Nummer: 2892 Erschienen: 20.01.2017   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Der programmierte Planet
Perry Rhodan auf Gyan - im Zentrum der Kohäsion
Michelle Stern     

Zyklus:  

40 - Sternengruft - Hefte: 2875 - 2899 - Handlungszeit: 31.12.1519 NGZ bis 28.12.1522 NGZ - Handlungsebene: KOSH

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Gyan               
Zeitraum: 26. bis 29. September 1522 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 72892
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Report Nr.507
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Jahr 1522 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) befindet sich Perry Rhodan fernab der heimatlichen Milchstraße in der Galaxis Orpleyd. Dort liegt die Ursprungswelt der Tiuphoren, eines Volkes, das unendliches Leid über viele Welten gebracht hat, ehe der ominöse »Ruf der Sammlung« sie dorthin zurückbeorderte.
 
In Orpleyd muss Perry Rhodan erkennen, dass die Galaxis seltsamen, nicht vorhersehbaren Zeitabläufen unterliegt – manchmal vergeht die Zeit innerhalb der Sterneninsel langsamer als im restlichen ­Universum. Zudem herrschen dort die Gyanli nicht nur über die Tiuphoren – sie arbeiten auch auf ein nebelhaftes Ziel hin.
 
Perry Rhodan erhält Beweise dafür, dass in Orpleyd eine Materiesenke entstehen soll – ohne Beeinflussung oder Kontrolle durch die Chaotarchen. Die dafür verantwortliche Superintelligenz ist KOSH, das Lot.
Farye Sepheroa, Rhodans Enkelin, wurde zusammen mit etlichen anderen Besatzungsmitgliedern der RAS TSCHUBAI auf die Heimatwelt der Gyanli entführt. Gyan ist DER PROGRAMMIERTE PLANET ...Im Jahr 1522 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) befindet sich Perry Rhodan fernab der heimatlichen Milchstraße in der Galaxis Orpleyd. Dort liegt die Ursprungswelt der Tiuphoren, eines Volkes, das unendliches Leid über viele Welten gebracht hat, ehe der ominöse »Ruf der Sammlung« sie dorthin zurückbeorderte.
 
In Orpleyd muss Perry Rhodan erkennen, dass die Galaxis seltsamen, nicht vorhersehbaren Zeitabläufen unterliegt – manchmal vergeht die Zeit innerhalb der Sterneninsel langsamer als im restlichen ­Universum. Zudem herrschen dort die Gyanli nicht nur über die Tiuphoren – sie arbeiten auch auf ein nebelhaftes Ziel hin.
 
Perry Rhodan erhält Beweise dafür, dass in Orpleyd eine Materiesenke entstehen soll – ohne Beeinflussung oder Kontrolle durch die Chaotarchen. Die dafür verantwortliche Superintelligenz ist KOSH, das Lot.
Farye Sepheroa, Rhodans Enkelin, wurde zusammen mit etlichen anderen Besatzungsmitgliedern der RAS TSCHUBAI auf die Heimatwelt der Gyanli entführt. Gyan ist DER PROGRAMMIERTE PLANET …

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Unsterbliche erreicht Gyan.
Gucky Der Ilt führt eine einseitige Konversation.
Farye Sepheroa Rhodans Enkelin ist auf dem Sprung.
Shaker Garofalo Der Xenolinguist ist ­bereit, sein Leben zu geben.
Thamogand Der Kontakt-Operator zeigt sein wahres Gesicht.

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Perry Rhodan - Trivid
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Helmut Brammer / Daniel Burger / Gorm Jordan / Michael Knoke / Wolfgang Seibert
LKSgrafik: Wolfgang Seibert: Grafik - Sternspringer
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Goath    Gyan     Orpleyd Zeitverlauf   Protomaterie    Traktator    Trallyomsystem                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 507 - Seiten: 11
Cartoon : Reinhard Habeck: Rüsselmops Folge
Reporttitel: Gerry Haynaly: Report-Intro / Roman Schleifer: »Ein neuer Captain für die SOL« Interview mit Christina Hacker / Walter-Jörg Langbein: »Fakten, phantastischer als dichterische Fiktion« / Wolfgang Seibert: »Sternspringer«
Reportgrafik: Titelbild: »Sternspringer« von Wolfgang Seibert
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen Januar / Februar 2017
Reportriss: :

Innenillustrationen

Impresssionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 27. September 1522 NGZ geht die RAS TSCHUBAI im Ortungsschutz der 13 Lichtjahre vom Trallyomsystem entfernten Sonne Red Dot auf Warteposition. Das Hauptsystem der Gyanli ist eine Hochsicherheitszone mit viel Raumschiffsbetrieb. Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Gucky, Attilar Leccore, Pey-Ceyan und Gholdorodyn begeben sich mit einer Space-Jet der LAURIN-Staffel dorthin. Vier weitere Jets dienen als Eingreifreserve. Der Kelosker stellt fest, dass sich viele teils mikroskopisch kleine Schwarze Löcher im Trallyomsystem befinden. Guckys Parafähigkeiten werden durch einen unbekannten Einfluss beeinträchtigt, so dass es ihm nicht gelingt, Farye Sepheroa aufzuspüren. Er bekommt jedoch telepathischen Kontakt mit dem Neuronium der Lebensfähre der Eonatores und erfährt, dass sich die in Gefangenschaft geratenen Besatzungsmitglieder der RAS TSCHUBAI auf Gyan befinden. Rhodans Gruppe wird mit Gholdorodyns Kran auf den Planeten versetzt, doch dabei wird der Fiktivtransmitter durch die im Trallyomsystem herrschenden raumzeitlichen Verwirbelungen ("Raumzeitklippen") beschädigt. Gholdorodyn muss sofort in die Space-Jet zurückkehren. Eine Evakuierung per Kran ist ausgeschlossen. Die Galaktiker glauben, ihre Ankunft sei unbemerkt geblieben, doch das Neuronium macht Meldung beim Kontakt-Operator Thamogand.
 
Sichu Dorksteiger und Gholdorodyn haben neuartige Spürdrohnen entwickelt. Diese winzigen Hochleistungsgeräte können im Katoraum operieren. Sie sind in der Lage, subvokalisierte Botschaften zu verstehen und zu übermitteln. Zu diesem Zweck applizieren sie winzige Sende- und Empfangseinheiten an Ohr und Hals des Benutzers. Hundert Drohnen werden zur Suche nach den Entführten losgeschickt. Den von ihnen entdeckten Spuren folgend teleportiert Gucky mit Rhodan in eine Halle. Dort befinden sich aber nur Rogelio Ma und Certic Janes, die von ihren Gefährten getrennt worden sind. Das Ganze ist eine Falle. Eine Bombe explodiert in der Halle. Janes kommt ums Leben. Gucky stößt Ma telekinetisch weg (der Waffenanalytiker überlebt) und teleportiert mit Rhodan ins Freie. Dabei macht er eine unfreiwillige Schmerzensteleportation. Währenddessen werden Dorksteiger, Pey-Ceyan und Leccore allmählich von Kampfgleitern eingekreist. Sie lassen sich gefangen nehmen, legen aber zuvor die SERUNS ab. Im Schutz der Deflektorfelder bleiben die Schutzanzüge unentdeckt. Die Gefangenen landen in derselben Arrestzelle wie Ma.
 
Sepheroa, Shaker Garofalo, Pan Nepomuceno und Tanya Luoto schmieden Fluchtpläne, wobei ihnen die in Luotos künstlichen Fingergliedern versteckten technischen Hilfsmittel gute Dienste leisten. Bei einem Tauchgang entdeckt Sepheroa eine Höhle, in der ein extrem kaltes Rohr verläuft. Als Thamogand ihr später Bilder der Ator, der Larin und des Koda Aratier zeigt, hebt sich ihre Stimmung schlagartig, denn die Anwesenheit Pey-Ceyans kann nur bedeuten, dass ihr Großvater lebt und in der Nähe ist. Thamogand ist nicht erfreut über die heimliche Landung dieser Personen auf Gyan. Sepheroa behauptet, sie wolle es wieder gut machen. Zu diesem Zweck soll die ganze Gruppe an einer Zeremonie zu Ehren des Operandums teilnehmen. In Wahrheit hofft Sepheroa, im Trubel der Feierlichkeiten werde sich eine Gelegenheit zur Flucht ergeben. Eine Spürdrohne heftet sich an Sepheroas Nacken. Somit steht sie in Kontakt mit Rhodan und kann sich wenig später mit ihm und Gucky in der Höhle treffen. Bei dieser Gelegenheit wird festgestellt, dass Sepheroa (sowie alle anderen Gefangenen) einen Peilsender trägt. Dieser wird entfernt. Rhodan schickt einige Drohnen in das merkwürdige Rohr.
 
Dorksteiger wird vom Kontakt-Operator Bendronard verhört. Der Gyanli setzt ihr mit einem Traktator zu. Eine Drohne trifft ein. Sie bringt Dorksteigers SERUN mit und aktiviert die Selbstzerstörungsanlagen der anwesenden Kampfroboter. Bendronard wird durch die Explosionen verwundet. Die Ator ist im Schutz des SERUN-Energieschirms sicher und kann fliehen. Auch Leccore, Pey-Ceyan und Ma können sich befreien. Sie alle kehren zu Rhodan und Gucky zurück, so dass die Befreiungsaktion bald starten kann. Doch die Kontakt-Operatoren sind im Bilde. Die Flugmaschine, mit der die Gefangenen zur Zeremonie gebracht werden, soll für Sepheroas und Rhodans Gruppe zur tödlichen Falle werden. Da beide Gruppen über die Drohnen miteinander in Kontakt stehen, kann die Gefahr gebannt werden. Die Gefangenen werden in Sicherheit gebracht. Rhodan ruft die Space-Jets herbei. Deren Ankunft verzögert sich infolge der Raumzeitklippen. Rhodan gewinnt etwas Zeit, indem er drei noch funktionsfähige Gyanli-Peilsender benutzt, um die Kontakt-Operatoren auf eine falsche Fährte zu locken.
 
Während die Galaktiker auf die Evakuierung warten, werten sie die Erkenntnisse aus, die die Drohnen gewonnen haben. Gyan ist eine aus Protomaterie erschaffene Kunstwelt. Tief im Inneren existiert eine gigantische Maschine. Per Schmerzensteleportation bringt Gucky Rhodan und Dorksteiger in das betreffende Gebiet, dessen Zentralkaverne sich über mehrere hundert Kilometer erstreckt und aus einer einzigen fremdartigen Maschine zu bestehen scheint. Diese Maschine formt und kanalisiert die Energien, mit denen Gyan erzeugt wird. Dabei kommt es manchmal zu Fehlfunktionen, wodurch die von Sepheroas Gruppe festgestellten seltsamen Phänomene zu erklären sind. Die Maschine ist ein Produkt der Trypatechnologie und arbeitet mit künstlich erzeugten Schwarzen Löchern. Dorksteiger erkennt, dass es eine Schnittstelle gibt, über die die Maschine ferngesteuert wird.
 
Dann landen zwei Space-Jets. Der Anflug war wegen der Raumzeitklippen ein Höllenritt und der Rückflug wird nicht besser. Dorksteiger nimmt an, dass die Raumzeitklippen aufgrund einer Wechselwirkung mit dem Katoraum entstehen. Im Trallyomsystem existiert vermutlich eine Überlappungszone mit dem Katoraum. Unter Anwendung dessen, was sie in der Lebensfähre gelernt hat, gelingt es Sepheroa, den Raumzeitklippen auszuweichen. Der Pilot der anderen Space-Jet (Delta) hat diese Fertigkeiten nicht und gerät in Schwierigkeiten. Delta soll angekoppelt werden. Da bricht eine schwarze Lohe aus dem Planeten Poya hervor, verschlingt die Jet und spuckt sie wieder aus. Nun kann das Kopplungsmanöver durchgeführt werden. Die Besatzung von Delta reagiert nicht auf Funkrufe. Beide Jets erreichen die RAS TSCHUBAI. Sie werden nicht verfolgt.
 
Gholdorodyn teilt mit, dass sich mindestens 2123 Mini-Black-Holes im Trallyomsystem befinden. Sie bilden regelmäßige Cluster. Ihre Gravitation wirkt sich nicht auf die Himmelskörper des Systems aus, aber es entsteht ein Strudel, der etwas in den Katoraum zieht und gleichzeitig die raumzeitliche Oberfläche des Systems stabilisiert. Der Kelosker geht davon aus, dass alle Planeten und Monde "Fälschungen" aus Protomaterie sind, die dem Katoraum entnommen wurde. Sie besitzt keine oder eine nur sehr geringe Psi-Komponente und ist bestrebt, diese Senke im hyperenergetischen Frequenzbereich aufzufüllen. Die Protomaterie der Planeten und Monde absorbiert psionische Energie. Das ist der Grund für die Aussetzer bei Guckys Parafähigkeiten, die Störung höherwertiger Technik und die Beschädigung des Krans. Letztere konnte inzwischen behoben werden. Der Kran ist nun auch im Trallyomsystem voll einsatzfähig.

Johannes Kreis

 
Rezension

Dieser Kommentar bezieht sich auf beide Hälften des Doppelromans PR 2981/2982.
 
Mir gefällt, was Michelle Stern aus Farye Sepheroa gemacht hat. Ich habe mich früher oft gefragt, warum Rhodans Enkelin immer mitgeschleppt wird. Sie mag eine gute Pilotin sein, aber wodurch qualifiziert sie sich zur Teilnahme an riskanten Kommandoeinsätzen? Eine Weiterentwicklung war bei dieser Figur nicht erkennbar. Jetzt wird sie von ihren Schicksalsgenossen in die Rolle der Anführerin gedrängt und füllt diese zu ihrer eigenen Überraschung sehr gut aus. Opa Perry reibt sich ganz verdutzt die Augen, als er die "neue" Farye erstmals in Aktion erlebt. Das ist eine interessante Entwicklung! Sie mag jetzt recht schnell vonstattengehen, aber so wie die Autorin es rüberbringt, kann ich es akzeptieren.
 
Was die Reaktionen der anderen Entführten angeht, so war ich letzte Woche der Meinung, dass übers Ziel hinausgeschossen wird. Einer bricht hysterisch brabbelnd zusammen (er bringt sogar den legendären Satz "wir werden alle sterben!"), ein anderer macht Farye völlig übertriebene Vorwürfe und wird sogar aggressiv ... Die Emotionen werden durchaus gut vermittelt, aber ich habe mich gefragt, warum diese Leute so reagieren. Sind sie zum ersten Mal in einer Gefahrensituation? Im Roman dieser Woche sagt Rhodan, keiner der Entführten habe in der Flotte gedient. Das könnte man als Erklärung dafür heranziehen, dass nicht alle 35.000 Personen an Bord gestählte, emotional stabile, charakterlich gefestigte Kämpfer sind, aber es wirft wiederum die Frage auf, warum so niedrige Maßstäbe bei der Auswahl der Besatzungsmitglieder angelegt wurden. Bei einem derart wichtigen Einsatz finde ich das unverständlich, zumal die Mission der RAS TSCHBAI ja mehrere Jahre lang vorbereitet worden ist. Welchen Status hat die Besatzung denn nun eigentlich? Ist es eine Mischung aus Flottenmitgliedern und Zivilisten? Aus im Roman nicht genannten Gründen ist sogar ein Schauspieler unter den Entführten! Ich blicke da nicht durch. Erst recht nicht, weil sich die betreffenden Personen im Roman dieser Woche schon wieder ganz anders verhalten.
 
Werden die Verhältnisse auf Gyan mit viel Liebe zum Detail oder allzu wortreich beschrieben? Ich kann mich nicht entscheiden. Vor meinem inneren Auge ist jedenfalls das Bild eines luxuriösen Urlaubsresorts entstanden. Es ist jedoch ein Paradies auf Droge: Alle sind glücklich, ein schöner Abend am Strand folgt dem anderen, man verliebt sich, man lässt es sich gut gehen. Aber alle werden manipuliert. Die Gyanli wirken wie gleichgeschaltet. Nicht schlecht gemacht, hat aber wieder einen Haken. Ich gehe davon aus, dass die Gyanli ihre Taten aufgrund eines Zwanges begehen, dem sie sich nicht entziehen können, den sie wahrscheinlich nicht einmal bemerken. Warum gesteht man ihnen nicht zu, aus voller (eigener, nicht aufoktroyierter) Überzeugung Böses zu tun? Ganz einfach: Weil Rhodan nur den Zwang abschalten muss, um alle Probleme in Orpleyd zu lösen. Die von Sichu entdeckte Schnittstelle dürfte hier der Ansatzpunkt sein. Sichu weiß nicht, wer die Maschine im Kern Gyans steuert oder wo sich derjenige aufhält. Es sollte mich sehr überraschen, wenn der nicht auf dem Mond Gyans unter dem Spiegel sitzt.
 
Gefühlt die Hälfte von PR 2892 geht für die Flucht drauf. Hier hat der Roman für meinen Geschmack zu viele Längen Ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich solche Abschnitte, in denen Action beschrieben wird, oft nicht spannend finde, sondern ermüdend - zumindest bei dieser Ausführlichkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass dieselben altbekannten Handlungsmuster zum x-ten Mal verwendet werden, nämlich Leccores Wandlungen und Gholdorodyns Basteleien. Sind letztere nicht toll für die Autoren? Wenn ihnen sonst nichts einfällt, können sie einfach ein eigens für den aktuellen Roman erfundenes neues Wundergadget aus Gholdos Paranormhöckern hervorzaubern. Ohne die Spürdrohnen, bei denen es sich ja um wahre Wunderdinger handeln muss, wäre die ganze Befreiungsaktion katastrophal in die Hose gegangen! Wäre Gholdorodyn nicht so sympathisch - der Roman enthält zwei von ihm selbst verfasste und sogar für Spurdenker verständliche amüsante Kapitel - so würde ich mir wünschen, er möge recht bald endgültig aus der Serie verschwinden ...

Johannes Kreis  21.01.2017

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN