Nummer: 1623 Erschienen: 01.10.1992   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Dimension des Grauens
Alarm für Arkon und Ariga - die Geisterschiffe kommen
Peter Terrid     

Zyklus:  

23 - Die Ennox - Hefte: 1600 - 1649 - Handlungszeit: 1199 - 1202 NGZ (4786 - 4789 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Arkon-System               
Zeitraum: 16. - 30.August 1200 NGZ = 4787
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4788 alter Rechnung, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt, wie schon die erste Parese-Zone von Januar bis Mai das Solsystem und seine wertere Umgebung, diese Region der Milchstraße 5-D-technoiogisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr.
 
Das arkohidische Imperium ist vom Rest der Milchstraße abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt wie lange nicht mehr - und das zu einer Zeit, als noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den geheimnisvollen Ennox auf sich hat. Die Milchstraße gleicht in diesen Tagen einem Pulverfaß.
 
Das Rätsel um die Ennox wird nicht kleiner, als ihr Anführer, der Zellaktivatorträger Philip. Mitte August zurückkehrt und Atlan seine Hilfe anbietet. Doch diesmal stellt erkläre Forde rungen, denen kurz darauf auf dramatische Weise Nachdruck verliehen wird. Erschrecker de Phänomene tauchen in M13auf-sie stammen aus der DIMENSION DES GRAUENS...

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide ist zur Tatenlosigkeit verurteilt
Philip Der Ennox bietet Hilfe an und stellt dafür Forderungen
Gherada Ipharsyn Eine attraktive Geheimdienstlerin von Arkon
Perry Rhodan Er erhält alamierende Nachrichten von innerhalb der Toten Zone
Myles Kantor Der Wissenschaftler sucht nach Antworten
Yart Fulgen Der GAFIF-Sicherheitschef empfängt Atlans neuen »Bevollmächtigten«

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: 28 Stunden, 3 Minuten, 30 Sekunden
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Hans-Jürgen Mandel / Holger Zielemanns / Dr.Robert Hector / Jürgen Plater / Holger Kleinegräber / Marco Erhard / Dirk Heber / Eva Huhn / Markus Altmann / Bernhard Ernstberger / Jens Thorp-Hansen / Distelfrosch- Fanclub / Norbert Staab / Ingo Retaiski / Jörg Dirks / Christian Hartenberger / Hans Hermann
LKSgrafik: Gregor Sucharowski: Philip
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Boris Bockstahler : ANSON ARGYRIS - Springer-Fernraumschiff - Extraterrestrische Raumschiffe

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:52 - 53
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 16. August 1200 NGZ trifft Perry Rhodan mit der ODIN bei der im Panot-Sektor stehenden BASIS ein. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin ist die neue Tote Zone mit fünftausend Lichtjahren Durchmesser kleiner, stationär und pulsiert, wobei sie sich während der ungefähr einen Tag dauernden Plus-Phase um zwanzig Lichtjahre weiter ausdehnt als während der etwa einen Achteltag langen Minus-Phase. Myles Kantor interpretiert das Verschwinden der alten Toten Zone als deren vorübergehende Desaktivierung zur Feinjustierung.
Obwohl das Kommunikations- und das Transportwesen stark beeinträchtigt werden, sind die Auswirkungen der Toten Zone im Arkon-System aufgrund der rechtzeitig getroffenen Vorbereitungen weniger gravierend als die der ersten Hyperraum-Parese im Sol-System. Auf Arkon I bemitleidet Philip Atlan als Bewohner eines inhomogenen, nicht isotropen Universums. Erst als der Arkonide der Forderung des Ennox nachkommt, ihn zum Partner mit Handlungsvollmacht zu erklären, ist Philip zur Zusammenarbeit bereit. Auf Atlans Wunsch sucht er den Planeten Ariga auf. Da im Kasholur-Industriezentrum auf Arkon II die Projektion eines siebenhundert Meter langen Kristalls auftaucht, fliegen Atlan und die Geheimdienstspezialistin Gherada Ipharsyn mit einer Planetenfähre auf die Handelswelt. Nach zwei Stunden, zwölf Minuten und drei Sekunden verschwindet das Gebilde, das Licht reflektiert, dessen spektrale Zusammensetzung mit keinem bekannten Prozeß im Inneren einer Sonne in Einklang zu bringen ist.
Zur gleichen Zeit beobachtet Philip auf Ariga die Projektion eines dreizehnhundert Meter langen Raumschiffes mit der Form eines exotischen Käfers. Nachdem er Atlan Bericht erstattet hat, begibt er sich am 20. August in der für die Ennox typischen Fortbewegungsweise, die er als »Kurzen Weg« bezeichnet, mit Nachrichten für Rhodan und Yart Fulgen auf die BASIS.
Atlan und Gherada Ipharsyn dringen in die Projektion eines weiteren Kristalls ein, der auf Arkon II in einem Vergnügungszentrum im Gebiet von Phondar einen Zalit-Tiger und einen kleinen Jungen einschließt. Im verwirrenden Innern des immateriellen Kristalls herrschen teilweise die Gegebenheiten Arkons, teilweise aber auch physikalische Phänomene, die den bekannten Naturgesetzen widersprechen. Eine weitere Sichtung zeigt, daß die merkwürdigen Objekte im Abstand von achtundzwanzig Stunden, drei Minuten und dreißig Sekunden periodisch auftreten.
Als Philip auf der BASIS davon berichtet, bemerkt Kantor die exakte Übereinstimmung mit der Pulsation der Toten Zone.
Am 30. August werden Atlan und Gherada Ipharsyn in Zentrum eines neuen Kristalls von einem gewaltigen geistigen Sturm erfaßt und mit einem Kaleidoskop von Visionen konfrontiert. Sie führen bei der Geheimdienstspezialistin zu schweren psychischen Schäden, denen Atlan nur durch seinen Logiksektor entgeht.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Der Ennox Philip taucht auf Arkon I bei Atlan auf und bemitleidet und verspottet ihn für seine Unfähigkeit, etwas gegen die Tote Zone zu unternehmen, die seit kurzem fast den gesamten Kugelsternhaufen M 13 umschließt. Die Ennox sind bereit, den Arkoniden zu helfen, wenn Atlan sie mit uneingeschränkter Handlungsvollmacht ausstattet, so dass die Ennox als Partner auf der galaktischen Bühne und nicht mehr nur als Boten auftreten. Da Atlan sich in einer Notsituation befindet und auf die Hilfe der Ennox angewiesen ist, bleibt ihm schließlich nichts anderes übrig, als auf Philips Forderungen einzugehen. Atlan schickt Philip dann auch gleich zu Theta von Ariga, um zu erfahren, was auf ihrer Welt seit dem Auftauchen der Toten Zone passiert ist. Danach soll sich Philip mit Yart Fulgen in Verbindung setzen, um von ihm alle bisher verfügbaren Infos der neuen Toten Zone zu beschaffen.
 
Perry Rhodan trifft am 16. August 1200 NGZ mit der ODIN bei der BASIS ein, um dort an verschiedenen Konferenzen teilzunehmen, die die Erforschung der neuen Toten Zone zum Ziel haben. Myles Kantor, Boris Siankow und das gesamte wissenschaftliche Team der BASIS haben bisher allerdings nur relativ wenig über diese Zone herausfinden können. Dazu gehört, dass die neue Tote Zone einen Durchmesser von circa 5000 Lichtjahren hat, relativ ortsstabil ist und in bestimmten Abständen pulsiert, was bedeutet, dass sich die Zone dann mit einem Schlag um circa 40 Lichtjahre ausdehnt, um die Gebiete nach ein paar Stunden wieder freizugeben. Das Verschwinden der ersten und das erneute Auftauchen der zweiten Toten Zone mit veränderten Parametern interpretiert Myles Kantor als vorübergehende Deaktivierung zur Feinjustierung.
 
In der Zwischenzeit wird auf Arkon II im Kasholur-Industriezentrum eine Projektion eines 700 Meter langen, kristallähnlichen Gebildes gemeldet, und Atlan macht sich zusammen mit der Geheimdienstspezialistin Gherada Ipharsyn mit einer Planetenfähre von Arkon I auf den Weg, um dieses Gebilde näher zu untersuchen. Die beiden kommen gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie sich dieses Gebilde, das mit dem Industriekomplex praktisch verschmolzen ist, wieder auflöst. Anhand von Aufzeichnungen kann festgestellt werden, das diese Erscheinung für genau 2 Stunden, 12 Minuten und 3 Sekunden auf Arkon II zu sehen war. Dabei scheint das Gebilde Licht zu reflektieren, welches weder von Arkon noch von sonst einer bekannten Sonne zu stammen scheint. Die Wissenschaftler gehen sogar so weit, dass sie behaupten, dass es aufgrund der Spektrallinien physikalisch völlig ausgeschlossen sei, dass dieses Licht von einer Sonne stammt.
 
Philip beobachtet zur gleichen Zeit auf Ariga ein 1300 Meter langes, käferähnliches Raumschiff, das sich mit absurden Werten der Heimatwelt von Theta von Ariga nähert. Es verglüht weder in der Atmosphäre des Planeten noch zeigt es überhaupt irgendeine Reaktion mit der Umgebung. Schließlich verschwindet es im Meer und durchdringt sogar den Meeresboden, allerdings kommt es nicht auf der anderen Seite des Planeten wieder zum Vorschein. Nachdem Philip Atlan darüber berichtet hat, zeigt sich, dass beide Phänomene in etwa zur selben Zeit aufgetreten und auch wieder verschwunden sind. Es wird von einer weiteren Projektion berichtet, die sich in einem Vergnügungspark auf Arkon II gebildet und einen kleinen Jungen eingeschlossen hat. Atlan und Gherada Iphasyn untersuchen das Innere des Kristalls und versuchen dabei, den Jungen zu finden und vor einem zalitischen Tiger zu beschützen, dessen Gehege auch von dieser immateriellen Erscheinung eingeschlossen ist. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass die Projektion ihre eigene Zeit mit sich bringt und teilweise physikalische Phänomene zeigt, die allen bisher bekannten Naturgesetzen widersprechen. Das Innere des Kristalls ist derart verwirrend, dass die Rettung des Jungen nur gelingt, weil sich Atlan ganz auf seinen Extrasinn verlässt. Auch dieser Kristall löst sich nach 2 Stunden, 12 Minuten und 3 Sekunden wieder auf. Nun wird im gesamten Arkon-System nach diesen Erscheinungen Ausschau gehalten, und tatsächlich wird noch eine Projektion entdeckt, allerdings kann diese nicht untersucht werden, da sie in einem sehr abgelegenen Gebiet aufgetreten ist und sich bei der Entdeckung schon wieder in der Auflösung befunden hat. Allerdings kann daraufhin berechnet werden, dass diese Phänomene immer in einem Abstand von 28 Stunden, 3 Minuten und 30 Sekunden bzw. ein ganzzahliges Vielfaches davon, auftauchen. Philip berichtet der Konferenz auf der BASIS von den Erkenntnissen, die Atlan über die Projektionen gewonnen hat, und Myles Kantor schließt aus der zeitlichen Übereinstimmung der Phänomene mit dem Pulsieren der Toten Zone, dass beide Dinge unmittelbar zusammenhängen. Bei der nächsten Sichtung einer Kristallprojektion, die aus einem ausgedehnten Wohngebiet gemeldet wird, lassen sich Atlan und Gherada Ipharsyn in das Zentrum des Kristalls mithilfe eines Krans hinab. Dort wollen sie weitere Untersuchungen anstellen, allerdings werden sie von derart heftigen und verwirrenden Eindrücken und Visionen überrollt, dass diese bei Gherada Ipharsyn zu schweren psychischen Schäden führen. Atlan kann sich nur aufgrund seines Extrasinns den Verstand bewahren.

Perrypedia


Kommentar / Computer

28 Stunden, 3 Minuten, 30 Sekunden

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN