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"Seite 3" |
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Seit vier Wochen leiden die Intelligenzvölker der Milchstraße unter den Auswirkungen des Hyperlicht-Effekts. Das auslösende Phänomen - das nach Bostichs Tod entstandene Abbild einer Spiralgalaxie - hat sich überlichtschnell über die gesamte Milchstraße ausgebreitet. Die auf diese Weise veränderten, von allen Sonnen emittierten Quintronen verbreiten sich lediglich mit Lichtgeschwindigkeit. Somit ist der im Halo der Milchstraße gelegene Planet Aurora, der Sitz des Neuen Galaktikums, noch nicht vom Hyperlicht-Effekt betroffen. Am 24. Mai 1552 NGZ beginnt dort eine große Konferenz, bei der die Delegierten von teils katastrophalen Verhältnissen in ihren Heimatsystemen berichten. Beobachter der PP sind mit dem Raumschiff SOULPRAYER vor Ort. Der Onryone Tropar Lendellec, offizieller Beauftragter des Ryotars der On-Ökumene, bietet den Milchstraßenvölkern Asyl auf den im Linearraum gelegenen Welten seines Volkes an. Allerdings ist selbst dort eine gewisse Bedrückung spürbar. Die Onryonen planen deshalb eine weitere "Entrückung" ihrer Welten in den On-Raum. Die Posbis sind bereit, Flüchtlingen auf ihren im intergalaktischen Leerraum gelegenen Dunkelwelten Asyl zu gewähren.
Bei seiner Rede am Eröffnungstag erklärt Perry Rhodan, dass ihm diese Lösungen nicht weit genug gehen. Er spricht vom Projekt Exodus, dem Auszug aller Völker aus der Milchstraße. Vetris-Molaud, der nicht zur Konferenz erschienene Maghan des Neuen Tamaniums, verfolgt ein ähnliches Vorhaben, nämlich die Übersiedlung der Tefroder nach Andromeda. Noch hat sich der nach diesem Statement ausgebrochene Tumult im Plenum nicht gelegt, da wird Rhodan von drei Kobleenus attackiert. Diese Ornithoiden sind in der Lage, eine Art Para-Teleport auszulösen. Auf diese Weise wird Rhodan in das gatasische Raumschiff BELLÖRCY entführt. Dessen Kommandant Anüyü-Trü-Zyr und die erste Offizierin Pyolu Yuz sind Angehörige der radikalen Gruppe Ys'Terra Tös'syrn ("von Terra alles Übel"), die jünst einen großen Aufschwung erlebt hat. Sie glauben, man könne den Weltenbrand eindämmen, wenn man das Urteil an den beiden verbleibenden Kardinal-Fraktoren vollstrecke. Die mit neuartigen Überlichttriebwerken ausgestattete BELLÖRCY ist bereits unterwegs in den Leerraum. Sie wird erst Halt machen, wenn ihre ÜL-Konverter ausgebrannt sind. Auf diese Weise soll Perry Rhodan dauerhaft aus der Milchstraße entfernt werden.
Es gelingt Rhodan, sich mit dem Multikom seines SERUNS in den Bordfunk einzuklinken und die nicht eingeweihte Besatzung darüber zu informieren, dass alle außer ihm, dem Zellaktivatorträger, im Leerraum sterben werden. Rhodan wird befreit, doch einige Besatzungsmitglieder finden den Plan ihres Kommandanten gut. Es kommt zu Kämpfen. Als sich das Blatt zu Gunsten der Rhodantreuen zu wenden beginnt, vernichtet Anüyü-Trü-Zyr alle Beiboote sowie die Lineartriebwerke und leitet die Selbstzerstörung der Zentrale ein. Anna Patomans GALBRAITH DEIGHTON VII, Tropar Lendellecs Raumvater SOOZORD und ein Fragmentraumer der Posbis treffen rechtzeitig ein, um das Gataserschiff zu evakuieren. Anna Patoman teilt mit, dass ein riesiges Objekt entdeckt wurde, das aus dem oberen Halo der Milchstraße zu kommen scheint. Seine Flugroute weist in den Leerraum jenseits des Nordwestquadranten.
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Abgesehen von der Entführung Perry Rhodans, deren baldiges Ende abzusehen war, hat mir der Roman gut gefallen, und das nicht nur, weil ein Alter Ego eures unermüdlichen Chronisten darin vorkommt. Schiffsführer der SOULPRAYER ist ein gewisser John Circle, der von seinen Kollegen "Kringel" genannt wird! Nach Johnny Kreisz (PR-Action 14) und Nathan Kreisz (PR 2744) tauche ich somit zum dritten Mal im Perryversum auf. Ich bin hoch erfreut und fühle mich geschmeichelt - Danke, Uschi! Witzig: Anna Patoman bezeichnet die Beobachter von der PP (gemeint sind natürlich die Perrypedianauten) als seltsame Leute, aber vermutlich harmlos ...
Jedenfalls könnte ich es grundsätzlich in Ordnung finden, dass Perry Rhodan einen Plan entwickelt, den man nicht als ehrgeizig bezeichnen kann, weil das die Untertreibung des Jahrtausends wäre. Von Rhodan kann man so etwas erwarten. Es wäre ein Projekt unfassbaren Ausmaßes, das Jahre dauern und unvorstellbare Härten verursachen würde - wirtschaftlich, sozial, politisch und menschlich. Dem Leser müsste daher die Notwendigkeit für ein solches Vorhaben vor Augen geführt werden, das heißt, es müsste ein Gefühl der Dringlichkeit oder der unmittelbaren Gefahr entstehen. Das ist noch immer nicht geschehen, daran ändern auch die Kapitel in diesem Roman nichts, in denen eine Frau ihre persönlichen Leiden schildert. Nein, solch verzweifelte Maßnahmen lassen sich nur mit einer gigantischen Katastrophe begründen, und eine solche wurde uns nach wie vor nicht gezeigt. Deshalb finde ich es eben nicht in Ordnung, dass Rhodan mit einer solchen Idee vors Galaktikum tritt. In einer Situation wie der jetzigen würde ich von Rhodan mehr Kampfgeist erwarten und keinen Fluchtreflex.
Übrigens: Die Invasionspläne der Gäonen und Thoogondu dürften sich jetzt erstmal erledigt haben. Warum sollten sie sich in einer Galaxie breitmachen, in der man nicht leben kann? Natürlich könnten die Milchstraßenvölker ihrerseits auf die Idee kommen, in eine möglichst weit entfernte Galaxie überzusiedeln - zum Beispiel Sevcooris. Ein Transportsystem, mit dem das zu bewerkstelligen wäre, gibt es zurzeit nicht. Aber wie wäre es denn mit neu zu bauenden Raumschiffen, deren Außenhüllen mittels Proto-Eiris so modifiziert werden, dass man problemlos in den Hypertransflug gehen kann? Ich glaube allerdings nicht, dass es wirklich zum Exodus kommen wird.
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Perry Rhodan hat die Katze aus dem Sack gelassen und die Politiker der Milchstraße mit seinem kühnen Gedanken überrascht. Doch sein Plan hat nicht nur Befürworter, und zu allem Überfluss gibt es noch andere Faktoren, denen er sein Augenmerk widmen muss.
Band 2985, der am 2. November 2018 erscheint und die Abenteuer Rhodans fortschreibt, stammt von Hubert Haensel und wird folgenden Titel tragen:
DIE KUPFERFARBENE KREATUR |
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