder am 15. März 1346 NGZ eroberte, mussten die Galaktiker den gesamten Bereich räumen. Allein Cornor-Lerz blieb auf der Stahlwelt zurück. Er betätigte die finalen Schaltungen, mit denen sichergestellt wurde, dass die Chaostruppen den Sonnentransmitter nicht benutzen konnten.


Quellen: PR 2364 / PR 2398 / Centauri 10 / Centauri 11 / Centauri 12 / Obsidian 1 / Lordrichter 1
Beschreibung 3 - Autor:


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