Nummer: 1865 Erschienen: 22.05.1997   Kalenderwoche: 21 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Zeit des Terrors
Auf Plantagoo wartet der Krieg - Kaif Chiriatha zieht die Fäden
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Plantagoo               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71865
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit der Planet Trokan, der an Stelle des Mars um die Sonne kreist, aus dem Zeitrafferfeld auftauchte und sich eine völlig neue Zivilisation in direkter Nachbarschaft der Erde präsentierte, sind Ereignisse von großer Tragweite geschehen. Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere verschwanden im sogenannten Pilzdom, gelangten auf die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit und wurden im Arsenal der Macht getrennt.
 
Während Alaska Saedelaere sich durch die Galaxien Bröhnder und Tolkandir kämpfen mußte und zuletzt in die Milchstraße verschlagen wurde, kamen Bull und Rhodan in die Galaxis Plantagoo. Diese wird von den Galornen kontrolliert, die sich zwar in die Abgeschiedenheit der Pentrischen Wolke zurückgezogen haben, von dort aus aber mit harten Mitteln den Frieden in der Sterneninsel garantieren.
 
Bei ihren Kontakten zu den Galornen stellen die zwei Aktivatorträger fest, daß diese an großen Bauwerken arbeiten, den Heliotischen Bollwerken. Eines dieser Bollwerke ist ausgerechnet für das heimatliche Solsystem bestimmt, ohne daß die Galornen selbst zu sagen wissen, warum. Die zwei Terraner in Plantagoo können natürlich nicht ahnen, daß sich in der Milchstraße mittlerweile eine Invasion entwickelt hat, daß mehrere Planeten entvölkert wurden und sich die Völker der Galaxis einem aussichtslos erscheinenden Kampf gegenübersehen.
 
Rhodan und Bull haben andere Probleme: Sie erleben ihre eigene Aggression - und auf Plantagoo wartet die ZEIT DES TERRORS…

 
Die Hauptpersonen
Kaif Chiriatha Die Galornin schwingt sich zur Kriegsherrin der Galornen auf
KEMPEST Ein Raumschiff wird zu neuem Leben erweckt
Pool Tammen Ein galornischer Kommandant aus vergangenen Zeiten erwacht zur alten Größe
Perry Rhodan Der Unsterbliche kann seine Aggressionen nicht mehr zurückhalten
Reginald Bull Der Terraner stößt in den Drachenhort von Galorn vor

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Kosmische Hanse
PR-Kommunikation: Das Atlan-Quiz
Statistiken: Sammelkarten-Meisterschaft
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Drabek / Alexander Kochann / Hans-Jürgen Dietenhöfer / Franz-Georg Will / Matthias Putzig / Christian Kaiser / Jörg Zimmer / Tobias Funke / André Mielisch / Uwe Lammers / Joachim Kutzner / Frank Stephan
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Die Aggressionsstrahlung steigt unentwegt orangefarben als halbstoffliche, halbmentale Energie aus dem Schacht des Drachens von Helter Baaken. Traph Gandalon wird mit fünf schwarzen Schiffen von Kaif Chiriatha ausgesandt, um Pega Mrion zu stellen. Die Galornin sichert sich derweil ihre Position gegenüber einem Rat aus 25 Galornen, den sie in Kürze auf zwölf Mitglieder reduzieren will. Weiterhin hört sie von den Geschehnissen im Damorgen-System, empfängt den Spruch von Foremon, den sie nicht beantwortet, und stellt fest, dass sie schwanger ist.
 
Im Schacht des Drachen von Galorn werden Perry Rhodan und Reginald Bull zwischen schwachen und starken Aggressionsphasen Hin und Her gerissen. Sie nennen es das Dr. Jekyll-und-Mr. Hyde-Syndrom. Als sie den Boden des Schachts erreichen, vermeinen sie, im Auge eines Hurrikans zu stehen. Hier unten parkt ein galornisches 38-Meter-Schiff und es findet sich anderweitige Technik. Dann stellen sie fest, dass der Schacht sich noch fortsetzt.
 
Unerträglicherweise bemerkt Chiriatha, das das alte, friedliche Leben noch tief in ihr steckt. Doch sie kann es unterdrücken. Sie erfährt, dass auch die Drachen der früheren galornischen Wohnwelten erwacht sind, also auf Galorn, Pondor und Bashtam. Spezielle Sonden sollen das exakt untersuchen und klären, wie weit die Aggressionsstrahlung Plantagoo überflutet hat. Außerdem wünscht sie sich als Gesprächspartner ein Hologramm von Pool Tammen.
 
Tiefer im Schacht scheint eine Art Recycling-Anlage zu existieren. Die beiden Terraner wagen den Abstieg und gelangen in eine Kaverne, die sie für den Drachenhort halten. Die Wände sind mit rosigem Gewebe belegt, das teilweise grau und abgestorben wirkt. Ist das der eigentliche mentale Magnet? Das Absterben des Gewebes, von dem sie eine Probe nehmen, setzt sich progressiv fort. Und dann entdecken sie den Saboteur.
 
Chiriatha wechselt von Helter Baaken nach Tribath, wo sie auf der KEMPEST Informationen über Tammen einholt. Das Schiff soll auch ihr Flaggschiff werden. Zurück auf Helter Baaken, hört sie, dass einige der zwölf verräterischen Schwarzen Schiffe schon gestellt wurden. Außerdem scheinen außerhalb der Pentrischen Wolke lebende Galornen darauf aufmerksam geworden zu sein, das auf Helter Baaken etwas geschehen ist. Die Aggressionsstrahlung breitet sich inzwischen überlichtschnell aus und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alle Völker Plantagoos betroffen sind. Chiriatha ernennt das erschaffene Hologramm Tammen zu ihrem Stellvertreter und lässt sich ab jetzt Kriegsherrin rufen. Sie beginnt mit den Planungen zum Ersteinsatz der KEMPEST.
 
Der Saboteur war ein Zentrifaal, denn er ist tot. Eine ID-Marke identifiziert ihn als G-Dreisden. Sein Körper ist wie aufgequollen und auch von ihm nehmen Rhodan und Bull eine Gewebsprobe. Danach beginnen sie mit ihrem Aufstieg aus dem Schacht. Fast problemlos erreichen sie die Landekapsel und starten von Galorn. Über Funk wird Foremon auf der PEGOOM gerufen, der sich wegen der Strahlung noch weiter vom Galornenstern abgesetzt hat.
 
Die KEMPEST verlässt die Pentrische Wolke und innerhalb kurzer Zeit wird Mrions Schiff gestellt und vernichtet. Chiriatha kehrt nach Helter Baaken zurück, denn dort häufen sich die Probleme. Das Tammen-Hologramm hat sich verselbständigt und will die Macht, eine Zentrifaal-Flotte ist im Anflug, ebenso 20 weiße Schiffe, die das Shifting über Helter Baaken einsetzen wollen. Die KEMPEST entscheidet sich für die Kriegsherrin und löscht das Hologramm. Kurz darauf werden die 20 Weißen Schiffe vernichtet, es bleiben noch die Zentrifaal.
 
Es muss der 7. Mai sein, was bedeutet, das Rhodan und Bull im Schacht für längere Zeit bewusstlos waren.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nachdem Reginald Bull Perry Rhodan in den Schacht des Drachen gestoßen hat, um so die intensive Aggressionsstrahlung zu überwinden, lässt er sich mit dem Antigrav-Aggregat seines Raumanzuges ebenfalls in den Schacht befördern. Als sie den Boden des Schachtes erreicht haben, können sie einen Transmitter, ein 38-Meter-Galornenschiff und einen Gang von sechs Metern Größe entdecken. Immer wieder durch die schwankende Intensität der Strahlung in Streit geratend, folgen die beiden Terraner dem Stollen. Sie erreichen schließlich eine Höhle von 60 Metern Höhe und 45 Metern Breite, die sie Drachenhort nennen.
 
Rosafarbenes, anscheinend organisches Gewebe überzieht die Wände der Höhle. An einigen Stellen ist das Gewebe grau verfärbt, was, ebenso wie ein widerwärtiger Geruch, den die Zellaktivatorträger bei einem kurzen Öffnen ihrer Helme wahrnehmen können, auf eine Verwesung des Stoffes hinweist. Das Gewebe ruht auf einer Art von Drahtgeflecht, das an den grauen Stellen durchtrennt worden ist. Rhodan und Bull vermuten, dass dieses Gewebe das vom Drachen absorbierte Aggressionspotenzial der Galornen enthält. Die grauen Stellen, die vermutlich durch einen Saboteur hervorgerufen wurden, würden dieses Potenzial wieder abgeben und so die Aggressionsstrahlung verursachen. Wenig später stoßen sie auf einen toten Zentrifaal. Die Leiche von G-Dreisden, so der Name auf der mitgeführten ID-Marke, ist schaumig aufgequollen und von winzigen Kanälen durchdrungen.
 
Rhodan und Bull nehmen Proben der Leiche und des Drachengewebes. Anschließend begeben sie sich zurück zur Landekapsel, da sie mit den verfügbaren Mitteln nichts ausrichten können. Als sie Foremon auf der PEGOOM anfunken, teilt ihnen der Adlat seinen neuen Standort mit, zu dem er vor der sich überlichtschnell verbreitenden Strahlung flüchten musste. Die beiden Terraner verlassen das System des Galornensterns und fliegen zur PEGOOM.
 
Unterdessen sendet Kaif Chiriatha fünf schwarze Kampfschiffe unter der Führung von Traph Gandalon aus, die Pega Mrion mit seinen zwölf Raumern stellen sollen. Kurz darauf erreicht sie die Hyperfunknachricht von A-Jorkiro aus dem Damorgen-System, aus dem sie über die ersten Aktivitäten der Flüchtlinge informiert wird. Auf die in der Folge empfangenen Funkanrufe Foremons lässt sie nicht antworten, während sie gleichzeitig ihre Macht in der Pentrischen Wolke weiter ausbaut. So reduziert sie den regierenden Rat von 25 auf zwölf Mitglieder, lässt die Syntronik ihres Hauses zu einer Kommandozentrale aufrüsten und gründet eine Polizeitruppe zur Wahrung der inneren Sicherheit.
 
Untersuchungen haben währenddessen ergeben, dass auch die Drachen auf Galorn, Bushtam und Pondor Aggressionsstrahlung abgeben. Allerdings tun sie dies mit weitaus höherer Intensität als auf Helter Baaken. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Kapazität dieser Drachen erschöpft ist. Um einen Gesprächspartner zu haben, mit dem sie ihre strategischen Überlegungen völlig frei diskutieren kann, lässt Kaif Chiriatha die Syntronik eine holografische Simulation erstellen, die auf dem historischen Kommandanten Pool Tammen beruht. Bei dieser Gelegenheit gibt sie sich selbst den neuen Titel »Kriegsherrin«.
 
Als ein 38-Meter-Schiff mit bisher unbeeinflussten Galornen in die Pentrische Wolke einfliegt, vernichtet die Kriegsherrin mit der KEMPEST den Raumer, nachdem sie beobachten konnte, dass die Besatzung nach etwa 20 Minuten unter dem Einfluss der Strahlung begonnen hat, gegeneinander zu kämpfen. Etwas später ordnet sie die Mobilmachung der 18.000 Kampfschiffe auf Tribath an, die mit jeweils 1000 Galornen besetzt werden. Um Pega Mrion, dem es gelungen ist, zwei Schiffe Traph Gandalons zu vernichten, endgültig zu beseitigen, startet Kaif Chiriatha mit der KEMPEST, nachdem sie Pool Tammen offiziell zu ihrem Stellvertreter ernannt hat. Auf dem Weg zum Standort der GOLLERK, dem Schiff Mrions, stellt sie fest, dass das mit dem Flüchtling gezeugte Kind im Mutterleib gestorben ist. In ihrem Hass auf den ehemaligen Drachenbauer nimmt sie dies mit Erleichterung zur Kenntnis. Wenig später kann sie die GOLLERK, die von der KEMPEST als Deserteur angesehen und daher mit der entsprechenden Kompromisslosigkeit gejagt wird, vernichten.
 
In der Zwischenzeit hat sich vor der Pentrischen Wolke eine Flotte der Zentrifaal unter der Führung von A-Gatergadd formiert. Pool Tammen gibt daraufhin Startbefehl für die schwarzen Kampfschiffe, ohne mit Kaif Chiriatha Kontakt aufzunehmen. Als die Kriegsherrin dies erfährt, lässt sie sich per Transmitter in ihr Haus transferieren und vernichtet die Syntronik, die das Hologramm speist. Tammen kann seine Persönlichkeit zuvor auf die KEMPEST übertragen. Als er jedoch der Kriegsherrin gegenüber offen seinen Führungsanspruch durchsetzen will, greift das Schiff zugunsten der Galornin, die es vollständig als Anführerin akzeptiert, ein und vernichtet die Simulation.
 
Kurz darauf fliegen 20 weiße Galornenschiffe in die Dunkelwolke ein, um ein Shifting der aggressiven Artgenossen durchzuführen. Kaif Chiriatha lässt die Schiffe unverzüglich vernichten, bevor sie am 7. April 1289 NGZ mit den Kampfschiffen zur Flotte der Zentrifaal startet.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Kosmische Hanse

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN