Nummer: 2880 Erschienen: 28.10.2016   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Tod im Aggregat
Jagd auf den Operator - der Untergang des Widerstands droht
Michelle Stern     

Zyklus:  

40 - Sternengruft - Hefte: 2875 - 2899 - Handlungszeit: 31.12.1519 NGZ bis 28.12.1522 NGZ - Handlungsebene: Mission der RAS TSCHUBAI

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Orpleyd               
Zeitraum: August 1522 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 62880
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Report Nr.504
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Anstelle der Vorankündigung zu PR 2881 wurde in der E-Book-Version die Vorankündigung für PR 2875 erneut verwendet.
"Seite 3"

Im Januar 1519 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) verändert sich die Situation in der heimatlichen Milchstraße grundlegend: Die Herrschaft des Atopischen Tribunals, das aus der Zukunft agiert, wird abgeschüttelt. Gleichzeitig endet der Kriegszug der Tiuphoren, die aus der Vergangenheit aufgetaucht sind.
 
Viele Folgen dieser Ereignisse werden sich erst in den kommenden Jahren und Jahrhunderten abzeichnen. Wie es aussieht, werden die Milchstraße und die umliegenden Sterneninseln künftig frei sein, was den Einfluss von Superintelligenzen und anderen kosmischen Mächten angeht.
 
Allerdings kosten die Erfolge einen hohen Preis: Perry Rhodan muss sterben. Sein körperloses Bewusstsein geht in ein sogenanntes Sextadim-Banner ein. In dieser Form verlässt er mit den Tiuphoren die Milchstraße – er tritt die Reise in die ferne Galaxis Orpleyd an.
 
Der Mausbiber Gucky verschreibt sich dem Ziel, den alten Freund zurückzuholen, und organisiert eine Rettungsexpedition. Die RAS TSCHUBAI bricht nach umfangreichen Reparaturen in die weit entfernte Heimatgalaxis der Tiuphoren auf. Dort kommt es zum TOD IM AGGREGAT …

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Mausbiber spioniert im Staubgürtel.
Vogel Ziellos Der Schnabelmann macht sich einen Feind.
Lua Virtanen Die Haarsträhne der Geniferin entwickelt ein Eigenleben.
Farye Sepheroa Die Enkelin Rhodans legt einen Köder aus.
Pedcos Der Aysser fürchtet den Untergang.

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Kennst du … Volater ?
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Gert Müller / Guido Zahn / Karl Englhardt / Matthias, nanograinger / Jürgen Amlang
LKSgrafik: Jürgen Amlang: Foto - Perry überall
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Aysser    Desintegrator     Genolution    Pedcos                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 504 - Seiten: 11
Cartoon : Michael Voigt: Perrys Tooniversum
Reporttitel: Gerry Haynaly: Report-Intro / Roman Schleifer: Aufgedeckt: Testleser / Uwe Anton: Was man sieht - was man sehen sollte: PREACHER
Reportgrafik: Cover des neuen PERRY RHODAN-Projekts TRIVID
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen November 2016
Reportriss: :

Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Der Orthodox-Operator Wyhdomadr aus dem Shod-Clan und sein Assistent Fythomir haben die zur Navigation im Staubmantel Orpleyds benötigten Daten erbeutet. Die Gyanli haben den Aysser Salinos, ein Besatzungsmitglied des zur Rettung von Flüchtlingen eingesetzten Staubtaucher-Raumschiffes TAYMISS, mit der Drohung erpresst, einen ganzen von seinen Artgenossen bevölkerten Kontinent auszuradieren. So konnten sie das Aggregat unbemerkt infiltrieren. Jetzt müssen sie zur TAYMISS zurückkehren, um den Staubmantel wieder zu verlassen. Zuvor möchten sie ihre Gefangenen genauer in Augenschein nehmen. Lua Virtanen und Vogel Ziellos können sich jedoch befreien. Lua setzt hierzu die in einer Haarsträhne verborgenen tt-Progenitoren ein. Vogel greift auf seine Dagor-Kampfkünste zurück. Er tötet Fythomir im Kampf. Wyhdomadr flieht. Lua und Vogel verlieren seine Spur. Sie setzen sich mit Gucky in Verbindung, der die Staubtaucher alarmiert. Pedcos verhängt ein Abflugverbot für alle angedockten Raumschiffe.
 
Wyhdomadr wird hierüber von Salinos unterrichtet. Der Aysser versucht dem Gyanli den Datenträger zu stehlen, wird aber ausgetrickst und erschossen. Währenddessen stellt Aichatou Zakara eine Liste aller Schiffe zusammen, die demnächst starten wollten und die der Gyanli zur Flucht nutzen könnte. Gucky inspiziert die Schiffe, so auch die TAYMISS. Er hört mit, als zwei Aysser über einen Todesfall (Salinos) sprechen und zieht die richtigen Schlüsse. Die TAYMISS wird abgeriegelt und durchsucht, doch Wyhdomadr ist längst weg. Da man davon ausgeht, dass Salinos allein gehandelt hat, darf die TAYMISS starten. Wyhdomadr platziert Spionsonden im Aggregat. Er hat ein neues Ziel ins Auge gefasst: Die HARVEY! Der Gyanli will herausfinden, was es mit den Fremden auf sich hat. Er glaubt, mit ihrem Schiff am ehesten entkommen zu können.
 
Mit Hilfe ihrer tt-Progenitoren kann Lua gyane Technik aufspüren. Sie findet eine von Wyhdomadrs Spionsonden und entdeckt seine Signatur in der Nähe der Space-Jet. Gucky will dem OrthOpt eine Falle stellen. Einer der drei betäubten Gyanli soll der Köder sein. Wyhdomadr soll glauben, der Bewusstlose werde in die HARVEY überstellt. Wyhdomadr handelt wie erwartet. Er beabsichtigt sogar, die Rolle des Betäubten einzunehmen. In letzter Sekunde durchschaut Wyhdomadr die Täuschung. Es kommt zu einem Feuergefecht. Der Gyanli wird überwältigt und gefangen genommen. Seine Mission war dennoch ein Erfolg, wie er den Galaktikern bereitwillig erklärt. An Bord der TAYMISS befindet sich ein Schläfer, der vor dem Abflug aktiviert wurde. Sofort nach Verlassen des Staubgürtels wurden die brisanten Daten weitergegeben. Somit ist das Ende des Aggregats nur noch eine Frage der Zeit.
 
Die HARVEY verlässt den Staubgürtel und fliegt zum Rendezvouspunkt, aber die SAMY GOLDSTEIN ist nicht vor Ort. Der Schlachtkreuzer wurde von den Gyanli entdeckt und musste ein anderes Versteck aufsuchen. Die HARVEY trifft am 28. August 1522 NGZ dort ein. Die SAMY GOLDSTEIN liegt unter Feuer; vier Gyanlischiffe greifen an.

Johannes Kreis

 
Rezension

Die Rolle der Gyanli als eindimensionale Fieslinge wird weiter zementiert. Wäre ja noch schöner, wenn sich Gucky Gedanken darüber machen müsste, auf wessen Seite er kämpfen darf! Die Story ist dünn. Zur Füllung der Romanseiten wird ein ermüdendes Hin und Her fadenscheiniger Täuschungen, Tricks und Gegenaktionen konstruiert. Dazu ein paar Beschreibungen des Aggregats und seiner Bewohner. Schon die Ausgangssituation ist unglaubwürdig. Für die Staubtaucher sind die Galaktiker Fremde, über deren Absichten man rein gar nichts weiß. Kaum sind sie im Aggregat angekommen, wird dort eine superwichtige Person (der Navigator) ermordet. Zwei der Fremden sind am Tatort. In einer solchen Situation müssten Lua und Vogel bis zur Klärung der Angelegenheit hinter Schloss und Riegel wandern. Stattdessen bleiben sie auf freiem Fuß, jeder glaubt ihre Story und sie werden sogar in die Suchaktion eingebunden. Zugegeben, ihre Behauptungen werden durch den Fund eines toten Gyanli gestützt. Aber das blinde Vertrauen der Staubtaucher ist lächerlich. Obendrein liest sich der Roman so, als würde außer den Galaktikern niemand etwas unternehmen.
 
Noch schlimmer: Natürlich haben ausgerechnet Lua und Vogel, zwei durch nichts für derartige Aktionen qualifizierte Quoten-Jugendliche, die von den Autoren immer mitten ins dickste Getümmel gestellt werden, Erfolg bei der Suche nach dem Gyanli, während die Staubtaucher nichts gebacken kriegen. Die sind sogar so leichtsinnig, die TAYMISS abfliegen zu lassen, also jenes Schiff, in dem sich der Gyanli nachweislich versteckt gehalten hat. Als Sicherheitsmaßnahme werden lediglich ein paar Aysser festgesetzt, die Kontakt mit Salinos hatten. Niemand scheint auf die Idee zu kommen, dass so ein Raumschiff eine Fülle von Verstecken für einen kleinen Datenträger mit gekoppelter Funkanlage bietet, der sich nach ein paar Tagen automatisch aktiviert. So genau lässt sich ein Schiff sowieso nicht filzen. Der Raumer hätte bis zum Sank Nimmerleinstag in Quarantäne bleiben müssen! Es ist übrigens sehr nett von Wyhdomadr, seinen Feinden haarklein zu erklären, was er getan hat …

Johannes Kreis  29.10.2016

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN