Heft: PR 2742
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2875
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Extraterrestrische Raumschiffe
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
38 - Das Atopische Tribunal
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
22.03.2014
Letzte Änderung:
23.09.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2742
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
232-COLPCOR
Alias
233-COLPCOR

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Schiff des Atopischen Richters Matan Addaru Dannoer ähnelt einem halb geöffneten Kelch einer riesenhaften Rose. Das Material leuchtet im selben düsteren Rot wie die Hüllen der Onryonen-Raumer – und doch ist es bei der 232-COLPCOR anders: die gewaltigen, nach oben sich zuspitzenden Blütenblätter sind ohne Zweifel metallisch. Aber ebenso zweifellos durchlaufen sie sanfte Wellen- bewegungen, als würden sie von einem Wind gerührt, der jenseits der Zeit bläst.
 
Der Durchmesser des Kelches beträgt 1487 Meter.
 
Die Blütenblätter sind in unregelmäßigen Mustern von goldenen Pailletten gesprenkelt; sie durchmessen zwischen zehn und zwanzig Meter und stellen Abstrahlvorrichtungen für Waffen, Schirme und Triebwerke dar.
 
Der Stiel, auf dem das blütenähnliche Schiff ruht, ist keine hundert Meter hoch. Ist es gelandet, verästelt sich dieser Stiel vielfach kurz über dem Boden; die Äste spreizen und spalten sich auf, sodass die 232-COLPCOR am Ende auf einem unüberschaubaren Wurzelwerk von Stützen ruht. Der Betrachter gewinnt den Eindruck, dass sich dieses Wurzelwerk im Boden des Raumhafens verankert.


Quellen: Glossareintrag in PR 2742
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die 232-COLPCOR war das Raumschiff Matan Addaru Dannoers.
 
Das Schiff wurde im Mai 1516 NGZ zerlegt, neu zusammengesetzt und in 233-COLPCOR umbenannt. (PR 2743)
 
In einer potentiellen Zukunft des Jahres 2577 NGZ existierte eine weitere regenerierte Version des Schiffes mit der Nummer 236. (PR 2812 - PR 2815)
 
Allgemeines
Die Form des Schiffes ist zuerst nicht bekannt, da es von einem Verzerrerfeld umhüllt wird. Die 232-COLPCOR hat einen ungefähren Durchmesser von 1500 Metern. Durch das Verzerrungsfeld entsteht der optische Eindruck eines wirbelnden Sandsturmes sowie ineinandergreifender Zeit- und Raumflecken, die sich erratisch bewegen und das Erscheinungsbild des Schiffes unkenntlich machen.
 
Wenn das Feld abgeschaltet ist, enthüllt sich die Form des Raumers als dem halb geöffneten Kelch einer gigantischen Rosenblüte ähnelnd. Das Schiffsmaterial schimmert in einem düsteren Rot und erinnert damit an die aus Patronit gefertigten Raumfahrzeuge der Onryonen. In Wirklichkeit allerdings besteht die 232-COLPCOR aus sogenannten totipotenten technischen Progenitorzellen. Die sich nach oben zuspitzenden Blütenblätter werden permanent von leichten Wellenbewegungen durchlaufen und sind von einem unregelmäßigen Muster goldener Pailletten überzogen. Die Terraner vermuten, dass diese 10 bis 20 Meter durchmessenden Strukturen Abstrahlvorrichtungen für verschiedene Schiffsfunktionen wie Waffensysteme, Schutzschirme und Triebwerke darstellen. Der Kelch hat einen Durchmesser von 1487 Metern und ruht bei der Landung auf einem kaum 100 Meter hohen Stiel, der sich knapp über dem Boden zu einem organisch wirkenden, sehr komplexen Wurzelwerk verästelt.
 
Der paraorganische Schiffsrechner trug den Namen SKEPTOR.
 
Der Schiffsname stellte nach Auskunft des Wirtes Angakkuq eine Zählung des Zustandes COLPCOR dar. Er sagte, das Schiff sei schon zum 232. Mal die COLPCOR, 231 weitere Schiffe dieses Namens würden jedoch nicht existieren. (PR 2724, S. 22)
 
Dies bewahrheitete sich im Jahr 1516 NGZ, als Matan Addaru Dannoer nach den Geschehnissen auf dem Planeten Yo mit letzter Kraft den in der Southside gestrandeten irdischen Mond erreichte und sich sein Raumschiff dort in einem eigentümlichen Prozess aus seiner eigenen Materie regenerierte.
 
Wie jedes Richterraumschiff ist es in der Lage, die Jenzeitigen Lande zu erreichen, vorausgesetzt, der Pilot war schon einmal jenseits der Materiequellen. (PR 2756)
Bekannte Besatzungsmitglieder
 
    Angakkuq – bezeichnet sich selbst als Wächter und Wirt des Schiffes
    Kik Dentan Maly – Kommandant eines Beiboots
    Matan Addaru Dannoer – Atope und Richter
 
Geschichte
Die 232-COLPCOR landete im September 1514 NGZ mit Billigung der Solaren Premier auf dem Goshun Space Port, nachdem Perry Rhodan angekündigt hatte, er werde sich dem Atopischen Tribunal stellen. Satafar und Lan Meota, zwei Mitglieder des tefrodischen Mutantenkorps, welches durch Bostichs Entführung entscheidend zu Rhodans Entscheidung beigetragen hatte, erhielten die Erlaubnis, an Bord eines Beiboots der 232-COLPCOR zu gehen. (PR 2723)
 
Rhodan und Bostich blieben während des Gerichtsprozesses im Schiff gefangen. Am 23. September verließ die 232-COLPCOR Terra mit unbekanntem Ziel. (PR 2724)


Quellen: PR 2723, PR 2724, PR 2742, PR 2743, ...
Beschreibung 3 - Autor: Rainer Castor

Das Schiff des Richters Matan Addaru Jabarim ist eine perfekte Verbindung von Ästhetik und Zweckmäßigkeit. Es ähnelt dem halb geöffneten Kelch einer riesenhaften Rose, deren Blütenblätter mit goldenen Pailletten
von zehn bis zwanzig Meter Durchmesser gesprenkelt sind. Der maximale Durchmesser des Kelchs beträgt 1487 Meter.
 
Das Grundmaterial leuchtet im selben düsteren Rot wie die Hüllen der Onryonen-Raumer – und doch ist es bei der 233-COLPCOR anders: Die gewaltigen, nach oben sich zuspitzenden Blütenblätter sind ohne Zweifel
metallisch. Aber ebenso zweifellos durchlaufen sie sanfte Wellenbewegungen, als würden sie von einem Wind gerührt, der jenseits der Zeit bläst.
 
Die Hülle des Schiffs wirkt wie eine Haut: Sie ist bewegt, wirft Falten, strafft sich. Das Schiff als Ganzes ist jedoch nicht lebendig. Einige seiner Maschinen ähneln allerdings Organen: Das Lebenserhaltungssystem beispielsweise umfasst eine Art Lunge, die Atemluft produziert und dabei die Atmosphäre an Bord auch verändern oder austauschen kann. Aus den Böden und Wänden wachsen eiweißhaltige Nahrungsmittel. Wenn das Innere des Schiffs sich den Bedürfnissen seiner Bewohner anpasst, tut es das in einer Art, die an ein beschleunigtes organisches Wachstum erinnert.
 
Das Schiff besteht aus prototechnischen Stammzellen, den »totipotenten technischen Progenitorzellen«, kurz: tt-Progenitoren. Dank dieser mikrosopischen, universell einsetzbaren und selbstorganisierenden Bausteine kann die 233-COLPCOR in kürzester Zeit fremde Technologien imitieren, adaptieren und optimieren. Zudem kann es äußerst schnell Schäden regenerieren.
 
Sind die Beschädigungen zu stark, erneuert sich das Schiff komplett; es wird »neu geboren«. Dies geschieht jedoch nicht in identischer Form, sondern es hat gelernt und wird mit den Schäden, die es zerstört haben, in der neuen Form weniger oder keine Schwierigkeiten mehr haben. Der Speicher des para-organischen Schiffsgehirns SKEPTOR wird während der Regeneration im »Lazarus-Modus« ausgelagert, weshalb es im Anschluss weiterhin über alles Wissen und alle Erfahrung des Vorgängers verfügt.


Quellen: Risszeichnung in PR 2875
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)