Nummer: 967 Erschienen: 04.03.1980   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 1,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die Materiesenke
Das Duell im Nirgendwo - Freunde kämpfen gegeneinander
Clark Darlton     

Zyklus:  

15 - Die kosmischen Burgen - Hefte: 900 - 999 - Handlungszeit: 3587 - Handlungsebene:

Großzyklus:  04 - Superintelligenzen / Hefte: 700 - 999 / Zyklen: 12 - 15 / Handlungszeit: 3580 - 3587
Örtlichkeiten: BASIS   Die Materiesenke            
Zeitraum: September 3587
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen:  Hinsichtlich des Konzepts Ellert/Ashdon schließt der Roman an PR 935 an. / Der Handlungszeitraum ergibt sich aus PR 968 Seite 6
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Zwei alte Freunde treffen sich im Nirgendwo
Ellert/Ashdon Zwei alte Freunde treffen sich im Nirgendwo
ES Der Unsterbliche in Gefangenschaft
Kemoauc Ein Mächtiger trifft auf einen Mächtigeren
Silberfuchs Eine heimtückische Projektion
Atlan Der Arkonide überlistet einen Mächtigen

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
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Lexikon - Folge: Peschnath    Pool    Chmacy-Pzan                     
Glossar:                                                                     
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Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : Raumschiff der Twonoser - Extarterrestrische Raumschiffe

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Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Seite:9
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Nach seinem Sturz in den ausufernden Nebenarm der Materiesenke, die Harno als Ort der vollkommenen Stille bezeichnete, gewinnt das Konzept Ernst Ellert/Gorsty Ashdon das Bewußtsein wieder und landet auf einem Weltenfragment, das es seiner Form wegen Scherbe nennt. Dabei wird das Konzept von Silberfuchs, einer von ES geschaffenen Projektion mit der Gestalt ein dicken Mannes, beobachtet.
Die Superintelligenz ES ist bei ihrem Vorhaben, den Ritter der Tiefe Igsorian von Veylt zu retten, gescheitert und von Gegnern, die ihre Mächtigkeitsballung destabilisieren wollen, in eine Falle gelockt worden. Als Kugel im Nichts der Materiesenke schwebend, ist ES nun dabei, Weltenfragmente zu erzeugen, von denen achtzig bis einhundertzwanzig nötig sind, um den akausalen Zustand der Materiesenke zu durchbrechen und eine Brücke von Bezugspunkten für die Flucht in das Normaluniversum zu bilden.
Durch die Konzentration der Superintelligenz auf die Entstehung des achtunddreißigsten Fragmentes kann sich Silberfuchs verselbständigen. Als Rhodan, von Schamballa kommend, auf Scherbe landet, hetzt die Projektion ihn und Ellert/Ashdon gegeneinander auf. Nach einer kurzen Auseinandersetzung durchschauen die Kämpfenden jedoch Silberfuchs Doppelspiel und erkennen einander. Als Silberfuchs sie daraufhin angreift, entsendet ES weitere, furchterregende Projektionen, um ihn einzuschüchtern. Rhodan und Ellert/Ashdon verlassen Scherbe und erreichen ein anderes Weltenfragment, auf dem ES durch den eigentümlichen Schmetterlingsjäger Heribert Widolvo mit ihnen in Kontakt tritt. Rhodan spürt, daß die Superintelligenz sich schämt, ihre Hilflosigkeit einzugestehen. Durch den Hinweis, die Menschheit könnten nicht während all der Jahre, die ES für die Erschaffung der fehlenden Weltenfragmente benötigt, auf dessen Beistand verzichten, macht der Terraner es dem Unsterblichen möglich, sein Hilfsangebot zu akzeptieren.
Auf der BASIS gesteht Kemoauc unterdessen, Rhodan in der Materiesenke zurückgelassen zu haben. Atlan läßt ihn paralysieren, doch Laire stellt fest, daß der Mächtige das Auge so manipuliert hat, daß es nur ihm möglich ist, in die Materiesenke einzudringen. Atlan einigt sich daher mit Kemoauc, zuerst innerhalb einer gewissen Frist nach der Materiequelle zu forschen und anschließend Rhodan zu befreien. Nach siebenundzwanzigstündiger, erfolgloser Suche an den von Pankha-Skrin ermittelten Koordinaten, kehrt die BASIS ins Drink-System zurück, da auch Kemoauc, der den Wunsch hat, das Geheimnis seiner Herkunft zu lösen, erkennt, daß die Materiequelle mit dem Auge allein nicht zu entdecken ist. Kemoauc dringt in die Materiesenke ein, wird dort von ES wegen seines Verrats an Rhodan gemaßregelt und findet den Terraner schließlich auf dem neugeschaffenen Weltenfragment. Nach kurzem Sträuben macht der Mächtige die Veränderung des Auges rückgängig und übergibt es Rhodan. Als ES erklärt, ihm den Weg zu seiner Rettung nicht zeigen zu können, ohne die Gesetze der Kausalität zu brechen, und darauf hinweist, daß EDEN II inzwischen das Zentrum seiner Mächtigkeitsballung erreicht habe, kehrt Rhodan mit Kemoauc und Ellert/Ashdon auf die BASIS zurück.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Auf der BASIS beraten Atlan und Jentho Kanthall, wie die entstandene Patt-Situation aufgelöst werden könnte. Als Atlan schließlich Kemoauc erneut zur Rede stellt, gibt dieser zu, Perry Rhodan das Auge entwendet und diesen in einer Materiesenke zurückgelassen zu haben. Der Mächtige ist bereit, Perry Rhodan zu befreien, verlangt jedoch dafür das Kommando über die BASIS, um die von ihm gesuchte Materiequelle aufzuspüren. Wie mit Jentho Kanthall verabredet, platzt ein Einsatzkommando in die Unterredung und paralysiert Kemoauc, so dass diesem das Auge abgenommen werden kann. Eine Untersuchung durch Laire ergibt jedoch, dass Kemoauc das Auge offensichtlich manipuliert hat und dieses nun nur von ihm genutzt werden kann.
 
Nachdem das Doppelkonzept Ellert/Ashdon den Schiffsfriedhof Tacintherkol hinter sich gelassen hat und durch eine schlauchförmige Zone dem von Harno so bezeichneten Ort der vollkommenen Stille entgegengestürzt ist, findet es sich in einem absolut lichtlosen Leerraum wieder. Ohne es zu wissen, befinden sich Ernst Ellert und Gorsty Ashdon in der gleichen Materiesenke, in der auch Perry Rhodan und ES gefangen sind, und treiben nun auf deren Zentrum zu. Nach einiger Zeit bemerken sie einen Lichtfleck, der sich beim Näherkommen als eine Art Asteroid entpuppt, den sie aufgrund seiner Form Scherbe taufen. Zu ihrer Verwunderung scheint Scherbe wie für Terraner gemacht: Trotz seiner geringen Größe weist er eine Schwerkraft von einem Gravo sowie eine atembare Atmosphäre auf. Noch größer ist die Überraschung, als sie auf menschliche Fußspuren und terranische Konserven stoßen.
 
ES hat die Anwesenheit von Ellert/Ashdon gespürt, genauso, wie ihm nicht entgangen ist, dass Perry Rhodan von Kemoauc auf Schamballa abgesetzt worden ist. ES war auf der Suche nach dem Ritter der Tiefe Igsorian von Veylt und wurde hierbei von seinen Gegnern in die Materiesenke gelockt. Um sich aus dieser zu befreien, muss ES nach und nach Weltenfragmente schaffen, die in ihrer Summe eine Art Brücke in das Standarduniversum bilden werden. 37 dieser Fragmente sind bereits vorhanden, 80 bis 120 werden benötigt. Um Kontakt zu Perry Rhodan und Ellert/Ashdon herzustellen, hat ES auf den Fragmenten Lebewesen hinterlassen, die jedoch teilweise seiner Kontrolle entglitten sind.
 
Währenddessen hat Perry Rhodan Schamballa weit hinter sich gelassen und befindet sich im Anflug auf Scherbe, wo er auf Silberfuchs trifft, dem von ES geschaffenen menschlichen Bewohner des Fragments. Silberfuchs, der das Ziel verfolgt, seine kleine Welt zu verlassen, sieht seine Chance gekommen, als kurz nacheinander die beiden Fremden erscheinen. Er nimmt einzeln mit Ellert/Ashdon und Perry Rhodan Kontakt auf, um sie davon zu überzeugen, dass der jeweils andere sie töten wolle. Seine Hoffnung, dass beim Kampf der beiden einer auf der Strecke bleibt, dessen Raumanzug er übernehmen könne, erfüllt sich jedoch nicht. Ernst Ellert erkennt Perry Rhodan und kann ihn davon überzeugen, dass er – in einem neuen Körper – sein uralter Freund ist. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Silberfuchs verlassen die beiden das Weltenfragment.
 
Nach einiger Zeit stoßen sie auf ein anderes Fragment, eine circa 900 Kilometer durchmessende Kugel, und dort auf Heribert Widolvo, der sich selbst als Biologe und Archäologe bezeichnet, obwohl es außer ihm kein weiteres Leben auf dem Fragment zu geben scheint. Genauso wenig, wie ihm sein Verhalten merkwürdig vorkommt, weiß er etwas von ES. Nachdem sich Perry Rhodan und Ellert/Ashdon ausgeruht haben und weiterfliegen wollen, teilt ihnen Heribert Widolvo plötzlich die Richtung mit, die sie einschlagen müssen, »um ihr Ziel zu erreichen«.
 
Auf der BASIS sieht man inzwischen keine Alternative, als auf Kemoaucs Bedingungen einzugehen. Atlan übergibt das Kommando offiziell dem Mächtigen, der die BASIS daraufhin zu den Koordinaten fliegen lässt, an denen er die gesuchte Materiequelle vermutet. Trotz stundenlanger Suche ist Kemoauc jedoch nicht in der Lage, mit dem Auge die Materiequelle zu finden. Schließlich gibt er dem Drängen Atlans nach und lässt die BASIS zum Ausgangsort zurückfliegen, um Perry Rhodan zu befreien.
 
Perry Rhodan und Ellert/Ashdon vernehmen plötzlich die lautlose Stimme von ES. Perry Rhodan ist erfreut, den Mentor der Menschheit wiedergefunden zu haben, jedoch irritiert ihn das Verhalten ES', der ihm mitteilt, aus eigener Kraft die Materiesenke verlassen zu können. Als der Terraner schließlich erkennt, dass offensichtlich auch eine Superintelligenz ihren Stolz hat, überzeugt er ES davon, dass die Menschheit für die Jahre, die ES für die Erschaffung der restlichen Fragmente brauchen würde, nicht auf dessen Schutz verzichten kann.
 
Währenddessen ist Kemoauc auf Schamballa materialisiert, um Perry Rhodan aus der Materiesenke abzuholen. Nach ergebnisloser Suche erhält er schließlich von ES einen Hinweis auf die Richtung, die er im Leerraum einzuschlagen hat. Als er schließlich auf Perry Rhodan trifft, verlangt dieser das Auge zurück und kann dies Begehren mit Unterstützung von ES schließlich auch durchsetzen. In einem Gespräch macht die Superintelligenz Perry Rhodan anschließend deutlich, allein mit dem Auge die Materiesenke nicht verlassen zu können. Vielmehr benötige sie zusätzliche positive Energien – die Lösung des Problems befände sich auf der BASIS.
 
Nachdem Perry Rhodan, Ellert/Ashdon und Kemoauc auf die BASIS zurückgekehrt sind, versuchen die Führungskräfte, zu erraten, was ES mit seinem Hinweis gemeint haben könnte.

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Kommentar / Computer



   
NATHAN