Im Februar des Jahres 3587 tauchen leuchtende Flugobjekte in verschiedenen Regionen der Erde auf und rauben Kinder. Das zwölfte Opfer ist die achtjährige Dalanja Tharpo aus der nordindischen Stadt Zudir. Bei ihrer Entführung treten hochgewachsene, menschenähnliche Gestalten mit blauen Anzügen, glatten leblosen Gesichtern und starren Augen in Erscheinung. Die Fremden bringen die Kinder in ihr Mutterschiff. Dort erklärt ihnen Alurus, der Kommandant, ein eineinhalb Meter großer Mann mit zartblauen Fingernägeln und einer Iris, die wie ein aufgemalter violetter Ring aussieht, daß er und seine Begleiter von der Erde stammten und aus der Zukunft kämen, in die sie die Kindern bringen müßten, um eine große Gefahr abzuwenden, doch Dalanja glaubt ihm nicht.
Gyder Bursto und die Lornsiterin Selna, zwei Reporter, untersuchen die rätselhaften Beobachtungen, die auffallende Übereinstimmungen mit den UFO-Sichtungen in der terranischen Vergangenheit zeigen, und besuchen Zudir. Hier hat Dalanjas Vater San Tharpo, der wegen der Ähnlichkeit der starrgesichtigen Fremden mit Darstellungen Buddhas glaubt, die Göttin Kali habe ihn und seine übrige Familie beschützt, in seiner Verwirrtheit den blutigen Kali-Kult wiederbelebt. Die Anhänger des Kultes nehmen Bursto und Selna gefangen, um sie zu opfern. Plötzlich erscheint ein UFO und gibt Dalanja frei. Gleichzeitig eintreffende Sicherheitskräfte, die nach dem Verbleib der beiden Reporter fahnden, paralysieren die Kali-Anhänger, die sich nach dem Erwachen ihres Unrechts bewußt werden. Weitere UFO-Sichtungen bleiben aus.
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