Nummer: 2369 Erschienen: 12.01.2007   Kalenderwoche: 2 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Quartier Lemurica
Am Sonnentransmitter Nagigal - ein Sternenvolk zwischen zwei Extremen
Michael Marcus Thurner     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Nagigal-System               
Zeitraum: 14.Jahrhundert NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 72369
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.400 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 12. bis 18. Januar in der Realwelt und im Perryversum.Wichtige Ereignisse vom 12. bis 18. Januar in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Kampf. Beispielsweise leistet das Solsystem - geschützt durch den TERRANOVA-Schirm - unter Perry Rhodans Führung noch Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.
Nur wenige andere Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind noch nicht von TRAITOR besetzt. Dazu zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri, in dem es uralte Hinterlassenschaften gibt. Mit ihrer Hilfe soll in diesem Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung - endlich ein Gegenschlag beginnen: Der Arkonide Atlan und seine Verbündeten wollen einen sogenannten Sonnentransmitter aktivieren und mit diesem in die ferne Galaxis Hangay vorstoßen.
In Hangay soll schließlich eine Negasphäre entstehen, eine Brutstätte des Chaos und Grund für alle kosmischen Aktivitäten der letzten Zeit. Auf dem Weg dorthin liegt indessen QUARTIER LEMURICA ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Aheun Arcalotz Ein Feinschmecker erweist sich als völlig unbegabter Politiker
Calazi Matmu Die beste Freundin Aheuns weiß jede Lage zu ihrem Vorteil zu nutzen
Pif Kinz Der angehende Ordin-Priester übt sich in Ränken
Achwelatze Dong Einer der unnachsichtigsten Lehrer Aheuns
Abamäus Zott Der oberste Küchenchef entwickelt sich zum Förderer Aheuns

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Sonnentransmitter (2)
PR-Kommunikation: Terranischer Club Eden: Neues Gedenkwerk (K.H.Scheer)
Statistiken: Anmeldung Garching-Con 2007 / Storywettbewerb / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1772 - 1773
Witzrakete:
Leserbriefe: Wolfgang Scheurer / Juerg Schmidt / Christine Eder / Mike Langer / Wolfgang Britz
LKSgrafik: Andy Schmid: Galaktikum
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Adur Bravuna    Arkan-Raphan     Nagigal-System                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 400 / Seiten: 4
Clubgrafik: Norbert Reichinger: Cover von Intravenös 161
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort
Fanzines: Cthuloide Welten 11 - Pegasus Spiele GmbH / Nautilus 32/33 - Abenteuer Medien Verlag - www.abenteuermedien.de / Fandom Observer 208 - Martin Kempf / Future Magic 55 - SFC Stardragons - http://members.chello.at/SFC_stardragons. / ad astra 88 - Hary Production - www.HaryPro.de / Karfunkel 66 - www.karfunkel.de / Mephisto 34 - Martin Ellermeier / PR-Perspektive 85 - Achim Havemann - www.Light-Editionnet/magazin/ Virus 13 - Claude M.Moyse / World of Cosmos 49 - SFC Black Hole Galaxie - www.sfc-bhg.de.tf
Magazine: Bastei Freunde 13 - Martin Hilland / Blätter für Volksliteratur - Verein der Freunde der Volksliteratur / Marburger Magazin für Phantastik 10 - Thomas Will - www.phantasik-forum.de / SOL 44 - Perry Rhodan FanZentrale - www.prfz.de
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen: Rollenspiel-Convention - www.enjoy-zone.net/html/rpc/aussteller/RPC_2007.pdf
Sonstiges: Atlan-Kalender 2007 - ACD - Rüdiger Schäfer / Fantasy Taschenkalender - www.kom4-medien.de

Report

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Innenillustrationen

Dienstbeginn (Aheun Arcalotz bei Abamäus Zott)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:29
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Du bist der Neue?«
Aheun musste sich weit strecken, um in das lang gezogene, faltige Gesicht des Priesters blicken zu können. Er war gut und gern zwei Köpfe größer als er, stammte also mit ziemlicher Sicherheit von einem der Monde oder Planetoiden.
»Ich bin Abamäus Zott.« Eine riesige Pranke legte sich auf seine Schulter. »Was auch immer diese Küche verlässt - es wird von mir abgeschmeckt und abgesegnet. Dein Name ist Aheun Arcalotz?«
»Ja.«
»Ich habe deine Unterlagen durchgesehen. Du warst Jahrgangsletzter und hast lediglich durch reichlich dubiose Umstände die Prüfungen bestanden?«
»Na ja - ganz richtig ist das nicht ...«
»Du brauchst dich nicht zu verteidigen.« Das Gewicht der Hand wurde schwerer … »Was auch immer du gelernt hast - hier besitzt es keinerlei Bedeutung. In der Küche zählt einzig und allein die Sinnlichkeit. Gaumen, Nase, Augen und die Geschicklichkeit der Hände müssen sich miteinander verbinden, um Tag für Tag diese Horden verfressener Priester zufriedenzustellen.«
Zott lächelte; weitere Falten verunzierten sein Gesicht.
»Kochen ist wie Musik. Man muss nicht nur die richtigen Töne treffen, sondern sie auch zu verbinden wissen, um Akkorde und ganze Melodien zu formen.«
»Ich verstehe.« Aheun nickte eifrig. »Wann darf ich mit dem Kochen beginnen?«


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Inhaltsangabe

Auf Arkan-Raphan, einem Planeten, der die Sonnen des Nagigal-Transmitters umkreist, sowie auf den Monden dieser Welt und den Überresten zweier weiterer Planeten des Sonnensystems leben die Nachfahren von Lemurern, die vor ca. 50.000 Jahren vor den Schwarzen Bestien dorthin geflohen sind. Die Angst vor den Schwarzen Bestien hat schon seinerzeit zu einem starken Bevölkerungswachstum bei den Lemurern geführt, und auch für die Raphanen sind Kinder das wichtigste Gut. Da im Nagigal-System aber nur begrenzter Platz zur Verfügung steht, herrschen auf Arkan-Raphan Überbevölkerung und Armut. Fast alle Raphanen leben unter schwierigen Bedingungen in gigantischen verschmutzten Städten, viele verbringen ihr ganzes Leben in unterirdischen Wohnsilos, ohne je die Sonne zu sehen. Ein riesiges, autonomes Heer von Robotern versorgt die Raphanen mit dem Lebensnotwendigsten. Nach dem Hyperschock werden die Lebensbedingungen für die Raphanen noch schwerer, aber an Geburtenkontrolle denkt niemand.
 
In jedem Jahr werden 130 Neugeborene ausgelost, die ins so genannte Quartier Lemurica gebracht werden, wo vergleichsweise paradiesische Zustände herrschen: Natürliche Umgebung, viel Platz, gute Ernährung. Dort bewacht der mächtige Ordin-Priesterrat die drei Pyramiden, die den Nagigal-Sonnentransmitter steuern. Allerdings haben die Priester im Verlauf der Jahrtausende vergessen, wie die Steueranlagen bedient werden - sie vollführen anstelle sinnvoller Schaltvorgänge nur noch Rituale. Aheun Arcalotz ist einer der Glücklichen, die ins Quartier Lemurica aufgenommen werden. Im Gegensatz zu seinen Kameraden entwickelt er zwar großen Appetit, aber keinen Ehrgeiz. Ausgerechnet dadurch kommt er weiter, denn die anderen Jugendlichen betrachten ihn nicht als Konkurrenz. Untereinander schrecken sie nicht einmal vor Mord zurück. Nach dem Ende seiner Ausbildung wird Aheun ans Ziel seiner Wünsche versetzt: In die Küche…
 
Wegen seines unvergleichlich guten Geruchs- und Geschmackssinns übernimmt der immer mehr verfettende Aheun in den folgenden Jahren die Leitung der Küchen und steigt deshalb sogar bis ins Amt eines Ordin-Priesters auf. Er hat lediglich unter Calazi Matmu zu leiden, seiner langjährigen Geliebten, für die er nur ein weiterer Gehilfe auf ihrem Weg zur Macht ist. Eines Tages scheint sich eine uralte Prophezeiung zu erfüllen: Der Nagigal-Sonnentransmitter wird aktiv. Die Priester halten dies für den vorhergesagten Angriff der Schwarzen Bestien und beginnen in der Steuerzentrale mit einem Ritual. Nur Aheun erkennt, dass die sinnlose Hantiererei der Priester vom noch funktionsfähigen Computergehirn der Anlage als Sabotage betrachtet wird. Er bringt sich in Sicherheit und überlebt somit als Einziger die Reaktion des Computers: Alle anderen Priester werden durch Energiestrahlen getötet.

Johannes Kreis

 
Rezension

Wieder mal ein typischer Thurner-Roman mit einem mehr oder weniger sympathischen Versager als Hauptperson, ungewöhnlichen Begebenheiten, so manchen drastischen Szenen und vor allem mit einem interessanten Schauplatz. Der Drang der Lemurer, sich so weit wie möglich auszubreiten und sich so stark wie möglich zu vermehren, ist keine Erfindung Thurners, sorgt in diesem Roman aber mal für Schwierigkeiten der besonderen Art. Fast die gesamte Bevölkerung Arkan-Raphans lebt in erbärmlichen Zuständen und wird von endlosen TV-Soaps (oder, wie man heute sagt, "Telenovelas") ruhig gehalten oder betäubt sich mit "Scharfem". Witzige Szene: "Schatz, gib mal den Scharfen rüber, ich hab' noch gar nicht gefrühstückt". Man fühlt sich unwillkürlich an Harry Harrisons New York 1999 erinnert.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Raphanen noch eine wichtige Rolle zu spielen haben. Sie sind nur eine weitere Zwischenstation auf Atlans Weg nach Hangay, der sich inzwischen über sage und schreibe sechs mehr oder weniger inhaltslose Romane erstreckt. Was soll's - der Roman ist gute Unterhaltung, was will man mehr. Nach dem fast unlesbaren Castor der letzten Woche ist das richtig erholsam.

Johannes Kreis  14.01.2007

   
Inhaltsangabe 2

Arkan-Raphan ist die einzige Welt des Nagigal-Systems, die beiden anderen Welten sind zerstört.
 
Im System leben 42 Milliarden Raphanen, Nachfahren der Lemurer. Es gibt zum einen die kleine Priesterkaste, die nur 10.000 Individuen zählt, die aber vom Quartier Lemurica aus – den drei Nordpolpyramiden, also der Justierungsstation des Nagigal-Trios – die Macht ausüben, zumindest besitzen sie die wesentlich besseren Lebensbedingungen. Zwar ist das technische Verständnis über die Anlagen weitgehend verloren gegangen, doch der Ordin-Priesterrat hält die anderen Bewohner des Systems darüber im Dunkeln.
 
Aheun Arcalotz, in der Megapolis Adur Bravuna als namenloses Kind geboren, hat Glück, seine Mutter hat ihn in der Lotterie angemeldet, und er hat gewonnen. Zusammen mit etwa 130 weiteren Neugeborenen wird er im Quartier Lemurica aufgenommen und wächst als Priester auf. Er ist faul und interessiert sich nur fürs Essen, doch darin ist er mit seiner feinen Nase ein wahres Genie, so dass er es bis in den Priesterrat schafft. In den fünf Megapolen der Welt, die die vielen Milliarden Raphanen beherbergen, herrscht dagegen Armut vor. Trotz riesiger Roboterheere ist die Versorgung schlecht, diese Misere wird noch dadurch verschlimmert, dass die Hypertechnik unvermittelt zu versagen beginnt oder zumindest schlechter arbeitet, doch die Priester halten an ihrer Macht fest und drohen mit Gegenpolkanonen.
 
Sie bewahren die Vergangenheit rudimentär in ihren Reihen. Trotz der Versorgungsengpässe wird die Geburtenzahl in die Höhe getrieben, denn die Angst vor den Schwarzen Bestien ist auch nach 50.000 Jahren noch immer präsent, und zügellose Vermehrung wird als einzige Überlebenschance angesehen, denn sollte der Sonnentransmitter ansprechen, dann erwarten die Raphanen den Feind. Und wirklich, der Transmitter spricht an.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Sonnentransmitter (2)

Um 50.500 vor Christus (das Datum entspricht dem Jahr 5900 dha-Tamar, lemurisch »seit der Reichsgründung«, abgekürzt dT) baute eine von Selaron Merota in die Vergangenheit versetzte Expedition im Auftragvon Agaia Thetin - der Mutter von Mirona Thetin, dem späteren Faktor I der Meister der Insel - mit Hilfe der Sonneningenieure den Sechsecktransmitter im Milchstraßenzentrum sowie das Gegenstück in der Karahol genannten Galaxis Andromeda (TB 288, ATLAN CENTAURI 11). Dass die Erstellung dieser Sonnentransmitter-»Hauptstraße« das Ergebnis der Zeitschleife war, blieb - bis auf wenige Ausnahmen - den Tefrod-Lemurern in Andromeda unbekannt. Ebenso geriet das grundsätzliche Wissen um ihre Herkunft und ihren Bau nach Jahrtausenden in Vergessenheit. Die Transmitter waren den Lemurern (in Andromeda) stets ein Geheimnis gewesen. Niemand wusste, wer sie gebaut hatte und warum. Sie waren einfach gefunden und benutzt worden. Über diese Verbindung zwischen zwei Galaxien war es den Lemurern gelungen, die Reste ihres geschlagenen Volkes vor der Wut der Haluter in Sicherheit zu bringen. Einzelheiten dieses galaktischen Exodus waren nur in den streng geheimen Staatsarchiven zu finden, zu denen nicht einmal die Tamräte ohne weiteres Zutritt hatten... (TB 288)
 
50.373 vor Christus (6027 dT) »entdeckte« der angebliche Lesal Atorem, bei dem es sich in Wirklichkeit um den in die Vergangenheit versetzten Selaron Merota handelte, das galaktozentrische Sonnenseckseck (ATLAN CENTAURI 11). Im Jahr 50.350 vor Christus (6050 dT) kam es - nachdem die Erforschung des Sonnensechsecks abgeschlossen und das Gegenstück in Andromeda entdeckt worden war - zur ersten offiziellen Benutzung der Transmitterstraße durch Lesal Atorem an Bord der LEMUR (ATLAN CENTAURI 11). Die Steuerwelt des galaktozentrischen Sonnensechsecks mit dem Pyramidensechseck war Kahalo, von den Lemurern auch Tanta III genannt (PR 264), während die erste echte Kolonialwelt in Andromeda der achtzehn Lichtjahre vom Andromeda-Zentrum entfernte Planet Lemuria war; er wurde später von den Mdl in die Zeitfalle Vario umgewandelt (PR 264, 278, 279).
 
Bis 50.300 vor Christus (6100 dT) fanden ausgedehnte Explorer-Expeditionen in Andromeda statt, die Lemurertrafen auf die Maahks, während es in der Apsuhol genannten Milchstraße zu einem Expansionsschub kam und viele weitere Tamanien entstanden. Nach dem Kontakt mit den Sonneningenieuren im Eyhoe-System, 3711 Lichtjahre vom Andromeda-Zentrum entfernt, wurde der Technologietransfer vor allem hinsichtlich der Stoßimpuls-Generatoren zur Erzeugung sogenannter Tele-Transportfelder auf der Basis der Halbraum-Technologie forciert. Atlan hatte sie seinerzeit angesichts ihrer variablen, »auf die Situation bezogenen« Einsatzmöglichkeit Situationstransmitter getauft (PR 259). Ihr Einsatz war - eben der weiteren Hilfe der Sonneningenieure - die Grundlage zum Bau der Sonnentransmitter. Viele entstanden als »Hauptverkehrsrouten« in der Folgezeit einerseits in der Milchstraße zwischen dem lemurischen Kernreich und den neuen, ab etwa dem 65.Tamanium zum Teil sehr weit entfernten Einzeltamanien und andererseits im Leerraum zwischen den beiden Sterneninseln über die bestehende galaktozentrische Sechseck-Verbindung .hinaus. Die fortlaufende Nummerierung der Tamanien entsprach dem Datum ihrer Konstituierung; etwa um 50.300 vor Christus hatte der endgültige Vorstoß über das galaktische Zentrum hinaus in die Lemur gegenüberliegende Milchstraßenhälfte (spätere Eastside) mit der Gründung des 82. Tamaniums stattgefunden, der dann jene bis zum 111.Tamanium rasch folgten.
 
Dass es sehr viele Sonnentransmitter geben musste, war bereits seit dem Jahr 2400 bekannt gewesen. Unverkennbar schob sich der Leuchtpfeil mit der Spitze voran auf die heimatliche Milchstraße zu. (...) Jedes Leuchtzeichen schien ein Symbol für eine bestehende Transmitterstation zu sein. Es musste ihrer Tausende geben! (PR 205) Aber erst die Angaben des »Lebenden Zentralarchivs« der Graunzer lieferten Atlan im Jahr 3460 auf dem Planeten Tockton im Nusoori-Gercksvira-Sonnenfünfeck die genauen Daten von Hunderten Sonnentransmittern in der Milchstraße, Andromeda und im Leerraum. Die halbintelligenten, hundeähnlichen, jedoch bärenköpfigen Geschöpfe waren von den Lemurern zur Speicherung der Sonnentransmitterdaten verwendet worden, gaben dieses Wissen von Generation zu Generation weiter und verfügten über die Eigenschaft der »Absoluten Gedächtniskonservierung« (PR 682)

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2369

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2369          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 70 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 12. bis 18.Januar


Realwelt:

 

Am 18.01.1988 wird mit Band 850 die ATLAN-Heftserie beendet

 

 

Perryversum:


Am 12.01.1291 NGZ fordert Cistolo Khan Perry Rhodan offiziell auf, die SOL - da terranisches Eigentum - an die LFT auszuliefern, überlässt ihm aber heimlich die in NATHAN gespeicherten Baupläne des Hantelschiffs, die Rhodan für dringende Umbaumaßnahmen benötigt.


(Zyklus »MATERIA«, PERRY RHODAN-Band 1965 »Mission des Boten«)

 

Am 13.Januar 3460 n.Chr. gibt Perry Rhodan bekannt, dass Erde und Mond durch den Twin-Sol-Transmitter Sicherheit gebracht werden sollen. In 108.000 Kilometern Höhe wird ein Pulk von 32 Kunstsonnen stationiert. 10.000 Experimertalschiffe sollen Terra und Luna mit Traktorstrahlen aus ihrer Umlaufbahn um die Sonne lösen.

(Zyklus »Das Konzil«, PERRY RHODAN-Band 672 »Countdown für Terra«)

Am 15.Januar 425 NGZ gibt Perry Rhodan den Bürgern Terras die eigentliche Aufgabe der Kosmischen Hanse bekannt, betont aber, dass es in erster Linie nicht um die Vernichtung, sondern um die Rettung der negativen Superintelligenz Seth-Apophis geht.

(Zyklus »Die Kosmische Hanse«, PERRY RHODAN-Band 1035 »Sphinx«)

Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Die Raphanen leben in einer seltsam beengten Gesellschaft, die von uralten Gesetzen bestimmt wird. Woher diese Gesetze kommen und was es mit dem Mythos der Schwarzen Bestien auf sich hat, wissen sie nicht. Umso stärker wird ihr Weltbild erschüttert, wenn sie plötzlich Besucher von »außerhalb« bekommen ...
Die Fortsetzung des Geschehens im Nagigal-System ist im PERRY RHODAN-Band der nächsten Woche zu lesen, dem zweiten Teil des von Michael Marcus Thurner verfassten Doppelbandes:
 
DIE MILLIARDENSTADT

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