Lyndara und ihre vierzehn ertrusischen Kämpfer irren am 20. März 1206 NGZ hilflos durch das Labyrinth auf Noman. Sobald sie die Wand eines der unsichtbaren Segmente erreichen, werden sie in ein anderes versetzt. Dabei hat Lyndara plötzlich das Gefühl, außerhalb ihrer selbst zu stehen. Schließlich gelangen die Ertruser zu einer grauen Nebelwand, von der ein eigentümlicher Sog ausgeht. Die Ertruser sehen darin farbige Lichter, die Übelkeit hervorrufen und verzerrte Spiegelbilder ihrer Gesichter formen. Lyndara und ihre Begleiter stürzen sich in den Nebel und finden sich, körperlich unversehrt, auf dem Planeten Mystery wieder. Dort erlegen sie büffelähnliche Großtiere, um sich zu ernähren. Lichterscheinungen, die aus dem Sternenhimmel Mysterys zu kommen scheinen, greifen die Ertruser an, können aber durch Strahlschüsse vertrieben werden. Zuletzt macht sich Lyndaras Gruppe auf die Suche nach dem unsichtbaren Tor, durch das sie gekommen ist, und gerät dabei vorübergehend in einem der bereits von Perry Rhodan entdeckten Ringstollen in die Falle von Mikroben, die mit Pflanzen in Symbiose leben. Immer wieder hat Lyndara den Eindruck, den eigenen Körper aus einer verzerrten Perspektive von außen zu sehen.
Im Sol-System, in dem seit dem 11. Februar Claudia und andere Ennox bruchstückhaft von der Coma-Expedition berichten, erscheint am 22. März der Ennox Bernhard und bittet Homer G. Adams um Hilfe für die von den Ertrusern bedrohte Welt seines Volkes. Adams fordert als Gegenleistung exakte und umfassende Informationen über das Schicksal der Coma-Expedition und wendet sich über den jungen Hanse-Spezialisten Cyrn Dow an den Springerpatriarchen Mordrer Keyn Haitabu, der den verwaisten Hanse-Stützpunkt Letzter Hafen instandsetzt und dessen Walzenschiff HAITABU sich damit von allen im Auftrag der Kosmischen Hanse operierenden Raumern am nächsten an Mystery befindet. Als Druckmittel für die Verhandlungen mit Haitabu nennt Adams Dow den Namen des Planeten Traevon.
Am 29. April erreicht der sechshundert Meter lange und einhundertfünfzig Meter dicke Merz-Walzenraumer der RUSUMA-Klasse das Enno-System. Der Patriarch will Zeit gewinnen, um die Geheimnisse Mysterys ausbeuten zu können, doch Claudia drängt ihn, die Ertruser an Bord zu nehmen. Mit zwei Beibooten landet Haitabu auf dem Planeten. Die Ertruser, die psychisch seltsam verdreht erscheinen, fordern den Schlüssel für das Tor nach Noman und überwältigen schließlich die Galaktischen Händler. Als sie jedoch erfahren, daß Haitabu den Auftrag hat, sie zum Medocenter auf dem Saturnmond Mimas zu bringen, lassen sie sich friedlich gefangennehmen, weil sie hoffen, dort den Schlüssel zur anderen Seite, zu sich selbst und zur Verwirklichung zu finden. Am 1. Mai startet die HAITABU zu ihrer fünfundfünfzigtägigen Reise ins Sol-System. Weil er überzeugt ist, daß Claudia von Adams inzwischen über die Traevon-Affäre unterrichtet wurde, gesteht Haitabu seiner Sippe, daß er einst von Adams den für seine schönen und sexuell aufgeschlossenen Frauen bekannten Planeten mit der Verpflichtung kaufte, für dessen Bewohner zu sorgen. Haitabu plante, dort ein galaktisches Freudenhaus einzurichten, mußte jedoch bald feststellen, daß die Traevonerinnen nur alle zehn Jahre fortpflanzungsbereit sind und nach dem Eintritt ihrer Geschlechtsreife innerhalb weniger Tage zu Greisinnen werden. Es stellt sich jedoch heraus, daß Claudia den Springern nichts von Traevon erzählt hat.
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