Nummer: 1467 Erschienen: 01.10.1989   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Historie der Verschollenen
Ein Volk wandert aus - und verläßt die Milchstraße
H.G.Francis     

Zyklus:  

21 - Die Cantaro - Hefte: 1400 - 1499 - Handlungszeit: 447 NGZ - Handlungsgegenwart / März 1143 - 20.Juni 1147 NGZ (4035 - 4734 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Halpat               
Zeitraum: 485 - 1146 NGZ = 4072 - 4733
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Icho Tolot Der Haluter begegnet seinen Artgenossen
Domo Sokrat Der Haluter begegnet seinen Artgenossen
Pantalon Tolots selbsternannter Orbiter
Tenquo Dharab Er widmet sich den Neuankömmlingen auf Halpat
Achan Alar Ein Historiker
Asfath Tasag Ein Exentriker

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Neuigkeiten aus dem Halpora-System
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete: Günter Leifer: Atlan in Heartbreak Nr.554883 / Harald Lapp: Tostan der Spieler
Leserbriefe: Jörn Lohmann / Heero Miketta / Dirk Heinz / Heiner Stahn / Hauke Schulz / Norbert Grün / Joannis Tholoulis
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : KARMINA - Atlans Raumschiff - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Sonstiges:

Report

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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Auf Halpat, dem dritten Planeten der Sonne Halpora, stellen Icho Tolot und Domo Sokrat fest, daß ihr Volk sich von seinem extremen Individualismus gelöst hat. Auf dem Planeten existieren Gebäudeansammlungen, Wissenschaftler kooperieren in Gruppen, und ein Gremium der Zweitausendjährigen erledigt Regierungsgeschäfte. Während sich Sokrat zunächst zurückzieht, führt Tenquo Dharab, der sich der Ankömmlinge annimmt, Tolot in das historische Museum. In einer histo-holographischen Zelle gibt der Historiker Achan Alar dem berühmten Artgenossen die Gelegenheit, die bedeutsamsten Ereignisse der letzten sieben Jahrhunderte halutischer Geschichte unmittelbar mitzuerleben:
Nachdem sie jahrelang die Methoden der Blitzer analysiert haben, gelangen die Haluter Anfang des Jahres 485 NGZ zu der Einsicht, daß ein Blitzer-Angriff auf Halut unmittelbar bevorsteht. Sie erklären den Sektor Haluta zum Sperrgebiet, um zu verhindern, daß Unbeteiligte dabei zu Schaden kommen, und hüllen ihre Welt in einen planetenweiten hyperenergetischen Schirm. Als im August, unbemerkt von den übrigen Milchstraßenvölkern, fünf Blitzer-Raumschiffe Halut angreifen, hält der Energieschirm zwar, doch vereinzelt schlagen gewaltige Energiemengen durch und lösen verheerende Naturkatastrophen aus. Irritiert werden die Haluter durch die Tatsache, daß die Funksprüche der Blitzer nicht, wie erwartet, im Idiom der Cantaro, sondern in einer unbekannten Sprache abgefaßt sind. In der Überzeugung, eine zweite Attacke der Blitzer nicht mehr erfolgreich abwehren zu können, entschließen sich die Haluter, ihre Heimatwelt zu evakuieren. In Pulks von zweihundert oder dreihundert Einheiten verlassen ihre einhunderttausend Raumschiffe Halut und verteilen sich auf abgelegene Gebiete der Milchstraße, ohne daß dies von der galaktischen Öffentlichkeit registriert wird. 492 NGZ, ein Jahr nach dem Start des letzten Verbandes, vernichtet ein erneuter Angriff der Blitzer auf Halut die Oberfläche des Planeten. Die Emigration macht das Volk der Haluter zu einer verschworenen Gemeinschaft. Im Jahr 494 NGZ stellen halutische Wissenschaftler fest, daß sich über die Milchstraße die isotrope superhochfrequente Strahlung eines Funknetzes ausbreitet, das der Kontrolle der Cantaro und der Blitzer, die sie für deren Eliteeinheiten halten, zu dienen scheint. Gleichzeitig wird eine Barriere um die Galaxis errichtet. Da zudem das Geheimnis ihres Überlebens ihren Feinden bekannt geworden ist, verlassen die Haluter im Dezember 494 NGZ die Milchstraße, bevor sich der Chronopulswall im folgenden Jahr völlig schließt, und sammeln sich, mehr als sechs Jahre früher als ursprünglich geplant, im Januar 495 NGZ beim Punkt Baranosch, einem Ort, der einhundertdreizehntausend Lichtjahre von der Milchstraße entfernt in Richtung Andromeda im intergalaktischen Leerraum liegt. Seit dem Jahr 495 NGZ werden keine Blitzer mehr in den anderen Galaxien der Lokalen Gruppe beobachtet, der Krieg zwischen Hauri, Maahks, Kartanin, Vennok, Tefrodern und anderen Völkern geht jedoch weiter. Bis zum Jahr 549 NGZ ziehen sich die Haluter auf mehr als einhundert Planeten zurück, die alle von Intelligenzen niedriger Entwicklungsstufen bewohnt werden. Schließlich entdeckt Talspat Far jedoch in der Zwerggalaxis IC 1613 eine geeignete Welt für sein Volk, der er den Namen Halutokoor (Sehnsucht nach Halut) gibt, und die Haluter siedeln sich im Verlauf der nächsten Jahre auf diesem Planeten an. Sie unternehmen weiterhin Erkundungsflüge zur abgeriegelten Milchstraße und in andere Bereiche der Lokalen Gruppe, vermeiden aber nach Möglichkeit jeden Kontakt. Im Jahr 645 NGZ meldet Thamak Thamar, daß die Posbis die Hundertsonnenwelt verlassen und die Gurrads ihr Erbe übernommen haben, und ein anderer Haluter erfährt 659 NGZ, daß die Gurrads das Zentralplasma auf dessen Drängen zu einer Welt in Andromeda gebracht haben.
Der Verlust der Heimat führt die Haluter in die größte Krise seit Jahrtausenden. Während sich einerseits Agonie und Desinteresse ausbreiten, nimmt zugleich auch die Drangwäscheneigung zu, die zunächst auf Halutokoor, dann aber vermehrt auf fremden Welten ausgelebt wird. So unternehmen im Jahr 750 NGZ mehr als vierzigtausend Haluter Drangwäsche-Reisen und wenden sich dabei mehrheitlich der Galaxis Maffei- zu. Einige Haluter töten sich selbst, andere müssen bestraft werden, weil sie fremde Völker terrorisieren oder zu gefährlichen Experimenten mißbrauchen. Zur gleichen Zeit treiben halutische Wissenschaftler Forschungen voran, die eine Störung des cantarischen Kontrollfunknetzes zum Ziel haben, und gelangen dabei zu der Erkenntnis, daß eine geeignete Quelle der dazu notwendigen superhochfrequenten Strahlung das Zentralplasma der Posbis wäre. Im Jahr 764 NGZ erfahren die Haluter Gar Gor und Xtare Klomat auf der Gurrad-Welt Singan-Dor in der Großen Magellanschen Wolke, daß das Zentralplasma vor mehr als einhundert Jahren nach Rijaal übergesiedelt ist, einen Planeten des zwischen dem Zentrum Andromedas und Andro-Beta gelegenen Habuur-Systems. Wenig später stellt Gor fest, daß auf Halutokoor der exzentrische Wissenschaftler Asfath Tasag obskure Hyperfunkexperimente durchführt, um mit dem Zentralplasma in Verbindung zu treten. Die Versuche werden unterbunden, doch als die gesamte Flotte der Haluter 766 NGZ Rijaar anfliegt, zeigt sich, daß das Zentralplasma und die Matten-Willys den Planeten wegen der Funkexperimente bereits vor acht Monaten verlassen haben. Um einer kollektiven Resignation vorzubeugen, empfiehlt das Gremium der Zweitausendjährigen, die Suche nach dem Zentralplasma aufzunehmen. Einem Hinweis Tasags folgend, entdeckt Dipro Phara jedoch erst 906 NGZ das Zentralplasma auf Dongan, dem zweiten Planeten des Halpora-Systems. Die Haluter lassen sich daraufhin auf dem Nachbarplaneten Halpat nieder. Da das Plasma die Gedanken Tasags liest, der es für seine Experimente versklaven möchte und glaubt, daß die übrigen Haluter das gleiche beabsichtigen, zieht es sich zurück und verweigert jede Kontaktaufnahme. Im Jahr 956 NGZ spricht es überraschend Dharab an, der es daraufhin zur Zusammenarbeit veranlassen will, indem er es an seinen mit der terranischen Menschheit geschlossenen Beistandspakt erinnert. Als nach dreiundvierzig weiteren Jahren des Schweigens, Tasag 999 NGZ aus seinem Arrest ausbricht und auf Dongan verschwindet, unternimmt Dharab einen neuen Versuch der Kontaktaufnahme, und das Plasma erklärt sich zur Kooperation bereit. Die Entwicklung eines Hyperfunksenders zur Überwindung des Kontrollfunknetzes wird im gleichen Jahr in Angriff genommen, ein Projekt an dem sich mittlerweile die Hälfte des halutischen Volkes beteiligt.
Unterdessen bemüht sich der verwirrte Pantalon, mit allerlei kuriosen Einfällen die Aufmerksamkeit und Anerkennung der Haluter zu erringen. Dabei wird der Posbi von einem der Unsichtbaren angegriffen, die schon seit drei Monaten auf Halpat rätselhafte Zwischenfälle hervorrufen. Da Pantalon in seiner Geltungssucht beim Anflug auf Halpat die Haluter vor seinen beiden Gefährten gewarnt und dabei ausgerechnet den Namen Tasags erwähnt hat, geraten Tolot und Sokrat für kurze Zeit in Verdacht. Schließlich können die Unsichtbaren durch ein Experiment mit superhochfrequenter Strahlung in eine Falle gelockt werden und erweisen sich als Blau-Nakken. Es kommt zu einem Gefecht, in dem einer von ihnen getötet und die beiden anderen verletzt werden.
Gemeinsam fliegen Dharab, Tolot, Sokrat und Pantalon nach Dongan. Während sie sich der Insel des Zentralplasmas nähern, wird plötzlich Alarm ausgelöst.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Neuigkeiten aus dem Halpora-System

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN