|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Seite 3" |
|
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Alfred Kelsner |
Kommentar / Computer: | Peter Terrid: Goedda |
PR-Kommunikation: | PR-Perspektive |
Statistiken: | PR-Infoline |
Witzrakete: | Eberhard Kieweg: Einen hab' ich noch |
Leserbriefe: | Dr.Robert Gieseler / Ralf Steinberg / Michael A.Schmidt / Chris Walter & Jürgen Key / Hartwig Küspert / Mario Staas / Harun Raffael |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
: - |
Journal |
|
Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
Clubgrafik: | ||
Nachrichten: | ||
Fanzines: | ||
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
Reporttitel: | ||
Reportgrafik: | ||
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | ||
Reportriss: | : |
|
|||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Alles in der THOREGON VIER ist auf Null herunter gefahren, Alaska Saedelaere, umschlungen von der Haut Kummerogs, und die beiden jungen Raubyner Lanagh und Scheep stellen sich tot. Trotzdem greifen hyperdimensionale Einflüsse nach der Balkenspindel. Das Schiff des 4. Boten von Thoregon wird zerschmettert. Die beiden Raubyner verlieren ihr Bewusstsein und Saedelaere wird davon verschont, weil die Haut ihn vor der jetzt anwesenden, mentalen Präsenz schützt, die ihn an eine Superintelligenz erinnert. Doch es muss etwas ganz anderes sein. Es ist wie eine organische Supernova, die sie verschlingt. Noch immer bleibt der Zellaktivatorträger bei Bewusstsein und es ist ihm, als ob die fremde Macht eine Teleportation durchführt, über Lichtjahrtausende hinweg und vielleicht vergeht auch die Zeit anders als gewohnt?
Die Entität begreift sich als Große Mutter, als etwas Gebärendes, das sich an einen vorbestimmten Ort begeben muss. Und die Große Mutter trägt auch einen Namen, Goedda. Der ehemalige Maskenträger befindet sich damit genau an jenem Ort, vor dem der 4. Bote, Zenndicyl Pervorat Zeun, warnen wollte.
Die Teleportation geht endlich zu Ende und Saedelaeres Chronograph zeigt den 11. April, was sicher nicht mehr stimmt. Sie befinden sich auf einem Planeten, der von silbrigem Licht beschienen wird. Aber es ist keine Sonne, sondern Goedda selbst, die leuchtet. Die Landschaft der Welt ist steppenartig und als auch die beiden Raubyner wieder aktiv werden, machen sie sich auf den Weg. Dabei stoßen sie auf eine einsame Hütte, in der ein Stuhl, von einem gezeichneten Kreis umgeben, sowie ein Bett, umschlungen von einem Halbkreis, denn es steht an der Wand, stehen. Im Bett liegt eine Nebelgestalt und als sie aufsteht, tritt sie durch die drei Besucher hindurch. Und auch die Gegenstände, die die Nebelgestalt berührt hat, können die drei nicht mehr anfassen, ein Phänomen dem Saedelaere den Namen Unschärfe-Syndrom gibt. Als Nächstes stellen sie fest, das die Sonne Goedda nicht weiterwandert, sondern im Zenit verharrt. Darum erhält dieser Ort den Namen Mittagswelt. Kurz darauf werden sie aufgespürt, denn da ist ein Wesen, das sie nicht sehen, aber deutlich spüren können. Es nennt sich Jenseitsjack. Noch weilt dieses Wesen nicht in der Nähe und sie ziehen ungestört weiter. Dabei erkennt der Hautträger, dass die Mittagswelt eine Hohlwelt ist, mit Goedda im Zentrum. Oder aber, alles ist nur eine Traumwelt, aus der er bald erwacht.
Sie gelangen an einen Ort mit ca. 300 Gebäuden. Auf Schriftzügen und Straßenschildern erkennt Saedelaere das Interkosmo. Befinden sie sich also nicht mehr in Tolkandir sondern in der Milchstraße? Drei Schatten lenken ihn ab, die ein Haus betreten, das in einem blauen Kreis steht. Saedelaere nennt diese jetzt Nullpersonen und beginnt vermehrt nach Hinweisen auf seinen genauen Standort zu suchen. Wie sich herausstellt, muss dieser Ort nahe von Trade-City auf Olymp liegen. Des Weiteren erfährt er, dass es in der Milchstraße zu einer Invasion der Tolkander gekommen ist, den Galaktikern somit das gleiche Schicksal droht, wie den dortigen Völkern.
Der Hautträger errechnet, das der Innenraum der Hohlwelt 9.000 Kilometer durchmisst und Goedda 49 Kilometer. Außerdem funktioniert hier kein einziges elektrisches Gerät. Die beiden Raubyner gehen derweil, wie eigentlich ständig, eigene Wege. Dabei kommt es zu einem Unfall und Lanagh wird schwer verletzt. Saedelaere versucht, Hilfe zu holen und entdeckt dabei ein altertümliches Flugzeug, das trotz Energieentzug fliegen kann. Ein Probeflug zeigt, dass die Atmosphäre der Mittagswelt in 1.000 Meter Höhe endet, ebenso wie der Energieentzug. Als er zu dem Raubyner zurückkehrt, ist dieser seinen Verletzungen erlegen.
Plötzlich taucht Jenseitsjack auf. Das Wesen ist 2,10 Meter groß und Humanoid-insektoid. Es ist ein Orter-Telepath und Teleporter – und Berserker, wie sich erweist. Mühelos tötet er Scheep und wieder ist es die Haut, die Saedelaere rettet, in dem sie ihn total umschließt und nur eine winzig Öffnung zum Atmen lässt. Jenseitsjack kann ihn mental nicht erfassen und Saedelaere rettet sich zum Flugzeug. Nebenbei stellt er fest, das Goedda auf 60 Kilometer angewachsen ist. Er startet in Richtung Trade-City und Jenseitsjack nimmt die Verfolgung des Flugzeugs auf und wächst dabei auf 500 Meter an. Saedelaere bleibt letztlich nur der Sprung aus dem Flugzeug mit einem Fallschirm. Jenseitsjack zerstört die Maschine und beendet damit seine Jagd.
Saedelaere stürzt in einen Fluss und lässt sich davontragen (neben der Haut besitzt er noch einen leichten Schutzanzug, etwas Nahrung und ein Funkgerät). Nach fünf Tagen verlässt er den Fluss und geht zu Fuß weiter. Doch dann erkennt er vor sich nicht die Silhouette Trade-Citys sondern den Kilimandscharo. Damit befindet er sich quasi auf Terra und es muss um den 20. Juni sein. Da bricht aus dem Boden eines jener aus Tolkandir bekannten Brockenschiffe von 23 Kilometern Länge. Es zielt auf Goedda und geht darin auf. Saedelaere ahnt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, um die Menschheit vor dem Untergang zu retten.
|
|||||||||||||||||||||
|
|
Durch Kummerogs Haut vor den mentalen Einflüssen weitgehend geschützt, kann Alaska Saedelaere die THOREGON VIER mit den beiden Raubynern Lanagh und Scheep verlassen, bevor diese in einer Explosion vergeht. Nun im freien Weltraum schwebend, werden sie von Goedda berührt. Dabei handelt es sich um eine Art lebendiges Licht, das Saedelaere an eine Superintelligenz erinnert. Die »Große Mutter«, wie sich Goedda selbst nennt, befördert die Gefährten durch eine Form von Teleportation, die allerdings von den unfreiwilligen Passagieren bewusst wahrgenommen werden kann, an einen unbekannten Ort. Als sie dort ankommen, schreibt man den 11. Juni 1289 NGZ, drei Monate nach der Zerstörung der THOREGON VIER.
Der unbekannte Ort entpuppt sich als Hohlwelt mit einem Durchmesser von 9000 Kilometern. Beleuchtet wird sie durch eine 49 Kilometer große Lichtkugel, die im Zentrum der Welt steht und mit Goedda identisch ist. Da Goedda zu allen Seiten gleichviel Licht ausstrahlt, scheint an jedem Ort der Hohlwelt die Mittagssonne im Zenit zu stehen. Der Terraner erkennt, dass alle mit Energie betriebenen Geräte gar nicht oder nur fehlerhaft funktionieren. Kurz darauf stoßen sie auf eine Hütte, die komplett mit Kreisen bemalt ist. Im Innern der Hütte bewegen sich schemenhafte Lebewesen, die menschenähnlich sind, durch die Saedelaere aber hindurchgreifen kann. Er nennt sie daher Nullpersonen. Alle Gegenstände, die von einer Nullperson berührt werden, haben für kurze Zeit eine ähnlich schemenhafte Beschaffenheit, was er als Unschärfe-Symptom bezeichnet.
Auch in der Hohlwelt setzt Saedelaere sein Training mit Kummerogs Haut fort. Bei einer dieser Trainingseinheiten nimmt der Zellaktivatorträger bei der Abwesenheit der Haut das Tasten einer Wesenheit wahr, die sich selbst als Jenseitsjack bezeichnet. Einige Zeit später erreicht die Gruppe eine Siedlung. Zu Saedelaeres großer Überraschung stellt sich heraus, dass es sich bei dieser Siedlung um Nusteir handelt, einen bekannten Ferienort auf Olymp, etwa 600 Kilometer von Trade-City entfernt. Einer aushängenden Zeitung, datiert auf den 18. Mai 1289 NGZ, entnimmt der Terraner die aktuellen Geschehnisse in der Milchstraße.
Währenddessen benutzt Lanagh das Flugaggregat seines Raumanzugs trotz Saedelaeres Verbot. Das Gerät explodiert auf dem Rücken des Raubyners, und er stürzt ab. Kurz darauf stirbt er an seinen Verletzungen. Wenig später findet der Zellaktivatorträger ein altertümliches Sportflugzeug mit Verbrennungsmotor vor. Da die Maschine nicht auf Energieflüsse angewiesen ist, funktioniert sie einwandfrei. Bei einem Erkundungsflug kann Saedelaere feststellen, dass der störende Einfluss auf energetische Geräte in einer Höhe von zirka 1000 Metern nicht mehr vorhanden ist. Allerdings endet in dieser Höhe auch die atembare Atmosphäre der Hohlwelt.
Kurz nach seiner Landung stößt Saedelaere erstmals persönlich auf Jenseitsjack. Dieser ist 2,10 Meter groß und von mattgrüner Hautfarbe. Die röhrenförmigen Arme und Beine weisen keine erkennbaren Ellbogen oder Knie auf, während die Hände skelettartig sind. Auf dem breiten, flachgedrückten Rumpf befindet sich ein zylindrischer Kopf mit abgerundeten Kanten, der in vier Zonen aufgeteilt ist. Jede dieser Zonen weist ein nicht funktionierendes Auge, eine Nase in Fingerform mit vielen Nasenlöchern und eine Mundöffnung auf. Insgesamt erscheint Jenseitsjack eine Mischung aus humanoider und insektoider Lebensform zu sein.
Wie schon zuvor, wird Saedelaere durch Kummerogs Haut geschützt, so dass er von Jenseitsjack nicht wahrgenommen wird. Scheep jedoch folgt dem fliehenden Terraner nicht und wird von dem Wesen getötet. Saedelaere kann mit dem Flugzeug zunächst entkommen und nimmt Kurs auf Trade-City. Jenseitsjack folgt ihm jedoch mit Teleportersprüngen und wächst zu einer Größe von 200 Metern an. Schließlich gelingt es ihm, die Maschine mit einem Handschlag zu zerstören. Der Zellaktivatorträger kann sich aber unbemerkt mit einem Fallschirm retten.
Anschließend lässt sich Saedelaere auf einem Baum den Nasturenfluss entlang treiben. Nachdem er das folgende Gebirge überquert hat, erreicht er jedoch nicht, wie eigentlich erwartet, die Stadt Blaudpot. Vor ihm erhebt sich das Kilimandscharo-Massiv, umgeben von der afrikanischen Savanne. Unmittelbar darauf kann der Terraner beobachten, wie sich aus dem Kilimandscharo ein etwa 23 Kilometer durchmessendes Brockenschiff erhebt. Das Schiff fliegt auf Goedda zu, die inzwischen einen Durchmesser von etwa 60 Kilometern erreicht hat, und verschmilzt förmlich mit ihr.
|
Goedda
|