Nummer: 2353 Erschienen: 22.09.2006   Kalenderwoche: 38 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Requiem für einen Mond
Das Akon-System in größter Not - Rebellen kämpfen gegen TRAITOR
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Drorah   Xölyar            
Zeitraum: 1345 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 62353
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.396 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 22. bis 28. September in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben das Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung. Die Milchstraße ist von der Terminalen Kolonne TRAITOR besetzt, einem gigantischen Machtinstrument der Chaotarchen. Die aus der Galaxis gewonnenen »Ressourcen« sollen für Zwecke eingesetzt werden, die dem Entstehen einer Negasphäre in der Nachbargalaxis Hangay dienen sollen. Eine Negasphäre wiederum ist eine Brutstätte des Chaos, die normale Lebewesen als absolut lebensfeindlich empfinden.
 
Perry Rhodan und seine Weggefährten erhalten mit den sogenannten Friedensfahrern eine Organisation als Verbündete, die vergleichsweise erst kurz besteht, aber von vielen Geheimnissen umrankt ist. Auch der »Nukleus«, ein Geistwesen im Auftrag von ES, und sieben Mächtige aus einem anderen Universum suchen den Schulterschluss mit Terra. Hinzu kommen die USO und ein Geheimstützpunkt in der Charon-Wolke sowie die unter dem Befehl des Imperators Bostich I. stehende imperiale Flotte von Arkon, die jedoch an unbekannten Orten stationiert ist.
 
Andere Völker fühlen sich hingegen alleingelassen und abgeschnitten. Ausgerechnet bei den Akonen, den Transmitterspezialisten der Galaxis, läuft die nächste TRAITOR-Phase an: Die Bewohner des Akon-Systems müssen sich einstimmen auf das REQUIEM FÜR EINEN MOND ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Kare ta Ebrus Der Akone pflegt seine Traum-Galaxien-Blume
Harana Molina Kares Freundin sorgt sich um die Zukunft
Naal cer Dronart Der alte Kommandant des Raumdocks CROFON-4 gilt als treuer Gefolgsmann des Energiekommandos
Jere tan Baloy Der ehemalige Kommandant des Raumkreuzers LAS-TOÓR übergibt das Instrument der Vernichtung
Taje Karoon-Baal Der Exagent kämpft mit vollem Einsatz um die Freiheit seiner Welt

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Multiverseller Krieg
PR-Kommunikation: Perry Rhodan-Autoren auf der Frankfurter Buchmesse 2006
Statistiken: Atlan e-books / Rechtschreibreform / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1756 - 1757
Witzrakete:
Leserbriefe: Werner Zabel / Gundula Röschmann / Jürgen Schaak / Peter Richter / Andreas Schindel
LKSgrafik: Andy Schmid: Motana
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Akonen  - Aussehen und Charakter   Akonen  - Energiekommando    Akonen  - Politik                                                          
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 396 / Seiten: 4
Clubgrafik: Pezi Kufner: Cover Progress Report 2
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort
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Magazine: Volksbücher unf Heftromane 2 - Dieter von Reeken - www.dieter-von-reeken.de 7 Future Magic 52 - SFC Stardragons / Nautilus 29 - Abenteuer medien Verlag / SOL 43 - PR-FanZentrale e.V. - www.prfz.de / Blätter für Volksliteratur 3/2006 - Dr.Peter Soukup
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Innenillustrationen

Kolonnen-MASCHINEN (über Xölyar)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:31
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Während bei den Anin An, die als Element der Technik im Dekalog gewirkt hatten, jede MASCHINE anders geschaffen war, glichen sich die Kolonnen-MASCHINEN wie ein Ei dem anderen: Jede bestand aus zwei an den Polen aneinandergekoppelten Halbkugeln, deren riesige Schnittflächen von Aufbauten übersät waren, während zwischen den beiden Rümpfen ein Antriebswulst mit einem Außendurchmesser von 65 und einer Höhe von fünfzehn Kilometern rotierte. Der Gesamtdurchmesser der MASCHINEN betrug wie die Höhe unglaubliche hundert Kilometer. Die Funktion der vielen hohen Türme zwischen den Aufbauten wurde angegeben mit: diverse Projektoren, Antennen und dergleichen. Inklusive der mächtigen Zentraltürme betrug die Gesamthöhe einer MASCHINE atemberaubende 150 Kilometer.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Taje Karoon-Baal übernimmt das Kommando über die kleine Gruppe von Widerständlern. Jere tan Baloy akzeptiert den Wechsel kommentarlos und überlässt dem E-Kom-Agenten auch den Signalgeber. Die Gruppe taucht sicherheitshalber in der außerhalb Konars liegenden Künstlerkolonie Echnaricoll unter. Dort wertet Taje Daten über die Vorgänge im Blauen System aus, die er in einer geheimen Ortungsstation des Energiekommandos gesammelt hat: 24 Chaos-Geschwader befinden sich im System, dazu 14 Kolonnen-Fähren und sechs gewaltige Gebilde, die Taje als Kolonnen-MASCHINEN bezeichnet, da sie MASCHINE ZWÖLF gleichen, jenem Gebilde, das 427 NGZ vom Dekalog der Elemente eingesetzt worden ist. Alle Kolonnen-MASCHINEN sind gleich aufgebaut. Sie bestehen aus zwei an den Polen aneinander gefügten Halbkugeln, deren Flachseiten mit Aufbauten bedeckt sind. In der Mitte befindet sich ein rotierender Antriebswulst. Sie haben einen Durchmesser von 100 Kilometern, insgesamt sind sie 150 Kilometer hoch. Diese gewaltigen Gebilde umkreisen Xölyar, einen Mond Drorahs.
 
Auf Drorah verschlechtern sich die Verhältnisse immer weiter. Zwar ist die öffentliche Ordnung noch nicht völlig zusammengebrochen, aber die Selbstmordrate steigt in erschreckendem Ausmaß an. Am 8. August erscheinen 88 weitere Kolonnen-Fähren im Blauen System. Sie bringen 66 TRAIGOT- und 44 TRAICAH-Fabriken. Auch diese gehen in einen Orbit um Xölyar, der Mond wird komplett abgeriegelt und in Anti-Ortungsfelder gehüllt. Ein energetisches Chaos entsteht in diesem Bereich. Schon einige Tage zuvor sind alle akonischen Schiffe, die sich bei Xölyar aufgehalten haben, zur Landung auf dem Mond gezwungen worden. Jetzt steht fest, dass die Terminale Kolonne es eigentlich nicht auf Drorah abgesehen hat, sondern auf den Mond. Dieser ist wegen seiner unzähligen Transmitterknoten, der Schiffswerften und sonstigen Produktionsanlagen der wichtigste Himmelskörper des ganzen Systems.
 
Am 11. August steigen Abertausende Gebilde aus der Dunkelzone auf, die den Dunklen Obelisken auf Drorah umgibt. Es handelt sich um Miniatur-Ausgaben des Obelisken, und auch sie verschwinden in Richtung Xölyar. Taje und Jere nutzen einen geheimen Transmitter des Energiekommandos, um den Mond zu erreichen. Während Jere dort bei der Evakuierung der Überlebenden eines abgestürzten Raumdocks hilft, zündet Taje mit dem Signalgeber einige Sprengladungen, die wie auf Drorah schon vor einiger Zeit an neuralgischen Punkten gelegt worden sind. Damit erreicht er aber nur, dass die Mor’Daer auf ihn aufmerksam werden und ihn jagen. Er kann sie zwar abhängen, erhält dabei aber einen Streifschuss. Zurück auf Drorah sucht Tajes Gruppe ein neues Versteck, sobald der Ex-Agent genesen ist. Die Akonen beobachten am 16. August, wie Xölyar scheinbar rasend schnell verkleinert wird und dann in einer gewaltigen Explosion verschwindet. Diese Explosion war aber scheinbar nur vorgetäuscht oder die Terminale Kolonne hat sie abgeschirmt, denn auf Drorah gibt es keine Nachwirkungen. Offenbar gleichen die Fabriken TRAITORS sogar die durch den Verlust des Mondes veränderten Schwerkraftverhältnisse aus.

Johannes Kreis

 
Rezension

Dieser Roman enthält einige Seltsamkeiten - und damit meine ich noch nicht einmal die völlig uninteressante Nebenhandlung, die um Kare ta Ebrus (ein Besatzungsmitglied des abgestürzten Raumdocks) und dessen „Galaxienblume“ gestrickt wird. Die Idee einer virtuellen Pflanze, die sich gemäß der in sie eingegebenen Informationen über die Verhältnisse im Blauen System entwickelt, ist gar nicht schlecht, sie ist aber auch nicht neu. Herr Sellars, eine Figur aus dem „Otherland“-Zyklus von Tad Williams, hatte zum Beispiel einen ganzen virtuellen Garten, der eine ähnliche Funktion erfüllen konnte. Leider wird dieses Handlungselement im vorliegenden Roman nur für ein weiteres Beispiel peinlicher Durchhalteparolen verwendet und hat ansonsten keine Bedeutung. Amedas Eskapaden finde ich dagegen nicht weiter störend. Ihre Einstellung zur Promiskuität passt zu der Figur, die wir aus dem letzten Roman kennen.
 
Nein, eigenartiger fand ich folgendes: Warum bleiben die Akonen in dem strahlenverseuchten Wrack des Docks, wenn sie dort nicht mal was zu beißen haben? Nirgends steht geschrieben, dass alle Ausgänge blockiert seien. Sie hätten sich also ganz einfach irgendwo auf Xölyar, der ja sogar eine atembare Atmosphäre hat, in Sicherheit bringen können.
 
Dann frage ich mich, wie es sein kann, dass es noch eine funktionierende Transmitterverbindung von Drorah nach Xölyar gibt, wenn die Traitoristas den Mond doch angeblich komplett abgeschirmt haben. Oder warum sie die zahlreichen Transmittersprünge (man erinnere sich: Hunderte von Überlebenden werden so evakuiert) nicht anmessen und der Sache auf den Grund gehen.
 
Auch Taje hat es viel zu leicht. Anscheinend sind die Mor’Daer nicht wirklich daran interessiert, den Störenfried zu beseitigen, sonst hätten sie ihn spätestens dann problemlos einsammeln können, als er bewusstlos in seinem automatisch gesteuerten Kampfanzug hing. Übrigens: Wie kommt Taje auf die Idee, er könnte die im All über Xölyar schwebenden gigantischen Raumschiffe der Kolonne schädigen, indem er Anlagen auf der Oberfläche des Mondes sprengt? So ein Quatsch.
 
Zu guter Letzt enthält der Roman auch wieder den allseits beliebten Schockwellen-Fehler: Die Akonen auf Drorah machen sich Gedanken über die Schockwellen, die durch die Explosion Xölyars entstehen. Keine Sorge: Schockwellen können sich im Vakuum nicht ausbreiten…
 
Interessant: Neben Abkömmlingen des Elements der Finsternis scheinen auch andere Elemente des Dekalogs zur Terminalen Kolonne zu gehören. Die MASCHINEN kennen wir im Zusammenhang mit dem Element der Technik. Ob sich in den Kolonnen-MASCHINEN auch Anin-An befinden?
 
Was TRAITOR mit Xölyar vorhat, dürfte klar sein: Der Mond soll in ein Kabinett Vultaphers umgewandelt werden.
 

Johannes Kreis  24.09.2006

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Multiverseller Krieg

Im Mittelpunkt der derzeitigen Auseinandersetzung mit den Mächten des Chaos in Gestalt der Terminalen Kolonne TRAITOR steht die Negasphäre von Hangay - es geht um die Forcierung und gegebenenfalls sogar gezielte Steuerung ihrer Entstehung sowie um die Absicherung des Territoriums. Als grundsätzliche Information ist das seit der ersten Warnung durch den Nukleus der Monochrom-Mutanten bekannt, doch das, was in voller Konsequenz damit verbunden ist und weiterhin dahintersteckt, offenbart sich erst nach und nach. Die Aussage beispielsweise, die kosmokratischen Kräfte seien an anderer Stelle im Standarduniversum sowie in den Weiten des Multiversums massiv durch Attacken der Chaosmächte gebunden, wurde von manchen eher ungläubig oder abwiegelnd betrachtet. Zu diesem Unglauben trug bei, dass die Aussage mit dem klaren Hinweis verbunden war, dass kurzfristig - im Sinne von vielen Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden! - keinesfalls mit einem direkten Eingriff in der Lokalen Galaxiengruppe gerechnet werden kann und darf, obwohl es doch um eine entstehende Negasphäre geht.
 
Inzwischen dürften auch die Zweifler erkannt haben, dass zwischen Kosmokraten und Chaotarchen alles andere als ein »Geplänkel« stattfindet - die Informationen der ehemaligen Wasserstoffatmer-Mächtigen zeigten das ebenso wie der durch den Effremi Jothadün gewonnene Einblick. Selbst der Kampf um ein Kosmonukleotid wie TRYCLAU-3 ist hierbei nurein Schauplatz. Ähnliches gilt für bereits von den Pangalaktischen Statistikern von Wassermal angesprochene Dinge - dass beispielsweise der Evolutionssprung der Superintelligenz SHAMASH zur Materiequelle erfolgreich abgeschlossen wurde, während jener der Materiequelle CANTOULL zum Kosmokraten innerhalb der kommenden neunzig Millionen Jahre bevorsteht (PR 2122). Es ist zu vermuten, dass auch in SHAMASH und CANTOULL Kriegsschauplätze zu sehen sind. Derzeit findet eine multiverselle »Auseinandersetzung« statt, deren Ausmaß alles Bekannte übersteigt - es ist ein multiverseller Krieg! Es werden an unzähligen Schauplätzen Kräfte gebunden, die trotz der Wichtigkeit und Gefahr der entstehenden Negasphäre nicht abgezogen werden können. Es muss sogar davon angegangen werden, dass um eine ganze Reihe von Negasphären gerungen wird - beispielsweise hatte sich laut den Statistikern die Wahrscheinlichkeitsquote drastisch erhöht, dass im kosmischen Bereich PENTTA ? eine Negasphäre entstehen könnte (PR 2122).
 
Weder die Details dieser vielfältigen Kämpfe noch ein umfassender Blick sind uns derzeit zugänglich; vermutlich werden wir davon bestenfalls indirekt oder in Gestalt von Schlaglichtern erfahren, wenn überhaupt. Wir wissen nicht einmal, seit wann genau die Entwicklung schon forciert wird - durchaus möglich, dass der Krieg um Erranternohre vor rund 3,31 Millionen Jahren, bei dem die Materiequelle GOURDEL und die Materiesenke JARMITHARA platziert sowie zwei Chaotender und zwei Kosmische Fabriken vernichtet wurden, ebenso zum »Auftakt« gehörte wie die Schlacht in Kohagen-Pasmereix vor rund 2,8 Millionen Jahren, bei der neun Chaotender auf neun Kosmische Fabriken trafen und bis auf ZENTAPHER sämtliche Chaotender zerstört, alle Kommandanten der Kosmischen Fabriken getötet wurden und die Sterneninsel als galaktische Struktur zu existieren aufhörte.
 
Klar ist dagegen inzwischen, dass es den Chaosmächten keineswegs darauf ankommt, die Galaxien rings um Hangay aus reiner Machtpolitik zu erobern und zu beherrschen; ihr Vorgehen ist eben keine »normale Invasion«, wie es beispielsweise jene des Konzils der Sieben oder der Einfall der Horden von Garbesch war, der vor mehr als einer Million Jahren zum »Großen Galaktischen Krieg« führte. Vielmehr soll die Negasphäre von Hangay bereits in ihrer Entstehung beschützt werden, so dass vor diesem Hintergrund die übrigen Galaxien nur das »Hinterland« sind. In dem Augenblick, da die Kosmokraten doch ein- und angreifen, werden gewöhnliche Truppen nicht mehr ausreichen, denn dann dürfte selbst die Terminale Kolonne machtlos sein.
Deshalb soll ein Chaotender das Terrain sichern; nicht irgendein Chaotender, der von irgendwoher zu Hilfe kommt - dies ist nicht möglich, da die Haupttruppen und -kräfte der Chaotarchen ja wie die ihres Gegenparts im Multiversum natürlich ebenfalls gebunden sind -, sondern der Chaotender für Hangay muss erst gebaut werden, was einen weiteren Einblick in die zeitliche Dimension gibt.
 
Die Aktivitäten TRAITORS auf dem Nebenschauplatz Milchstraße dienen dem Bau des Chaotenders VULTAPHER, dessen designierter Pilot ein Wesen namens Kirmizz sein soll ...

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2353

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2353          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 54 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 22.bis 28.September


Realwelt:

 

Am 22.9.1998 erscheint mit Heft Nr.1935 »Der Gesang der Stille« der erste PERRY RHODAN-Gastroman des Schriftstellers Andreas Eschbach

 


 

 

Perryversum:


Am 25.9.1201 bringt Gucky die Zwillingsschwestern Mila und Nadja Vandemar nach Wanderer, wo sie von Ernst Ellert Zellaktivatorchips erhalten. Gucky stellt Ellert zur Rede und erfährt, dass sich ES schon seit sechsundzwanzig Jahren nicht mehr auf seiner Kunstwelt aufhält.

 

(Zyklus »Die Ennox«, PERRY RHODAN-Band 1648 »Die Spiegelgeborenen«)

 

Am 27.9.2810 n.Chr. wird der Mutant Wuriu Sengu 865 Jahre alt.

(PERRY RHODAN-Taschenbuch 289 »Der Alpha-Asteroid«)

Am 28.9.2435 n.Chr. erkennt der Koordinator des Riesenrobots OLD MAN, dass von seinen OD-Sektionen eine Gefahr ausgeht, da deren Gehirne eine gespenstische Aktivität entfalten. Als er die Kontrolle über alle Sektionen übernimmt, hören die Roboterangriffe gegen die Terraner auf.

(Zyklus »M 87«, PERRY RHODAN-Band 304 »Überfall auf OLD MAN«)

Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Auf Drorah wagen die Akonen weder aufzuatmen noch der Verzweiflung anheimzufallen. Was wird als Nchstes geschehen - und zu welchem Zweck und zu welchem Preis? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen kennen nur die geheimnisvollen Mchte der Terminalen Kolonne TRAITOR. Welche neuen Absichten die Kolonne verfolgt, beschreibt Arndt Ellmer im PERRY RHODAN-Roman der nchsten Woche:
 
KOLONNEN-GEOMETER

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