Gelbe Normalsonne im Zentrum der Großen Magellanschen Wolke mit zwei Planeten, davon der äußere Danger-I.           Eine Sonne des G-Typs, nahe dem Zentrum der Großen Magellanschen Wolke. Der erste Planet ist eine lebensfeindliche Gluthölle, mit Temperaturen zwischen 300 und 800 Grad Celsius, da er sich auf seiner Umlaufbahn zu nahe um die Sonne bewegt. Planet Nummer 2 wird von den Terranern Danger-I genannt. Danger-I besitzt eine atembare Sauerstoffatmosphäre, obwohl die Oberfläche zu fast 100 Prozent aus Wüsten und Felsen besteht. Nur gelegentlich findet man Zonen mit einer Vegetation, Äquatordurchmesser von ca. 14.000 km (Anmerkung: lt. Lexikon sind es 14.218km, Schwerkraft 1,19 Gravos, Eigenrotation 34,9 Stunden, mittlere Temperaturen von plus 38 Grad Celsius.). Auffällig ist die Albedo des Planeten, sie reflektiert einen Großteil des einfallenden Sonnenlichts, der genaue Prozentsatz ist nicht zu ermitteln, Messungen ergeben Reflektionswerte zwischen 38 und 91 Prozent. Dies wird durch Hunderte von Großkristallen der Kristallagenten hervorgerufen, die den Planeten umkreisen. Danger-I ist einer der 29 Planeten auf denen die Kristallagenten gefördert werden. Der Planet ist von einem weitläufigen Stollen- und Gewölbesystem durchzogen, versklavte Arbeiter werden durch in den Decken installierte Elektropeitschen angetrieben. In den leeren Gewölben lagert man die Leichen der Arbeiter. So entstanden im Laufe der Zeit große Massengräber. Die eigentlich ungefährlichen Riesenkristalle werden nach ihrem Abbau in den Orbit geschickt, wo sie die Generäle abholen. Die Zentrale der Perlians liegt in der Nähe des Äquators, hier massieren sich die überall auf der Oberfläche verteilten schweren Abwehrforts. Im passiven Zustand sind sie dicht unter der Oberfläche verborgen (PR-317,S.18). Das Herz jedes Förderplaneten ist ein großer Mutterkristall. Man findet ihn in einer riesigen Halle tief unter der Oberfläche. Die Wände der Kuppel sind mit blaugrünen Adern durchzogen, in der Mitte der Halle steht eine rund 50m durchmessende Kristallkugel von tiefblauer Farbe. Auf deren Oberfläche sitzen Tausende von stachelartigen Auswüchsen, die an der Oberfläche 1m durchmessen, bis zu 10m lang sind und spitz zulaufen. Der Riesenkristall selbst wird wiederum von Tausenden von kleinen Kristallkugeln umlaufen die immer wieder die Stacheln berühren. Obwohl die Kristalle auf den Förderplaneten nicht von den Perlians behandelt wurden, strahlen die gewaltigen Kristallmassen ein intensives hypnotisches Feld aus. Unter der Oberfläche des Planeten misst man ein fünfdimensionales Strahlenfeld in ca. 1000km Tiefe, dort liegt die Umgebungstemperatur konstant bei 89 Grad Celsius. Innerhalb dieses Felds erfolgt eine Verstärkung der hypnotischen Befehle, Funkwellen werden von den Kristallmassen absorbiert, dringen nicht bis zur Oberfläche durch (PR-320). Nur Mutanten können den Befehlen der Kristalle mit einer zusätzlichen Abschirmung widerstehen. In einer kugelförmigen Zone um den Mutterkristall konzentrieren sich die Hypnoimpulse nochmals, lassen jede Abschirmung in kürzester Zeit zusammenbrechen (320, S. 27). Am 24.11.2435 werden die Kristallbrocken in der Umlaufbahn um Danger-I per Transformbeschuss zerstört, die Oberfläche durch den Angriff in eine Kraterlandschaft verwandelt. Der Planet einen Tag später besetzt. Als der Mutterkristall Danger-I am 10.12.2435 von Gucky, Jumpy und Goratschin angegriffen wird, erkennt dieser instinktiv, das er kurz vor der Vernichtung steht. Um diesem Schicksal zu entgehen verwandelt er seine Kristallstruktur in Howalgonium von rosa Färbung. Gleichzeitig mit dieser Umstrukturierung schickt der Mutterkristall einen Hyperimpuls an die anderen Förderplaneten. Im selben Moment löst der Hyperimpuls die Explosion aller Zeitaugen von Perlians und Generäle aus, die sich auf den Förderplaneten befinden (-> PR 311 / 317 / 320)