Nummer: 1826 Erschienen: 22.08.1996   Kalenderwoche: 34 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die Schrottsammler
Alaska sucht die Balkenspindel - er muß zurück nach Bröhnder
Peter Griese     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Bröhnder   Intergalaktischer Leerraum            
Zeitraum: Vermutlich 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61826
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
 
Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt.
 
Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus. Den beiden bleibt dort nur die Flucht nach vorne - sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis ... Alaska Saedelaere hingegen verschlug es in die Galaxis Bröhnder, wo er sich zuerst einer Piratenbande erwehren mußte und dann die Freundschaft zu Varquasch schloß, einem monströsen Außerirdischen. Alaskas Ziel ist ebenfalls, die Rückkehr zur Erde zu finden - doch zuerst trifft er auf DIE SCHROTTSAMMLER…

 
Die Hauptpersonen
Alaska Saedelaere Einer der einsamsten Terraner des bekannten Universums
Varquasch Der Raubyner wird Alaskas neuer Partner
Lanagh Ein kleines Mörderlein, das noch Benimm lernen muß
Scheep Ein kleines Mörderlein, das noch Benimm lernen muß
Kjaiup Ein kleines Mörderlein, das noch Benimm lernen muß
Filibin Ein kleines Mörderlein, das noch Benimm lernen muß
Orgelloc Ein kleines Mörderlein, das noch Benimm lernen muß
Dorota Die vegaonische Komponenete des Bordcomputers gibt Rätsel auf
Kummerogs Haut Ein Schmarotzer entwickelt Initiative

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Wer bist du ?
PR-Kommunikation:
Statistiken: 4.PR-Tage Rheinland-Pfalz
Witzrakete:
Leserbriefe: Dr.Thomas Kirsch / Martin Wysmyk / Norbert Reichinger / Roger Lynch / Norbert Mertens
LKSgrafik: Ottmar Alzner: Cartoon - Neulich auf der Brücke in die Unendlichkeit
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

An Bord der CANT - Alaska und die »Kleinen«
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:34 - 35
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Na gut, Alter. Wir haben Charlys Beine abmontiert. Dabei muß ein Fehler passiert sein, denn wir bekamen ihn nicht wieder hin. Ich meine, er ist noch ein bißchen kaputt. Laufen kann er nicht mehr.«


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Inhaltsangabe

Die CANT ist seit drei Tagen auf dem Rückflug vom Arsenal der Macht zur Galaxis Bröhnder. Alaska Saedelaere hat inzwischen von Varquasch erfahren, das er dem Volk der Raubyner angehört und das seine fünf Ableger Lanagh, Scheep, Kjaiup, Filibin und Orgelloc heißen. Sie sind immer noch kleine Teufel und müssen ständig beschäftigt und beobachtet werden.
 
Kummerogs Haut ist weiterhin ein interessanter Dialogpartner für Saedelaere und schlägt vor, die zeitweise Trennung von dem Zellaktivatorträger zu üben.
 
Die Raubyner werden auch Eremiten von Bröhnder genannt und das Volk der Maoten, die ihre Heimat ausfindig machten, ist dafür verantwortlich. Die Maoten, schwarzhäutige Humanoide, sind eigentlich Schrottsammler und jagen die Raubyner wegen eines speziellen Hormons, das diese absondern. Varquasch wurde von den Maoten an einen Hohen Vogt verkauft, der wegen des Liquorac-Sekrets schon viele Raubyner sein Eigen nannte. Der Hohe Vogt wurde dann ein Opfer der Mörder von Bröhnder und Varquasch ihr Gefangener.
 
Dorota, die vegaonische Komponente des CANT-Computers, meldet sich gegen Ende des Jahres zu Wort. Sie spürt Zujandron, der sich dem Sahmhort nähere und erklärt, dass sie bald eigene Wege gehen müsse. Zujandron war und ist das Oberhaupt ihres Volkes, das in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existiert. Es wurde durch einen Feind ausgerottet und nur wenige retteten sich in Form der vegaonischen Komponenten. Zujandron floh sogar aus Bröhnder, wird jetzt aber für die Vereinigung sorgen, was am Sahmhort geschehen soll.
 
Dorota berichtet jetzt auch von 17 Galaxien, die Kummerog mit der CANT angeflogen hat. Keine davon ist jedoch mit der Milchstraße identisch.
 
Die Tage vergehen und das neue Jahr bricht an. Die Trennung von der Haut kann schon für zehn Minuten durchgeführt werden. Die CANT, von Dorota geflogen, lässt sich Zeit bei der Rückkehr nach Bröhnder. Die Galaxis wird erst am 17. Januar erreicht und einen Tag später befinden sie sich am Standort der Balkenspindel des 4. Boten von Thoregon. Aber sie sind nicht allein, denn knapp 50 Maotenschiffe befinden sich in der Nähe und sind dabei, die Balkenspindel abzuschleppen. Ihr Ziel kann nur ihre Heimat Maotock, siebter Planet einer blauen Riesensonne, sein.
 
Auch die CANT fliegt ins Maotock-System. Dank des Distanzspringers, einer Art Transmitter, wechseln sie zur Balkenspindel, die inzwischen gelandet ist. Die Schrottsammler haben auf ihrer Heimat alles, was sich sammeln lässt, eingelagert und die Herrscher der verschiedenen Städte wachen streng über ihre Schätze.
 
Die Balkenspindel erweist sich als teilweise repariert. Dann entdeckt der Zellaktivatorträger das Wabensymbol, wie er es von Trokan her kennt. Kurz darauf hat er Kontakt zum Bordgehirn, das für die Selbstreparatur der THOREGON VIER sorgt. Es ist grundsätzlich zu einer Zusammenarbeit bereit. Der Terraner und die Raubyner kehren aber vorerst zur CANT zurück. Dort teilt Dorota mit, Zujandron sei zurückgekehrt und jetzt müsse das Kollektiv von Ysperay gebildet werden. Das bedeutet, das Dorota fortgehen wird. Doch zuerst, es ist der 24. Januar, wird die CANT entdeckt und der Hohe Herr der Stadt Yiliton fordert ihre Kapitulation.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Alaska Saedelaere befindet sich mit der CANT auf dem Weg zum Wrack der Balkenspindel des Vierten Boten von Thoregon. Unterwegs muss er immer wieder die fünf Nachkommen des Raubyners Varquasch (Lanagh, Scheep, Kjaiup, Filibin und Orgelloc) beschäftigen, da sie nach den vergangenen Morden an den Piraten ein weiteres »Gemetzel« veranstalten wollen. Gleichzeitig muss er feststellen, dass der einzig überlebende Pirat, der zwergenhafte Tumed, offenbar Selbstmord begangen hat. Um ihr eigenes Überleben zu sichern, bietet Kummerogs Haut dem Terraner ihre bedingungslose Loyalität an. In der Folge versucht die Haut, sich immer wieder von Saedelaere zu lösen, um diesem zumindest kurzzeitig vollständige Bewegungsfreiheit zu geben. Diese Versuche können bis zu einer Dauer von zehn Minuten ausgedehnt werden. Jedoch muss der Zellaktivatorträger dabei erkennen, dass er auch während der Trennung eine mentale Verbundenheit zu der Haut verspürt.
 
Varquasch berichtet währenddessen von seiner Gefangennahme:
 
Auf seiner Heimatwelt Raubyn veranstalten die Maoten, zweibeinige Lebewesen mit schwarzer Haut, einem bohnenförmigen Kopf und ausgeprägten Kugelbäuchen, regelmäßige Jagden auf die Raubyner, um sie zu verkaufen und – meist erfolglos – zu züchten. Dabei geht es ihnen um das angeblich lebensverlängernde Liquorac. Es handelt sich dabei um eine Splittergruppe der Maoten, die aufgrund ihrer Eigenart, Gegenstände aller Art in ihren Besitz zu bringen, Schrottsammler von Bröhnder genannt werden. Nachdem Varquasch in einem schwarzen, abgeplatteten Kugelraumer der Maoten abtransportiert wurde, ist er an den Hohen Vogt, einem hellroten Kugelwesen mit zwanzig kleinen Beinen, verkauft worden. Dieser hatte ihn gut behandelt, bis er von den Mördern von Bröhnder getötet wurde und Varquasch von diesen nach Klinker gebracht wurde.
 
Dorota spürt, dass sich Zujandron der Galaxie Bröhnder nähert, und schlagartig kommen ihre Erinnerungen zurück. Dabei stellt sich heraus, dass Dorota nicht mit dem Bordrechner der CANT identisch ist, sondern lediglich die vegaonische Komponente darstellt. Ihr Volk waren die Nomaden von Bröhnder, deren Verteidigungsministerin oder Jamlan Nagasa sie war. Ihr Volk sei vor Jahrtausenden in einem Krieg ausgerottet worden. Nur einige tausend Individuen hätten sich als vegaonische Komponenten in Computersysteme retten können. Das Oberhaupt der Nomaden und wichtigste Komponente des Bundes (Zujandron) sei auf dem Weg zum Sahmhorst, der den Ort der Vereinigung zum Kollektiv der Ysperay darstelle.
 
Kurz darauf erreicht die CANT den Standort der Balkenspindel am Rande von Bröhnder. Sie müssen beobachten, wie das Schiff von Maoten geborgen und abtransportiert wird. Dorota spürt jedoch, dass sich in einem der Schiffe der Schrottsammler die vegaonische Komponente Ukaia aufhält. So ist es der CANT möglich, den Schiffen bis zur Hauptwelt der Maoten zu folgen, dem Planeten Maotock. Saedelaere lässt Dorota das Schiff unbemerkt auf der Schrotthalde der Stadt Yiliton in der Nähe der Balkenspindel landen.
 
Der Terraner lässt sich gemeinsam mit den Raubynern mithilfe des Distanzspringers der CANT, eines Gerätes ähnlich dem Fiktivtransmitter, in das Schiff des Vierten Boten von Thoregon versetzen. Dort treffen sie auf Buck, einen roten, halbkugelförmigen Roboter von einem halben Meter Größe, der den Raumer nach und nach wieder instandsetzt. An einer Wandverkleidung entdeckt Saedelaere ein Sechseckmuster, das er bereits im Pilzdom auf Trokan gesehen hat. Es gelingt ihm, Kontakt mit Einheit Vier, dem Bordcomputer, aufzunehmen. Dieser stuft den Terraner als nicht berechtigt ein und gibt bis auf den Namen des Schiffes (THOREGON VIER) keine wichtigen Informationen preis.
 
Währenddessen hat Dorota Funkkontakt mit mehreren Zujas (Stellvertretern bzw. Staatssekretären) aufgenommen. Dies ist von den Maoten bemerkt und die CANT damit entdeckt worden. Nachdem sich Saedelaere mit seinen Begleitern per Distanzspringer aus der THOREGON VIER zurückgezogen hat, stellt der Hohe Herr von Yiliton ein Ultimatum, nach dem sie innerhalb von sieben Stunden das Schiff zu verlassen und sich zu ergeben haben. Gleichzeitig wird die CANT von Fesselfeldern an ihrem Standort festgesetzt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Wer bist du ?

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN