Diese mannshohen Sonden dienen zur Erforschung vulkanischer Aktivitäten und können bis tief ins Erdinnere eingesetzt werden. Je nach Aufgabenbereich variiert die äußere Grundform, die auf eine Entwicklung des Geologischen Instituts von Terrania zurückgeht.
Der Hyperimpedanz-Schock hat die staatliche Forschung in diesem Bereich vorerst lahm gelegt, da schlicht wichtigere Dinge der Erledigung harren. Zudem ist es auch bei diesen Sonden erforderlich, ursprünglich verwendete High-Tech-Bauteile zu ersetzen.
Terkonithülle und Prallschirm widerstehen Temperaturen von mehreren tausend Grad Celsius, was die Erforschung verflüssigter Tiefengesteine ermöglicht. Schon in der Vergangenheit wurde weitgehend auf den Einsatz hochgezüchteter Schutzschirme verzichtet, da deren Streustrahlung Messergebnisse verfälschen konnte. Desintegrator-Bohrköpfe und der Antrieb auf Gravopuls- oder auch auf Impuls-Basis erlauben eine aufwändige Fortbewegung durch Tiefenmaterie jeder Konsistenz. Die erzielbare Geschwindigkeit ist jedoch in jedem Fall sehr gering.
Sensorpacks und Steuerpositronik sind ringförmig im Sondenkopf um den Fusionsreaktor herum angeordnet. Die Systeme sind sehr kompakt und modular aufgebaut. Dies erleichtert den Austausch der Komponenten und eine individuelle Konfiguration jeder Sonde.
Eine generelle Aussage über Reichweite und Einsatzdauer ist nur sehr bedingt möglich, da dafür in erster Linie die jeweiligen Umgebungsparameter ausschlaggebend sind. Grundsätzlich sind diese Sonden jedoch für die Aufnahme von Materieproben ausgestattet; Mikroroboter (siehe Bild) übernehmen diese Tätigkeit.