Nummer: 1833 Erschienen: 10.10.1996   Kalenderwoche: 41 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Trokans Tor
Herreach und Mutanten - die Geistes-Schlacht am Pilzdom entbrennt
Susan Schwartz     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Trokan               
Zeitraum: 1. - 6. März 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61833
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Igelschiffe haben in der Milchstraße zahlreiche Planeten besetzt und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die zerstrittenen Staaten der Galaxis wissen keine Lösung, sind derzeit auch weit von einer Einigung entfernt: Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken.
 
Kein Mensch in der Milchstraße weiß zudem Bescheid, wo Perry Rhodan sowie seine Freunde Reginald Bull und Alaska Saedelaere sind. Die drei Aktivatorträger verschwanden im Pilzdom aufTrokan, dem »zweiten Mars«, und tauchten bisher nicht wiederauf. Während es Alaska in die Galaxis Bröhnder verschlagen hat, wo er sich zuletzt dem Zugriff der »Schrottsammler« erwehren mußte, sind Rhodan und Bull in Plantagoo unterwegs und wollen dort zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen.
 
Einer Gruppe von Freiwilligen ist es immerhin gelungen, das von den Fremden besetzte Humanidrom zu sprengen sowie Larven der Tolkander zu bergen. Dadurch konnten die Galaktiker einige Geheimnisse der merkwürdigen Invasoren lösen.
 
In der Zwischenzeit hat sich die Situation auf Trokan verändert; neue Gruppierungen sind entstanden. Und zwei Mutantinnen beginnen mit ihrer Arbeit an TROKANS TOR…

 
Die Hauptpersonen
Mila Vandemar Eine Mutantin versucht sich an den Geheimnissen des Pilzdoms
Nadja Vandemar Eine Mutantin versucht sich an den Geheimnissen des Pilzdoms
Myles Kantor Der Wissenschaftler leitet das Unternehmen an Trokans Tor
Presto Go Die oberste Künderin der Herreach treibt den Wiederaufbau voran
Caljono Yai Die Mahnerin endeckt ihre Gegnerschaft zur obersten Künderin
Jeromy Argent Leiter der terranischen Hilfstruppen auf Trokan

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Heiliges
PR-Kommunikation:
Statistiken: PR-Infoline
Witzrakete:
Leserbriefe: Dr.Thomas Kirsch / Roland Schmoll / Marco Abel / Wulf Dietzel / Uwe Lammers / Tanja Franke / Thomas Kluge / Michael Elbert / Thomas Röhrs
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

Traum oder Wirklichkeit ? - Der Silberne
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:57
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Plötzlich zeigte sich ein fremdes Wesen, das sich langsam durch den Bildausschnitt bewegte.
Es war über zwei Meter groß, silberhäutig, von humanoider Form, nur extrem dürr. Sein Rumpf durchmaß höchstens 30 Zentimeter.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Caljono Yai gehört zum Cleros der Herreach und ist eine junge, aufstrebende Mahnerin, die von der Obersten Künderin Presto Go gern um Rat gefragt wird. Doch die Veränderungen, die jetzt auf die Herreach einstürmen, gehen an Yai nicht einfach vorüber. Sie bekommt einen neuen Blick und ist der Auffassung, das Kummerog immer noch in seinem Tempel sitzt, der jetzt die Form eines Pilzes hat. Ein Gott kann schließlich nicht von einfachen Wesen, auch wenn sie so hochtechnisiert wie die Terraner sind, getötet werden. Go mag mit ihrer Behauptung Recht haben, das die Terraner Dämonen sind, doch für Yai sind es helfende Dämonen. Die Mahnerin gehört zu jenen Herreach, die am Pilzdom Forschungen betreiben, ebenso wie die Terraner. Das Streben ist natürlich ein anderes und es sind vor allem Neue Realisten, die am Dom zu finden sind. Die Zeit des Cleros scheint zu Ende zu gehen, doch Go ist immer noch weise und mächtig und wartet auf ihre Chance.
 
Anfang März wird Yai von Vej Ikorad und Tandar Sel von den Neuen Realisten angesprochen. Die Mahnerin erkennt, dass auch sie eine Neue Realistin ist, trägt aber weiterhin ihre violette Kutte. Und sie weiß, dass die Herreach zumindest auf einem Gebiet den Terranern überlegen sind, nämlich bei dem, was sie Psi nennen. Yai hört auch davon, dass zwei Mutanten nach Trokan kommen sollen und fiebert erstmals einer Begegnung mit terranischen Individuen entgegen.
 
Das Modul ENZA der GILGAMESCH wird anfangs nicht ins Sol-System eingelassen. Es herrscht wegen der Tolkander-Gefahr Alarmstimmung und Myles Kantor bekommt erst von Paola Daschmagan die Genehmigung, auf Trokan zu landen (Cistolo Khan soll sich nicht im System aufhalten). Das geschieht nahe des Doms und der Stadt Moond, die noch immer schwer verwüstet ist (Go und Gen Triokod von den Freiatmern haben aber schon beträchtliche Aufbauarbeit geleistet). Kantor sowie Nadja und Mila Vandemar treffen auf Jeromy Argent, den Leiter der terranischen Hilfsaktion. Sie hören, dass die Wetterkontrolle auf Trokan funktioniert und die Landwirtschaft im Aufbau ist. Probleme gibt es aber noch genug und seien es nur die Schlafrhythmus-Störungen, über die jeder Herreach klagt.
 
Dann erleben die Zwillinge, wie die Neuen Realisten, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Zukunft der Herreach sind, beim Pilzdom in Gebetstrance mehrere halbmaterielle Geistgestalten erschaffen, wie den augengekrönten Goll, den dorngiftigen Seelebrae oder die allumwachsene Mura. Dann lernen sie Yai kennen und die drei Frauen sind voneinander beeindruckt. Schließlich kommt es zum ersten Versuch der Zwillinge, mittels des Struktursehens hinter das Geheimnis des Pilzdoms zu kommen, letztlich um zu erfahren, was aus Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere geworden ist. Mila und Nadja ist es dann, als ob die Wand des Doms undurchdringlich wäre. Sie spüren aber auch einen verführerischen Sog, der sich auf ihre Körper auswirkt und sie in tiefe Bewusstlosigkeit wirft. Die 200 Herreach um Yai sind es, die die beiden Spiegelgeborenen wieder wecken, wozu die vorhandene medizinische Ausrüstung nicht imstande war.
 
Nach einer Phase der Erholung starten die Zwillinge einen zweiten Versuch, wieder fallen sie in tiefe Bewusstlosigkeit und wieder retten sie die Herreach. Anschließend berichten sie, dass der Dom Innen größer wirkt als Außen erkennbar ist.
 
Tags darauf versammeln sich 5.000 Cleros-Anhänger beim Dom, die von Go geführt werden. Yai und Ikorad suchen die Künderin auf und es kommt zu einer intensiven Diskussion. Doch Go ist unerbittlich und will, das die Terraner sich vom Dom zurückziehen. Ansonsten werden ihre Anhänger die verschiedenen Fabelgestalten wecken. Für den Abzug stellt die Oberste Künderin ein Ultimatum.
 
Bevor das Ultimatum abläuft, starten die Zwillinge ihren dritten Versuch. Wieder spüren sie die Wand und den Sog, lassen sich davon fortziehen. Sie erkennen ein Wabensymbol – und stürzen in die Ewigkeit.
 
Kantor ist entsetzt, denn die Körper der Zwillinge sind plötzlich gestorben. Über dem Schock entgeht ihm, das Yai die 200 Herreach wieder in Gebetstrance versetzt hat, die die Mutantinnen retten wollen.
 
Mila und Nadja wissen, das sie nicht zurückkehren können. Da tritt ihnen ein Herreach entgegen. Es ist der weise Ekrir und führt sie aus dem Labyrinth der Dimensionen. Als sie wieder erwachen, erklären sie Kantor, dass sie im Pilzdom die Brücke in die Unendlichkeit gefunden haben.
 
Die Spiegelgeborenen starten einen vierten Versuch und dieses Mal ist der weise Ekrir von Anfang an bei ihnen. Mila und Nadja erreichen das Ende der Brücke und bekommen dort einen Blick wie durch ein Fenster. Sie sehen eine fremde Welt und ein merkwürdiges Wesen. Dort hinaus dürfen sie nicht, es wäre ihr endgültiges Ende und auch Ekrir könnte ihnen dann nicht mehr helfen.
 
Am 6. März beginnen die 5.000 Cleros-Anhänger mit ihrem Angriff. Doch die Terraner ziehen sich jetzt freiwillig vom Dom zurück. Mila und Nadja verabschieden sich von Yai, die jetzt der Auffassung ist, Kummerog lebe auf einer fernen Welt. Dann erwähnt sie noch, die weiblichen Herreach hätten ihren Zyklus eingebüßt. Wenn sich das nicht wieder einpendle, werde ihr Volk aussterben. Die Spiegelgeborenen versprechen, dieses Wissen für sich zu behalten. Ansonsten würden sich terranische Wissenschaftler auf dieses Problem stürzen, aber die Herreach wollen es lieber nehmen, wie es kommt.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Die ENZA mit Myles Kantor und den Vandemar-Zwillingen an Bord erreicht am 1. März 1289 NGZ das Solsystem, das von 6000 Einheiten der LFT abgeriegelt ist. Auch der ENZA wird zunächst der Einflug verwehrt, bis die Erste Terranerin eine entsprechende Genehmigung erteilt. Sie treffen sich auf Trokan mit Jeromy Argent, dem Leiter des terranischen Hilfskorps. Dieser berichtet von der Weigerung Presto Gos, der Obersten Künderin der Herreach, die Hilfe der Terraner beim Wiederaufbau der Stadt Moond anzunehmen. Daher erfolgt die Aufbauhilfe meist nur bei der Landbevölkerung.
 
Die junge Mahnerin Caljono Yai, eine enge Vertraute der Obersten Künderin, glaubt nicht an die von den Terranern verbreitete Nachricht, dass das Wesen, das vor einiger Zeit aus dem Pilzdom kam, mit dem Gott Kummerog identisch war. Sie vermutet vielmehr, dass sich der Gott der Herreach noch irgendwo in dem Dom befinden muss. Gleichzeitig stimmt sie jedoch auch nicht mit Presto Go überein, dass die Terraner Dämonen seien. Diese Einstellung führt schließlich zur Trennung von der Obersten Künderin. Sie schließt sich den Neuen Herrachischen Realisten unter der Führung von Vej Ikorad und Tandar Sel an. Kurz darauf nimmt sie zusammen mit 200 weiteren Neuen Realisten an einem Versuch teil, innerhalb des mittlerweile von den Terranern errichteten Schutzschirms mit in Gebetstrance erschaffenen, halbmateriellen Wesen in den Pilzdom einzudringen. Dieses Experiment endet jedoch erfolglos.
 
Nadja und Mila Vandemar erlangen in der Folgezeit das Vertrauen von Caljono Yai, da diese bei den Zellaktivatorträgerinnen durch deren Parafähigkeiten eine gewisse Ähnlichkeit zu den Herreach sieht. Ein erster Versuch der Vandemar-Zwillinge endet bereits an der Oberfläche des Pilzdoms, die sie mit ihrer Begabung nicht zu durchdringen vermögen. Allerdings geraten die beiden Frauen gleichzeitig in Gefahr, geistig von dem Pilzdom verschlungen zu werden, was durch das Eingreifen Yais und ihrer Begleiter verhindert werden kann. Ein weiterer Versuch, bei dem die Mutantinnen wiederum von den Herreach gerettet werden müssen, scheitert ebenfalls, bringt allerdings die Erkenntnis, dass der Pilzdom innen größere Hohlräume besitzt, als die äußere Größe ermöglicht.
 
Währenddessen taucht Presto Go mit 5000 Anhängern vor dem Schutzschirm auf und fordert ultimativ den Abzug der Terraner vom Pilzdom. Verhandlungen zwischen der Obersten Künderin und Vej Ikorad und Caljono Yai scheitern. Go, die befürchtet, die Herreach könnten durch die Anwesenheit der Terraner ihre eigenständige Identität als Volk verlieren, bezeichnet die Neuen Herrachischen Realisten dabei als Verräter. Kantor und Argent wollen keinesfalls einen Konflikt mit den Herreach riskieren und beschließen, nach Ablauf des Ultimatums den Pilzdom zu räumen.
 
Die Vandemar-Zwillinge wollen die verbliebene Zeit nutzen und starten einen übereilten dritten geistigen Vorstoß in den Pilzdom. Dieses Mal gelingt es ihnen, durch ein Wabensymbol in den Dom einzudringen, wo sie jedoch von einem wilden Strudel aus Hyperströmungen erfasst werden, der sie durch unbekannte Dimensionen hindurch offenbar über viele Millionen Lichtjahre hinweg durch das Universum bzw. die Universen schleudert. Caljono Yai kann mit den anderen 200 anwesenden Neuen Realisten den halbmateriellen weisen Ekrir erschaffen, der äußerlich einem Herreach von vier Metern Größe ähnelt. Ekrir dient den Mutantinnen als Anker, mit dessen Hilfe sie den Weg zurück in die Realität finden. Sie erkennen dabei, dass der Pilzdom als eine Art Transmitter fungiert. Da sie jedoch anscheinend ohne den richtigen Zugangscode in ihn eingedrungen sind, wurden sie in den Strudel verschlagen. Mit der Hilfe des halbmateriellen Ekrir können die Vandemar-Zwillinge einen letzten Versuch starten, bei dem sie am Ende eines Dimensionstunnels einen sehr dünnen, silberhäutigen Humanoiden mit einer Größe von zwei Metern beobachten können, der sich vor einer futuristisch wirkenden Metropole durch eine Hügellandschaft bewegt.
 
Am 6. März 1289 NGZ endet das Ultimatum der Obersten Künderin, und Presto Go lässt mithilfe ihrer Anhänger halbmaterielle Wesen gegen den Schutzschirm vorgehen. Die Terraner deaktivieren daraufhin den Schirm und ziehen sich zurück. Als die Vandemar-Zwillinge von Trokan abreisen und sich von Caljono Yai verabschieden wollen, erfahren sie von der Mahnerin, dass seit dem Erlöschen des Zeitrafferfeldes der Fortpflanzungszyklus der Herreach nicht mehr stattgefunden habe. Allerdings scheint es, als seien die Herreach aufgrund ihrer bereits während der infolge des Endes des Zeitraffereffektes ausgelösten Naturkatastrophen gezeigten Schicksalsergebenheit bereit, sich mit einem Aussterben widerstandslos abzufinden. Abschließend bittet Yai trotzdem darum, diese Informationen für sich zu behalten.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Heiliges

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN