Roter Khalumvatt
Heft: PR 2237
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Wissenschaft
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05 - Die Meister der Insel
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-
Letzte Änderung:
16.08.2019

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2205 / 2236 / 2237 / 2289 / 2306 / 2316 / 2438 / 2678 / 3026
Computer / Kommentar:
2082   2236   2237   2238     
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hyperkristall
Alias
Hyperkristall

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Unter diesem Oberbegriff werden in der PERRY RHODAN¬Serie solche Minerale auf Quarzbasis zusammengefasst, deren Einschlüsse hyperenergetischer Natur sind, welche als »pseudomaterielle« Struktur mehr oder weniger stabile Stofflichkeit erlangt haben. Chemische und physikalische Messungen führen bei diesen Kristallen stets zu stark schwankenden Ergebnissen; die Einschlüsse lassen sich zudem nicht ins Periodische System der Elemente einordnen. Aus diesem Grund wurden die so genannten Hyperelemente schon von den Arkoniden des zehnten Jahrtausends vor Beginn der terranischen Zeitrechnung als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne« bezeichnet.
 
Der bekannteste Hyperkristall ist Howalgonium, das vor allem in der Raumfahrt eingesetzt wird: Als nicht synthetisch herzustellende Quarzform hat dieses Ele¬ment überdies ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis: Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Während der Kristallaufbau einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten »Pseudomaterie« zwar atomähnliche Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht                                                  Hyperkristalle sind Minerale auf Quarzbasis, deren Einschlüsse hyperenergetischer Natur sind. Sie weisen also eine »pseudomaterielle« Struktur auf, die mehr oder weniger stabile Stofflichkeit erlangt hat. Weil chemische und physikalische Messungen stets zu stark schwankenden Ergebnissen führen (die Bandbreite des festgestellten »Atomgewichts« pendelt beispielsweise willkürlich zwischen 0 und 1024; chemisch zeigt sich edelgasähnliche Reaktionsträgheit neben chlorgleicher Reaktionsfreudigkeit) und sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen lassen, definierten die Arkoniden des 10. Jahrtausends v. Chr. diese Hyperelemente als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne«. Auf dem typischen Technologieniveau raumfahrender Völker sind Hyperkristalle notwendige Bestandteile vieler Maschinen und Geräte, vor allem im Triebwerksbereich.
 
Der bekannteste Hyperkristall ist Howalgonium, das in erster Linie in der Raumfahrt eingesetzt wird: Als nicht synthetisch herzustellende Quarzform hat dieses Element überdies ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis: Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-3D, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Während der Kristallaufbau einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten »Pseudomaterie« zwar atomähnliche Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht. Neben Howalgonium gibt es noch andere Arten von Hyperkristallen, die seit Jahrtausenden verwendet werden: In absteigender Effektivität ihres nutzbaren hyperenergetischen Potenzials sind dies der violette Criipas, der blaue Mivelum, der grüne Skabol, der gelbe Losol und der rote Khalumvatt. Im Gegensatz zu allen anderen Sorten sind die Mischformen des weißlichen oder bergkristallklaren Kyasoo vielfältig einsetzbar                                          
 
Doch es gibt noch andere Hyperkristalle. Man kann sie über die Effektivität des nutzbaren hyperenergetischen Potenzials anhand der Farbvarietät klassifizieren: Violette Criipas galten als die zweiteffektivste Hyperkristallart nach Howalgonium, gefolgt von blauem Mivelum und grünem Skabol. Gelbe Losol riefen nur katalytische Effekte hervor, während roter Khalumvatt seine Hyperwirkung nach kurzer Verwendung verlor.
Angesichts der erhöhten Hyperimpedanz verloren die meisten Hyperkristalle an Wert, sie erschöpfen sich rasend schnell, verlieren ihre Frequenzwerte, laugen schneller aus und zerfallen. Nur der rote Khalumvatt reagiert auf scheinbar völlig paradoxe Weise: Der ursprünglich minderwertigste Hyperkristall zerfällt nicht mehr, sondern bleibt tendenziell stabil.
 
Von Völkern anderer Galaxien ist bekannt, dass sie auch über weitere, den Galaktikern nicht zugängliche Hyper¬kristalle verfügen, beispielsweise überließ einst Moho¬deh Kaschah den Raumfahrern der SOL einige dieser Objekte
 
Glossareintrag in PR 3026:
Hyperkristalle sind Minerale auf Quarzbasis, deren Einschlüsse hyperenergetischer Natur sind. Sie weisen also eine »pseudomaterielle« Struktur auf, die mehr oder weniger stabile Stofflichkeit erlangt hat. Weil chemische und physikalische Messungen stets zu stark schwankenden Ergebnissen führen (die Bandbreite des festgestellten »Atomgewichts« pendelt beispielsweise willkürlich zwischen 0 und 1024; chemisch zeigt sich edelgasähnliche Reaktionsträgheit neben chlorgleicher Reaktionsfreudigkeit) und sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen lassen, definierten die Arkoniden des 10. Jahrtausends v. Chr. diese Hyperelemente als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne«. Auf dem typischen Technologieniveau raumfahrender Völker sind Hyperkristalle notwendige Bestandteile vieler Maschinen und Geräte, vor allem im Triebwerksbereich.
 
Der bekannteste Hyperkristall ist Howalgonium, das in erster Linie in der Raumfahrt eingesetzt wird: Als nicht synthetisch herzustellende Quarzform hat dieses Element überdies ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis: Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Während der Kristallaufbau einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten »Pseudomaterie« zwar atomähnliche Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht.
 
Neben Howalgonium gibt es noch andere Arten von Hyperkristallen, die seit Jahrtausenden verwendet werden: In absteigender Effektivität ihres nutzbaren hyperenergetischen Potenzials waren dies vor Einsetzen der Hyperkorrosion der violette Criipas, der blaue Mivelum, der grüne Skabol, der gelbe Losol und der rote Khalumvatt. Im Gegensatz zu allen anderen Sorten sind die Mischformen des weißlichen oder bergkristallklaren Kyasoo vielfältig einsetzbar.
 
Glossareintrag in PR 2678 / 3026:
Besonderheiten
Den Hyperkristall genannten Mineralien ist gemeinsam, dass es sich zwar um solche auf Quarzbasis (Siliziumdioxid) handelt, ihre Einschlüsse jedoch hyperenergetischer Natur sind und als »pseudomaterielle« Struktur mehr oder weniger stabile Stofflichkeit gewinnen. Chemische und physikalische Messungen führen deshalb stets zu stark schwankenden Ergebnissen.
 
Weil sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen ließen, definierten beispielsweise die praktisch orientierten Arkoniden diese »Hyperelemente« als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne«.
Payne Hamiller beschrieb die Einschlüsse als pseudostabile, »am Rand des Hyperraums« angesiedelte Konzentration von Hyperbarie – jene Hyperenergie, deren Äquivalent im Standarduniversum Masse und Schwerkraft ergibt: Die hyperenergetische Strahlung beruht auf der ständigen Verwandlung von Hyperbarie in (»Pseudo«-) Masse und umgekehrt, weil nicht die gesamte Hyperbariemenge als Masse plus Gravitation auftritt, sondern stets ein Rest – Zufallsgesetzen folgend – im übergeordneten Kontinuum verbleibt.
 
Ein Teil der Emissionen ergibt sich aus diesem Umwandlungsprozess, ein anderer als Resonanz mit den übrigen Mivelum-Hyperbarie-Konzentrationen. Ihr Mitschwingen führt zu Sekundär-»Entladungen« in Gestalt von Hyperjets – Hyperstrahlung, deren Quintronen über Zwischenstufen sehr rasch zu konventionellen Lichtquanten »degenerieren«.
 
Neben der allgemeinen Lichtbrechung am Kristallgitter beruht vor allem hierauf die blaue Farbe – Lichtquanten der Wellenlänge von etwa 470 Nanometern.
 
 


Quellen: Glossareintrag in PR 2205 / 2236 / 2237 / 2289 / 2306 / 2316 / 2438 / 2678 / 3026
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Hyperkristalle werden auch Schwingquarze genannt. Sie wurden das erste Mal im Jahre 49.488 v. Chr. (Oktober 2404) erwähnt, als Perry Rhodan ein alarisches Schiff samt Besatzung und Waren aufbrachte und für seine Zwecke annektierte. Zu dieser Zeit galten Schwingquarze als beliebtes und teures Handelsgut.
 
Allgemeines
Sie bestehen zu einem Teil aus normaler Materie – beispielsweise kristallinem Siliziumdioxid, also Quarz – und zum anderen Teil aus einer Materie, die auf einem 5- oder höherdimensionalen Energieniveau schwingt und deren Atomgewicht selbst mit genauesten Messungen nur mit großer Schwankungsbreite feststellbar ist. Diese Schwankungsbreite reicht von 0 bis 1024 U (Atomgewicht 1 u = 1,660 538 782(83) × 1027 kg). Da sie aus diesem Grund nicht in das Periodensystem der Elemente einzuordnen sind, wurden sie von den Arkoniden als hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne definiert.
 
Entstehung
Natürliche Vorkommen
Ihr im ganzen bekannten Universum verbreitetes Vorkommen innerhalb von Krusten von Planeten lässt für viele Hyperkristalle mineralogisch ähnliche, also natürliche Bildungsmechanismen vermuten. Dass sie dennoch so selten sind, setzt andererseits sehr spezielle Gegebenheiten voraus.
 
Einige Hyperkristalle scheinen sich durch oder in der Nähe von Hyperstrahlern gebildet zu haben. Da auch Sonnen oder Neutronensterne als Hyperstrahler fungieren können, kann man natürliche kosmologische Effekte, beispielsweise während der frühesten Planetenbildung, als Ursprung von Hyperkristallen nicht ausschließen.
 
Es gibt auch Wesenheiten und Völker, die sich von Hyperenergie ernähren und bei denen Hyperkristalle ein Abfallprodukt ihres Kreislaufes darstellen oder gezielt gebildet werden:
  • Howanetze
  • Nocturnen
  • Taphero con Choth
  • Inyodur
  • ein riesiges schlangenartiges Raubtier des Planeten Ketchorr (akkumuliert Howalgonium in einer Art Gallensteine) (PR 1917)
 
Recycling
Hyperkristalle verlieren bei Gebrauch ihre hyperenergetische bzw. psionische Aufladung. Dies geht mit einer Zersetzung bzw. einem Zerfall des Kristalls einher.
Ein Tentonischer Kristall-Donator ist in der Lage, die höherdimensionale Aufladung eines Hyperkristalls wiederherzustellen. Dabei kann ein Wirkungsgrad von mindestens 96 % erreicht werden. (PR 2466)
 
Anwendungsbereich
Hyperkristalle werden für alle Geräte auf hyperphysikalischer Basis, beispielsweise Hyperfunk oder Überlichtantrieben, benötigt. Sie transformieren normaldimensionale Vorgänge in 5- oder höherdimensionale Vorgänge und umgekehrt.
Im unbearbeiteten Rohzustand können Hyperkristalle in der Regel nicht verwendet werden. Sie müssen wie Edelsteine geschliffen werden. Auch der Schleifstaub findet Verwendung, er wird zur Bedampfung von Folien verwendet.
Die Amöbenraumer der Hegemonie von Pahl setzten Hyperkristalle nicht nur für ihren Antrieb, sondern auch für sogenannte Kristalltorpedos ein. (PR-Stardust 4)
 
Vorkommen
Auf Terra gibt es lediglich sehr geringe Vorkommen von Hyperkristallen. Die verbreitetste Art der Hyperkristallgewinnung ist der planetare Abbau. So verwundert es nicht, dass auch die Terraner hoch spezialisierte Bergbautechniken entwickelt haben, um in fast jeder Umgebung Hyperkristalle zu fördern. (siehe: Gewinnung, Abb. 1) Der eigentliche Abbau des Quarzgesteins erfolgt bei stark reduzierten hyperenergetischen Prozessen zum Beispiel mit halbautonomen Fräs- und Förderköpfen, um Wechselwirkungen mit den Hyperkristallen zu vermeiden. (siehe: Gewinnung, Abb. 3)
In der Atmosphäre des Planeten Jupiter werden Hyperkristalle durch das Syndikat der Kristallfischer gefördert. (Jupiter)
In der Milchstraße gibt es keine bekannten Lagerstätten von sechs- oder höherdimensionalen Hyperkristallen. Allerdings ist das PEW-Metall ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter.
Seit der Erhöhung der Hyperimpedanz zeigen die meisten Hyperkristalle eine Tendenz zum beschleunigten Zerfall. Lediglich der bisher als minderwertig eingestufte Khalumvatt bleibt stabil.
Es ist denkbar, dass sich einige konventionelle Materialien durch die Hyperimpedanz verändert haben, und seitdem als Hyperkristalle nutzbar sind. Bislang ist allerdings kein derartiges Material bekannt.
 
Gewinnung
Die Trennung von der umgebenden normalen Materie erfolgt in der Milchstraße durch zwei Verfahren: (Datenblatt in PR 2596)
Transitions-Resonanz-Trennung (Abbildung 2)
 
Dieses Verfahren funktioniert trotz erhöhtem Energiebedarf auch nach der Erhöhung der Hyperimpedanz, da Transitionen und Transmitter auf kurzen Strecken von wenigen hundert Metern keine Ausfälle zeigen. Die ursprünglich arkonidische Methode der Transitions-Resonanz-Trennung wurde schon im 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung von terranischen Wissenschaftlern für die Gewinnung sogar kleinster Mengen von Hyperkristallen verbessert. Hierbei kommen Strukturfelder zum Einsatz, die jenen von Transmittern und Transitionstriebwerken gleichen. Sie sind auf die Eigenemissionen von Hyperkristallen justiert und gestatten deren hyperphysikalische Abtrennung und separate Verstofflichung.
Während der »hypertaube« Abraum im ersten Empfangskäfig wieder erscheint, materialisieren zeitgleich in einem zweiten »Substrat«-Empfänger die abgeschiedenen Hyperkristalle.
Der Reinheitsgrad so gewonnener Kristalle ist wesentlich von der Justierqualität des Substrat-Empfängers abhängig.
Hyperladungs-Trennungsverfahren (Abbildung 4)
 
Die Informationen für dieses Verfahren wurden aus Daten der Terminalen Kolonne TRAITOR gewonnen. Terra war ab zirka 1430 NGZ in der Lage, dieses Verfahren in reduzierter Güte einzusetzen.
Bei diesem Vorgang werden die im Gestein enthaltenen Hyperkristalle künstlich »hypermagnetisch« aufgeladen und können durch entsprechende Filter auf diese Weise angezogen und von der Normalmaterie getrennt werden. Die Masse muss allerdings zuvor großräumig von Intervallstrahlern in fein granulierten Materialschutt verwandelt werden.
Da die Hyperkristalle hier keinen hochkomplexen Strukturfeldern wie in der Transitions-Resonanz-Trennung ausgesetzt werden, kann dieses Verfahren vor allem für hochwertige Hyperkristalle eingesetzt werden, die in mikro-dimensionierten Formen (kleiner 1 µm, zum Beispiel in Beschichtungen für Linearkonverter) zur Anwendung kommen.
Eine synthetische Herstellung von Hyperkristallen ist mit der Technik des Jahres 1332 NGZ nicht möglich.
 
Bekannte Hyperkristalle
5-Dimensionale Kristalle
 
Zalos-Metall
Die einzige bekannte Lagerstätte für dieses Metall ist der Planet Zalit, welcher auch für die Namensgebung herhielt. Die n-dimensionale Nutzbarkeit kann nicht erheblich sein, da es trotz seiner Seltenheit für profane Zwecke genutzt wurde. Peter Kosnow besaß im Jahre 2040 ein edles Zigaretten-Etui aus dem wegen seiner Seltenheit wertvollen Metall. Unter anderem wurden auch Dienstplaketten für den arkonidischen Geheimdienst aufgrund der Unverwechselbarkeit daraus gefertigt. (PR 50, PR 2201)
 
Das Metall fluoresziert grünlich. (Traversan 4)
 
Das Bodenmosaik der Prunkhalle des Imperators im Kristallpalast bestand teilweise aus Zalos-Metall. (Blauband 14, S. 82)
 
Losol / Lytrila
Der gelbe Losol, in Hangay als Lytrila bekannt, ruft lediglich katalytische Effekte hervor. Bekannte Fundorte sind der Planet Caiwan und die Wüste von Foor auf Hallie-Loght.
 
Kyasoo
Der Hyperkristall tritt in weißen bis bergkristallklaren Varianten vor, und findet Einsatz in vielen Funktionen. Das Verhältnis von Hyperelement zu normalem Quarz liegt hier bei 1 bis 10 %. Nach Verbrauch der hyperenergetischen Einschlüsse bleibt der reine Kristall zurück.
 
Luurs-Metall
Lexikonbegriff: Luurs-Metall.
 
Skabol
Das hyperenergetische Potential des grünen Skabol ist geringer als das des Mivelum. Einer der Fundorte war Caiwan.
 
Mivelum
Dieser blaue Hyperkristall hat ein geringeres hyperenergetisches Potential als Criipas. Einer der Fundorte war Caiwan.
Ein an Mivelum erinnernder Hyperkristall wird auf dem Planeten Faland gefunden. Er kann als abschirmendes Element in einer Netzstruktur, von den Favadarei auch »FATROCHUN-Netz« genannt, eingearbeitet sein. (PR 2606)
 
Criipas / Tlysiniim
Criipas (Jülziish: Tlysiniim) ist ein violetter Hyperkristall mit sehr hohem hyperenergetischem Potential. Einer der Fundorte ist Caiwan. 1344 NGZ gelingt es den Gatasern, Criipas-Kristalle mittels des von jungen Blues erzeugten B-Hormons so weit zu stabilisieren, dass 54,3 Prozent des Prä-Hyperschock-Wirkungsgrades erreicht werden können. Der so veränderte Kristall wird als Tlynosiim bezeichnet.
 
Khalumvatt / Tlysizyt
Allgemeines
Bis zur Erhöhung der Hyperimpedanz war der rote Khalumvatt (Jülziish: Tlysizyt) ein minderwertiger Hyperkristall, der bei der Anwendung sehr schnell zerfiel. Die Caiwanen, die nichts von der minderen Qualität dieser Kristalle wussten, konnten den Arkoniden die Schürfrechte für diese Kristalle abringen. Durch die Erhöhung der Hyperimpedanz wurde der Khalumvatt zu einem stabilen, hochwertigen Hyperkristall, der sogar anstelle von Altrit zur Erschaffung neuer Mobys verwendet werden konnte.
 
Im Jahre 1344 NGZ ist es zu einem der wertvollsten Güter in der Milchstraße aufgestiegen. Der durchschnittliche Preis liegt bei 10 Mio. Galax pro Gramm – Howalgonium wird zur selben Zeit mit zwei Galax pro Gramm gehandelt.
Den Gatasern gelingt es, Criipas- und Khalumvatt-Kristalle mittels des von jungen Blues erzeugten B-Hormons so weit zu stabilisieren, dass 54,3 Prozent des Prä-Hyperschock-Wirkungsgrades erreicht werden können. Der so veränderte Kristall wird als Tlynosiim bezeichnet.
 
Khalumvatt-ähnliche Hyperkristalle
Die Terminale Kolonne TRAITOR verwendet Hyperkristalle, die dem Roten Khalumvatt ähnlich sind. Am 17. Juli 1342 NGZ findet die Besatzung der SOL in einem abgestürzten TRAI-Versorger auf Rothger eine Ladung solcher Kristalle. (PR 2331)
Um das Jahr 1518 NGZ entdeckten die Jülziish in der Hapatash-Wolke eine Stelle, an der ein dem Khalumvatt ähnlicher Schwingquarz auskristallierte und den sie Tashazyt nannten. (PR 2808)
 
Glort-Kristalle
Glort-Kristalle sind mit Howalgonium vergleichbar und werden daher in der Raumfahrt als Ersatz für Howalgonium verwendet. Die Lebensdauer und die Speicherfähigkeit von Glort-Kristallen sind deutlich niedriger als die von Howalgonium. Ein bekannter Fundort war Taatlon in der Yolschor-Dunstwolke. (PR 762, S.7)
 
Jiquola
Die Jiquola-Kristalle haben eine ähnliche Qualität wie Howalgonium, emittieren aber eine für Lebewesen gefährliche Strahlung. Sie kommen nur auf Persienne vor, einem Planeten des Beryll-Systems im Halo der Milchstraße.
Im 5. Jahrhundert NGZ wurde Jiquola von der Tempelton Mining Corporation abgebaut. Es kamen einheimische Arbeitskräfte zum Einsatz, weil diese billiger waren als Roboter. Sie wurden von Überschweren überwacht. Der Abbau erfolgte im Rahmen des von Galbraith Deighton in Auftrag gegebenen Projekts VIRTUS, das von Ager Catomen (Monos) geleitet wurde. Die Jiquola-Kristalle wurden zur Errichtung des Funkwalles benötigt.
 
Homer G. Adams und Stalker, die Kenntnis von dem Projekt erhalten hatten, dessen Hintergründe aber nicht kannten, erkundeten die Kristallmine im März 493 NGZ. Die Mine war zu diesem Zeitpunkt bereits erschöpft. Die Kristalle sollen am 13. März von der Kogge GRAKARU abgeholt werden. Der Hanse-Raumer wurde jedoch von einem Buckelschiff der Cantaro vernichtet, das die Hyperkristalle raubte und verschwand. Was aus den Jiquola-Kristallen nach der Deaktivierung des Funkwalles wurde, ist nicht bekannt. (PR-Extra 14)
 
Tau-Reihe
Als Tau-Reihe werden Hyperkristalle vom Syndikat der Kristallfischer bezeichnet. Sie werden in der Atmosphäre des Planeten Jupiter gewonnen und aufbereitet. Dabei scheint es sich bei Tau-eins bis Tau-sechs um bekannte aufbereitete Kristalle zu handeln, die in der Industrie eingesetzt werden. (Jupiter)
 
Tau-sieben ist leistungsfähiger als Khalumvatt. Es scheint entweder die erste gelungene künstliche Herstellung von Hyperkristall durch die terranische Chefwissenschaftlerin des Syndikates, Anatolie von Pranck, zu sein oder ein alternatives Verfahren zur Aufwertung. Das Wissen konnte durch den Tod der Wissenschaftlerin und den Untergang der Faktorei MERLIN nicht gesichert werden. Nach 1461 NGZ steht kein Tau-sieben mehr zur Verfügung.
 
Tau-acht hat die Konsistenz von feinem Kristallpulver und schimmert opalisierend vom Blauen ins Grüne. Tau-acht entstand durch Verbindung von Psionen mit den natürlich vorkommenden Hyperkristallen in der Atmosphäre von Jupiter. Ob diese Entwicklung natürlichen Ursprunges ist oder von der Wesenheit Phalguwan künstlich herbeigeführt wurde, ist unklar. Dieser ebenfalls synthetisierte Hyperkristall wirkt auf Lebewesen als psi-stimulierende Droge. Sie führt zur Ausbildung von unterschiedlich stark ausgeprägten Psi-Fähigkeiten. Alle normalen fünf Sinne des Körpers werden darüber hinaus ebenfalls geschärft. Die Nebenwirkungen sind fehlendes Schlafbedürfnis, herabgesetztes Urteilsvermögen und starkes körperliches Abhängigkeitsgefühl, das zur immer stärkeren Dosierung und damit zum Tod führt. Außerdem führt die Einnahme Droge zum Verlust der Fähigkeit Mitgefühl oder Zuneigung für andere Menschen zu empfinden. Sollte ein Süchtiger nach einer Phase der Entwöhnung wieder Tau-acht konsumieren, wirkt dies sich in jedem Fall tödlich aus. Der Betroffene erlebt einen Rausch, bei dem seine Paragaben extrem stimuliert werden, außer Kontrolle geraten und ihn formlich »ausbrennen«. Nach 1461 NGZ steht kein Tau-acht mehr zur Verfügung. (Jupiter)
 
Howalgonium
Lexikonbegriff: Howalgonium.
 
Neo-Howalgonium
Der Kristallplanet Monol in M 87 besteht aus Neo-Howalgonium. Dieses scheint sich von Howalgonium durch eine andere Schwingungsfrequenz zu unterscheiden. Es kommt daneben noch im Sand des Planeten Baykalob in der Kleinen Magellanschen Wolke, der Heimatwelt der Baramos, vor. Diese benötigen das Neo-Howalgonium für ihre Fortpflanzung.
 
Howalkrit
Lexikonbegriff: Howalkrit.
 
Modul-Quarz / Modul-Kristall
Lexikonbegriff: Modul-Quarz.
 
Uyfinom
Lexikonbegriff: Uyfinom.
 
n-Exagonium
Das n-Exagonium hat im Gegensatz zu Howalgonium eine höhere Schwingfolge und eine höhere Dichte. Es ist in der Rangfolge über den gewöhnlichen Hyperkristallen einzuordnen.
 
5-6-Dimensionale Zwitterkristalle
Altrit / Atem der Schöpfung
Lexikonbegriff: Atem der Schöpfung.
 
Aufgrund der besonderen Eigenschaften, u. a. der Lebensverlängerung, muss Altrit höherwertig sein.
 
CV-Embinium
Lexikonbegriff: CV-Embinium.
 
HyBoost-Kristalle / Drokarnam
Diese Hyperkristalle (lemurisch: Drokarnam) (Monolith 5) sind in winzigen Mengen im Gesteinskern des Planetoiden Ceres zu finden.
 
Bei Kontakt mit atomaren Prozessen strahlen sie sich selbst in den Hyperraum ab. Der Abbau der HyBoost-Kristalle gestaltet sich schwierig, da Hyperfelder zu so genannten Resonanzerscheinungen führen, die technische Störungen und Wahnvorstellungen bei den Eisgräbern hervorrufen. Die Arbeiter erzählen von der Anwesenheit fremder Intelligenzen. (Monolith 5)
 
PEW-Metall
Lexikonbegriff: PEW-Metall.
 
Yddith
Das Yddith, auch Quinta-Erz genannt, ist ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter, ähnlich dem PEW-Metall. Es ist die Basis für die Paradim-Technologie in der Galaxie Tradom. Der ergiebigste bekannte Fundort war der Planet Linckx, der allerdings Ende Dezember 1311 NGZ durch Deflagration explodierte.
 
Tiovam
Lexikonbegriff: Tiovam.
 
Kristalle des UHF Spektrums
Eclisse
Allgemeines
Eclisse ist ein grünlich leuchtendes, hyperstrahlendes Mineral mit einer Dichte von 90 Gramm pro Kubikzentimeter. Chemisch handelt es sich beim Grundmaterial von Eclisse um basisches Kupfercarbonat, ähnlich dem Malachit. Der Kupferanteil besteht ausschließlich aus dem Isotop 65Cu. Verantwortlich für die Hyperstrahlung und die hohe Dichte ist die eingelagerte Pseudomaterie, deren Atomgewicht zwischen 63 und 945 variiert, und deren Gehalt in Eclisse bis zu 71 % ausmacht.
Die Strahlungsmaxima im Hyperspektrum liegen bei 5,3×1013 und 3,8×1015 Kalup; in diesem SHF-Bereich eine Ausdehnung von 0,97 bis 5,47×1015 Kalup.
 
Geschichte
Der einzige bekannte Fundort von Eclisse ist die Hochschwerkraftwelt Satyat, die Heimat der Urths in der Milchstraße. Nur mit Eclisse als Energiequelle waren die Lemurer von Scimor in der Lage, die Kontrafeld-Strahler zu bauen, welche die halutischen Paratronschirme auflösten. (PR 379)
 
Eclisse wird als Quintronen-Quelle im Quintatron-Speicher von VRITRA-Geschützen eingesetzt. Hier dient besonders die Strahlungswirkung des 2. Maximums dazu, Schutzschirme im UHF-Bereich (z. B. von Traitanks) zu destabilisieren. (PR 2340)
 
6-Dimensionale Kristalle
Sextagonium
Allgemeines
Sextagonium ist ein violettes im sechsdimensionalen Bereich des Hyperspektrums strahlendes Material und stellt die Grundlage der Dakkartechnik der Cappins dar. Das Material muss synthetisch hergestellt werden, natürliche Funde sind nicht bekannt.
 
Während das Sextagonium aus Cappinproduktion eine Halbwertszeit von 80.000.000 Jahren hatte, zerfiel das terranische Sextagonium einer Bombe, die von einer Zeitexpedition auf Zeut in den Todessatelliten eingebaut wurde, innerhalb von 200.000 Jahren.
 
Das etwas später für den Bau des Dimesextatriebwerks der MARCO POLO produzierte terranische Sextagonium erreichte eine mit dem Sextagonium der Cappins vergleichbare Stabilität.
Laut Aussagen des arkonidischen Wissenschaftlers Aktakul im Jahre 1311 NGZ lässt sich Sextagonium seit langem in der Milchstraße aufgrund ungeklärter Änderungen der kosmischen Verhältnisse nicht mehr herstellen.
 
Geschichte
Die Dakkartechnik der Cappins in der Galaxie Gruelfin basierte schon 200.000 v. Chr. auf der Anwendung des Sextagoniums.
 
3433: Sextagonium konnte erstmals in den Jahren 3433 bis 3435 durch Wissenschaftler unter Geoffry Abel Waringer auf Last Hope durch Quintronenbeschuss in einem Quintatron aus Howalgonium hergestellt werden. Diese Synthese erwies sich allerdings als instabil, das Material zerfiel innerhalb von Millisekunden. Trotz technischer Informationen durch die auf dem Todessatelliten gefangenen Takerer war zunächst nur der Supermutant Ribald Corello durch seine Quintadimtrafer-Fähigkeiten in der Lage, das hergestellte Sextagonium zu stabilisieren. (PR 430, PR 431, PR 435) Das erste terranische Sextagonium wurde erfolgreich zum Bau des Dakkar-Tastresonators nach takerischen Plänen verwendet, um die temporale Rücksturzpolung des Zeitläufers zu überwinden. (PR 436, PR 437)
 
3434: Beim Einsatz in einer Sextagoniumbombe im Todessatelliten zerfiel das terranische Sextagonium allerdings innerhalb von 200.000 Jahren. (PR 444)
 
3437: Mithilfe der Unterstützung von Ovaron gelang es den Terranern in den Jahren 3434 bis 3437, die Sextagoniumproduktion zu meistern und ausreichend stabiles Sextagonium für das Dimesextatriebwerk der MARCO POLO herzustellen. (PR 450)
 
430 NGZ: Im Jahre 430 NGZ führte eine Hanse-Karawane in die Mächtigkeitsballung Estartu unter der Leitung von Anson Argyris Sextagonium als Handelsgut mit. (PR 1355, S. 24, 58)
 
1311 NGZ: In der Milchstraße gibt es 1311 NGZ keine bekannten Sextagoniumvorräte. Seit langem scheint die Herstellung von Sextagonium in der Milchstraße nicht mehr möglich. Es gibt zum Beispiel von Seiten Aktakul Spekulationen darüber, dass dies mit der Normalisierung von DORIFER und/oder dem Loslösen des Frostrubins und seiner Rückkehr als TRIICLE-9 an seinen angestammten Platz und der dadurch bedingten Normalisierung der Einflusssphären der vom Frostrubin verdrängten Kosmonukleotide zu tun hat. (PR 2115) Es ist unbekannt, ob Sextagonium noch in Gruelfin existiert oder dort produziert werden kann.
 
Kristalle des SHF Spektrums
 
Schaumopal
Lexikonbegriff: Schaumopal.
 
Salkrit
Lexikonbegriff: Salkrit.


Quellen: PR 278, PR 279, PR 379, PR 762, PR 1112, PR 1355, PR 2205, PR 2236, PR 2306, PR 2325, PR 2466, PR 2508, PR 2808 / PR-Stardust 4 / Blauband 14 / Traversan 4, Obsidian 1 / Ara-Toxin 6 / Jupiter
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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Der Fund
Heft: PR 2331 Innenillustration
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Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Hyperkristalle

Allgemein versteht man unter Kristallen Festkörper, deren Bausteine - Atomrümpfe, Ionen, Moleküle - sich periodisch in einem Raumgitter wiederholen. Dieses enthält einen kleinsten Bereich, durch dessen Aneinanderlegen der ganze Kristall dargestellt werden kann. Neben Form- und Farbvarietäten gibt es solche der Einschlüsse, die von Einzelatomen bis zu Gasen und Flüssigkeiten reichen. Das Kristallgitter von Quarz als der bei Temperaturen unterhalb von 870 Grad Celsius stabilen Form kristallisierten Siliziumdioxids wird beispielsweise von nahezu regulären Tetraedern gebildet, bei denen ein Silizium-Ion von vier Sauerstoff-Ionen umgeben ist, die jeweils zwei Tetraedern gemeinsam angehören. Durch die Einlagerungen von Anionen oder Neutralteilchen sowie den Austausch von Silizium durch andere geeignete Elemente ergibt sich eine außerordentlich große Mannigfaltigkeit verschiedener Quarzformen.
 
Den Hyperkristall genannten Mineralien gemeinsam ist, daß es sich zwar um solche auf Quarzbasis handelt, ihre Einschlüsse jedoch hyperenergetischer Natur sind und als »pseudomaterielle« Struktur mehr oder weniger stabile Stofflichkeit gewinnen. Chemische und physikalische Messungen führen deshalb stets zu stark schwankenden Ergebnissen. Weil sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen ließen, definierten die praktisch orientierten Arkoniden diese »Hyperelemente« als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne«. Howalgonium als nicht synthetisch herzustellende Quarzform hat überdies ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis: Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Während der Kristallaufbau einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten »Pseudomaterie« zwar atomähnliche Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht.
 
In Abhängigkeit von dieser (»Pseudo«-)Masse variiert die natürliche Hyperstrahlung, weshalb von einer »hyperenergetischen Vario-Konstante« gesprochen wird. Diese ist klar von jener zu unterscheiden, die sich durch äußere Anregung - konventionell und/oder hyperphysikalisch - ergibt. Howalgonium mit der Spezifikation RT-0066 bedeutet beispielsweise, daß die Bandbreite der Vario-Abweichung nicht mehr als 66 Kalup beträgt; ein fast kaum noch zu unterbietender Wert. Howalgonium mit »überwertiger Drosselkonstante«, ÜDK-Howalgonium genannt, wurde dagegen für das Solare Antitemporale Gezeitenfeld benötigt. Payne Hamiller beschrieb die Einschlüsse als pseudostabile, »am Rand des Hyperraums« angesiedelte Konzentration von Hyperbarie - jene Hyperenergie, deren Äquivalent im Standarduniversum Masse und Schwerkraft ergibt: Die hyperenergetische Strahlung beruht auf der ständigen Verwandlung von Hyperbarie in (»Pseudo«-)Masse und umgekehrt, weil nicht die gesamte Hyperbariemenge als Masse plus Gravitation auftritt, sondern stets ein Rest - Zufallsgesetzen folgend - im übergeordneten Kontinuum verbleibt.
 
Ein Teil der Emissionen ergibt sich aus diesem Umwandlungsprozeß, ein anderer als Resonanz mit der übrigen Howalgonium-Hyperbarie-Konzentrationen. Ihr Mitschwingen führt zu Sekundär-»Entladungen« in Gestalt von Hyperjets - Hyperstrahlung, deren Quintronen über Zwischenstufen sehr rasch zu konventionellen Lichtquanten »degenerieren«. Neben der allgemeinen Lichtbrechung am Kristallgitter beruht vor allem hierauf die meist als »grünlich leuchtend« beschriebene Farbe des Howalgoniums. Gleiches gilt für die Farbvarietät der übrigen Hyperkristalle: Die Violettfärbung von Criipas ergibt sich aus Hyperjets, deren Degeneration Lichtquanten der Wellenlänge von etwa 411 Nanometern erzeugt; bei blauen Mivelum sind es solche von 470 Nanometern, bei grünen Skabol 502, bei gelben Losol 547 und bei roten Khalumvatt 684, während in weißlichen oder bergkristallklaren Kyasoo Lichtquanten des gesamten sichtbaren Spektrums auftreten.
 
Für die Hyperkristalle insgesamt heißt das, daß es sich um die Kombination von konventioneller Materie mit variabler, zufallsbedingter Hyperbarie-Materialisation handelt, wobei die Bandbreite der Masseschwankung und der prozentuale Anteil im Quarz das Kriterium sind, ob von Howalgonium oder anderen Hyperkristallen die Rede ist. Beim »Hyperfrequenzwandler« der Arcoana - einer magentafarbenen Scheibe von der Dicke einer Schreibfolie und einem Durchmesser von 4,5 Metern, bei der sich funkelnde Elemente spiralförmig vom Zentrum zur Peripherie erstreckten - wurden schließlich Hyperkristalle vorgefunden, die eindeutig belegten, daß die Einteilung noch erweitert werden muß und die Forschung erst am Anfang steht.
 
Die als n-Exagonium bezeichneten Schwingquarze hatten nämlich im Vergleich zum Howalgonium eine ungleich höhere Schwingfolge und Dichte, das Gewichtsverhältnis betrug eins zu dreißig, und der Unterschied in den Leistungsmerkmalen wurde von Myles Kantor als noch viel höher eingeschätzt. Angeordnet auf einer Skala der »Hyperelemente« liegen Howalgonium und die anderen bekannten Hyperkristalle am unteren Ende, während n-Exagonium am Ende dieser Skala zu suchen ist. Dort muß wohl auch das seinerzeit durch Quintronenbeschuß aus Howalgonium gewonnene Sextagonium plaziert werden. In den letzten Jahrzehnten forcierte Untersuchungen erwiesen sich jedoch als problematisch: Es gelang nämlich nicht (mehr), stabiles Sextagonium herzustellen (wobei allerdings erwähnt werden muß, daß selbst das »hochstabilisierte« Sextagonium der Cappins - in der Suprastruktur erheblich dichter als die terranische Version - keineswegs dauerhaft stabil war, sondern eine Zerfallszeit von 80 Millionen Jahren aufwies). Ob sich daran etwas ändern läßt, ist derzeit offen...

Quellen: PR-Heft Nummer 2082
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Problemfall Hyperkristall (I)

Ausgangspunkt für hyperphysikalische Anwendungen und somit alle Geräte auf Hyperbasis ist ein »Wandler«, dessen eine Seite konventionell vierdimensional und dessen andere fünf- oder n-dimensional strukturiert ist. Der Kern des Wandlers besteht meist aus »hyperaktiven Schwingquarzen«, die bei den Arkoniden als »Hyperkristalle« umschrieben wurden. Mit ihrer Hilfe werden wechselseitig normaldimensionale Wirkungen auf Hyperniveau, hoch- oder hyperdimensionale auf Normalniveau transformiert. Hyperkristalle oder ihnen vergleichbare »exotische Materialien« sind also aus der Technik nicht fortzudenken, weil die mit ihnen verbundene Wirkung der galaktischen Wissenschaft überhaupt erst den Einstieg in die »Welt des Hyperraums« gestattet. Sie stellen die »Schnittstelle« dar, um hyperenergetische Prozesse und Wirkungen einleiten, steuern und kontrollieren zu können. Erscheinungen des Standarduniversums einschließlich Masse, Energie und der konventionellen Fundamentalkräfte werden nach den gängigen Modellen als Äquivalente des Höhergeordneten angesehen. Ereignisse im Hyperraum erzeugen »Abdrücke« im Standardkontinuum oder umgekehrt - jeder Vorgang im Standarduniversum spiegelt ein Ereignis im Hyperraum wider.
 
Die als exotisch bezeichneten Materialien sprengen gemeinhin den Rahmen dessen, was wir als »normale Materie« kennen. Wir haben es nicht »nur« mit Atomen, Molekülen und Ionen, mehr oder weniger komplexen chemischen Verbindungen oder speziellen Legierungen zu tun, sondern mit Zwittergebilden, die eben aus diesem Grund eine erweiterte Anwendung ermöglichen und als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne« bezeichnet werden. Vereinfachend gilt, dass in sämtlicher Materie ein gewisser Prozentsatz der exotischen Ausprägungen steckt - ähnlich wie die Elemente im Periodensystem aus verschiedenen Isotopen mit gleicher Protonen-, aber unterschiedlicher Neutronenzahl bestehen, so dass es einen physikalischen Unterschied gibt, während das von den Elektronen bestimmte chemische Verhalten der Isotope des gleichen Elements weitgehend identisch ist. Während in normaler Materie der exotische Anteil kaum oder gar nicht nachweisbar ist, erlangt er bei solcher mit hyperenergetisch relevanten Komponenten als »pseudomaterielle« Struktur mehr oder weniger stabile Stofflichkeit. Chemische und physikalische Messungen führen deshalb stets zu stark schwankenden Ergebnissen.
 
Den Hyperkristall genannten Mineralien ist gemeinsam, dass es sich um solche auf Quarzbasis handelt. Die Bandbreite des festgestellten »Atomgewichts« pendelt beispielsweise willkürlich zwischen 0 und 1024; chemisch zeigt sich edelgasähnliche Reaktionsträgheit neben chlorgleicher Reaktionsfreudigkeit. Die Effektivität des nutzbaren hyperenergetischen Potenzials wurde von den Arkoniden anhand der Farbvarietät klassifiziert. Violette Criipas erwiesen sich als am effektivsten, gefolgt von blauem Mivelum und grünem Skabol. Gelbe Losol riefen nur katalytische Effekte hervor, während rote Khalumvatt ihre Hyperwirkung nach kurzer Verwendung verloren. Je nach Anregungsform - mechanisch nach Art eines Piezoeffekts, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch, hyperenergetische Resonanz und dergleichen - ließen sich die unterschiedlichsten Wirkungen erzielen. Seit die Hyperimpedanz gestiegen ist, sind sämtliche bekannten Hyperkristalle nicht mehr stabil. Sie erschöpfen sich rasend schnell, verlieren ihre stabilen Frequenzwerte, werden unter Belastung unbrauchbar und zerbröseln förmlich zu Staub, verbunden mit einer »Spontan-Teleportation« über wenige Zentimeter bis maximal drei Meter. Nur roter Khalumvatt reagiert auf scheinbar völlig paradoxe Weise. Der als der minderwertigste eingeschätzte Hyperkristall zerfällt nicht, sondern bleibt tendenziell stabil. Und genau das dürfte ein Ansatzpunkt sein.
 
Da es neben den bekannten Hyperkristallen schon immer weitere Exoten wie Luurs-, Zalos- und PEW-Metall, CV-Embinium, Eclisse und dergleichen gab, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften einen Zugang zu unterschiedlichen Hyperwirkungen gestatteten, gilt es, nach neuen Schnittstellen Ausschau zu halten, nach anderen konventionellen Abdrücken des Höhergeordneten. Weil veränderte hyperphysikalische Bedingungen auch veränderte Abdrücke und Widerspiegelungen bedeuten, kann es sogar sein, dass bislang als rein konventionell betrachtete »Dinge« unter Einbezug des Meganon-Faktors und der Hyperimpedanz über stärkere hyperphysikalische Komponenten verfügen und sich entsprechend nutzen lassen

Quellen: PR-Heft Nummer 2236
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Problemfall Hyperkristall (II)

Zu den mit am weitesten verbreiteten und am besten erforschten Hyperkristallen gehört die Howalgonium genannte, nicht synthetisch herzustellende Quarzform. Markantestes Kennzeichen ist ein ungewöhnliches Silizium-Isotopenverhältnis. Howalgonium besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des Silizium-Bestandes ausmacht. Wie beim normalen Quarz als der bei Temperaturen unterhalb von 870 Grad Celsius stabilen Form kristallisierten Siliziumdioxid wird auch Howalgonium von nahezu regulären Tetraedern gebildet, bei denen ein Silizium-Ion von vier Sauerstoff-Ionen umgeben ist, die jeweils zwei Tetraedern gemeinsam angehören. Während der Kristallaufbau also einem normalen Raumgitter entspricht, kann der eingelagerten »Pseudomaterie« zwar eine »atomähnliche« Feinstruktur zugewiesen werden, doch selbst exakteste Messungen erbringen ein zwischen 208 und 513 schwankendes Atomgewicht.
 
Arno Kalup versuchte die merkwürdigen Eigenschaften der Howalgonium-»Atome« dadurch zu erklären, dass ersie als »nur zum Teil« im Standarduniversum existent bezeichnete. Geoffry Waringer verfolgte diese These weiter und postulierte, dass der Howalgonium-»Kern« mitsamt seiner Elektronenhülle in »zwei verschiedenen Universen rotiere«. Erst Payne Hamillerbeschrieb dann die Einschlüsse als pseudostabile, »am Rand des Hyperraums« angesiedelte Konzentration von Hyperbarie. Die hyperenergetische Strahlung beruht auf der ständigen Verwandlung des Hyperäquivalents in (»Pseudo«-)Masse und umgekehrt, weil stets ein Rest - Zufallsgesetzen folgend - im übergeordneten Kontinuum verbleibt. Mit dieser Fluktuation variiert die natürliche Hyperstrahlung, weshalb beim Howalgonium von einer »hyperenergetischen Vario-Konstante« gesprochen wird. Diese ist klar von jener zu unterscheiden, die sich durch äußere Anregung konventioneller und/oder hyperphysikalischer Art ergibt. Ein Teil der Emissionen folgt aus dem Umwandlungsprozess, ein anderer als Resonanz mit den übrigen »hyperenergetisch-pseudomateriellen Konzentrationskernen«. Ihr Mitschwingen führt zu Sekundär»Entladungen« in Gestalt von Hyperjets - Hyperstrahlung, deren Quintronen über Zwischenstufen sehr rasch zu konventionellen Lichtquanten »degenerieren«. Neben derallgemeinen Lichtbrechungam Kristallgitter beruht vor allem hierauf die meist als »grünlich leuchtend« beschriebene Farbe des Howalgoniums.
 
In gleicher Weise beruht die Violettfärbung von Criipas vor allem auf Hyperjets, deren Degeneration Lichtquanten der Wellenlänge von etwa 411 Nanometern liefert; bei Mivelum sind es solche von 470 nm, bei Skabol 502 nm, bei Losol 547 nm und bei Khalumvatt 684 nm, während in Kyasoo Lichtquanten des gesamten sichtbaren Spektrums ohne besondere Hervorhebung auftreten - in ihrer Summe also weißes Licht. Howalgonium der Spezifikation RT 0066 bedeutet beispielsweise, dass die Vario-Abweichung der Strahlung auf eine Bandbreite von 66 Kalup beschränkt ist, während solches mit überwertiger Drosselkonstante, »ÜDK-Howalgonium« genannt und beim„ Solaren Antitemporalen Gezeitenfeld benötigt, in der' entsprechenden Amplitudendarstellung Maximalpeaks bei der dritten Paratron-Oberschwingung aufweist.
 
Im Zuge der Erforschung und bei Versuchen, Hyperkristalle doch synthetisch herzustellen, wurde unter anderem mit Einlagerungen von Anionen oder Neutralteilchen sowie dem Austausch von Silizium durch andere geeignete Elemente experimentiert - meist allerdings mit unbefriedigenden Ergebnissen. Statt der bei normalem Quarz anzutreffenden außerordentlich großen Mannigfaltigkeit verschiedener Formen erreichte man im Allgemeinen nur das totale Versiegen der Hyperfluktuation. Ein Effekt, der zeigte, dass die »wahre Natur« bei weitem noch nicht komplett erfasst und verstanden war - auch bestätigt durch die Tatsache, dass sich Hyperkristalle nicht nach Belieben mit anderen »exotischen Materialien« und ihrer Wirkung kombinieren ließen. Die nun beim roten Khalumvatt festgestellte tendenzielle Stabilität weist allerdings darauf hin, dass mit der erhöhten Hyperimpedanz viele der bisher als gesichert geltenden Erkenntnisse vermutlich Makulatur geworden sind. Bis die mit den neuen Bedingungen verbundenen Effekte und Phänomene erforscht und theoretisch erfasst sind, wird es in der Praxis wohl angesichts des erhöhten Bedarfs an Hyperkristallen auf einen Run auf die bekannten Lagerstätten hinauslaufen ...

Quellen: PR-Heft Nummer 2237
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Problemfall Hyperkristall (III)

Beispielsweise wurde die Erde schon von den Lemurern hinsichtlich der ergiebigsten Hyperkristall-Fundstätten »abgegrast«. Inzwischen sind auf dem Heimatplaneten der Menschheit nur noch minimale Anteile in der normalen Materie vorhanden. Natürlich aber gibt es in den Weiten der Milchstraße ungezählte Welten, die vor Hyperkristallen und anderen »exotischen Materialien« förmlich bersten. Dass diese nun verstärkt ins Augenmerk rücken, braucht also nicht zu verwundern - je leichter der Abbau, desto begehrter, im Extrem vielleicht bis hin zum »Hyperkristall-Krieg« …
 
Im Blickfeld von Verbesserungen stehen allerdings auch jene Methoden, die selbst bei Minimalanteilen der normalen Materie noch Hyperkristalle entziehen können. Mangels reichhaltiger Fundstätten war Terra insbesondere in der Frühzeit gezwungen gewesen, diesen Weg zu beschreiten - als man sich im galaktischen Dschungel eher mit Schleichfahrt bewegte, um die Position des Solsystems geheim zu halten. So wurde beispielsweise bereits im 21.Jahrhundert die Technik zur Gewinnung von Hyperkristallen perfektioniert, sie durch Transitions-Strukturfelder auf Resonanzbasis von der sie umgebenden Normalmaterie zu trennen. Ein Verfahren, das unter den neuen Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz zwar deutlich mehr Energie erfordert, im Ubrigen aber erstaunlich problemlos funktioniert. Transitions- und Transmitter-Transportstrecken im Minimalbereich bis zu wenigen hundert Metern unterliegen nicht der sonst beobachteten »Ausfallquote« von rund fünfzig Prozent.
 
Bei der Resonanz-Trennung kommt ein geometrisch in sich geschlossenes Strukturfeld zum Einsatz, welches die Materie, die Hyperkristalle enthält, vollständig einhüllt und zum Bestandteil des höher geordneten Kontinuums macht. Der Unterschied zur Transition ist, dass der notwendige »Abstoßimpuls« von außen verliehen wird. Zum anderen bedarf es des Empfängers, um der - auch im Hyperraum weiterhin von dem Strukturfeld umschlossenen, wenngleich entmaterialisierten - Masse ihre Stofflichkeit zurückzugeben. Weil es sich beim Transmitterdurchgang überdies um einen Prozess handelt, der quasi »von null auf Überlicht« springt, sind der Vektor des Abstoßimpulses und die ihm immanente hypermotorische Kraft nur die halbe Miete. Um am angestrebten Ziel wieder stofflich stabil zu werden, bedarf es zur Rekonstitution des Eingriffes beim Empfangsgerät, das einem »Käscher« gleichkommt (siehe PR-Kommentare 2141 bis 2143 zu Transmittern).
 
... das Empfangsgerät nämlich hat weiter keine Aufgabe als die, dem Transportfeld eine Unstetigkeit aufzuzwingen und es dadurch an dem Ort, an dem sich das Empfangsgerät befindet, unwirksam zu machen. Das transportierte Objekt kommt dadurch im Gegentransmitter zum Vorschein. (PR-Roman 172) Weil im Sinne der hyperphysikalischen Superposition die Materie unabhängig von ihrer Größe oder Fein¬strukturTeil einer Uberlagerungvon potenziell unendlich vielen Zuständen ist, lässt sich analogzur Fourier-Überlagerung (nach der jede Welle als Summe von Sinuswellen dargestellt werden kann und es stets nur eine Möglichkeit gibt, eine bestimmte Welle in die »Sinuswellensprache« zu übersetzen) in die komplexe »objektinterne« Vernetzung des natürlichen Interferenzmusters eingreifen. Während der normale Empfänger das Gros der transmittierten Materie »ausspuckt«, dient ein zweiter, dessen Strukturfeld auf die Emission der Hyperkristalle justiert ist, der Abtrennung und separaten Verstofflichung. Selbst minimalste Anteile lassen sich auf diese Weise extrahieren. Um nicht großräumig Abraum durch die Gegend zu befördern, ist der Sende-Transmitter direkt mit seinem normalen Empfänger gekoppelt, so dass es gar nicht zu einer räumlichen Versetzung der Materie, sondern zur Rematerialisierung an identischer Stelle kommt.
 
Interessant ist nun, dass gerade dieses eigentlich, uralte Verfahren Ansätze bietet, die einer genaueren Untersuchung bedürfen. Hintergrund ist, dass die arcoanische Wissenschaftlerin Colounshaba bei den Experimenten mit den Spindeln und Segmenten der Sampler-Planeten auf das Phänomen der »Hyperdim-Rotation« hinwies-eine »Drehung im Hyperraum«, um sie durch Entmaterialisierung und Wiederverstofflichung im selben Transmitter zusammenzufügen (PR 1684,1685). Die damaligen Versuche mit normaler Materie ergaben trotz Drehung weder bei den Molekularstrukturen noch bei den Strangeness-Werten eine Veränderung. Noch laufen die Experimente, aber vielleicht lassen sich Hyperkristalle so stabilisieren? Oder gar synthetisch wie jene der Laren herstellen ...? (PR 812)

Quellen: PR-Heft Nummer 2238
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