Während sie in Meekorah-Hangay nach Stützpunkten der Hauri fahndet, empfängt die SORONG den Funkspruch: »Ihr wißt, daß die Zeit der Reife nahe ist. Kommt nach Narna, Brüder.« Oogh at Tarkan erklärt, daß die Benguel, denen der Ruf gilt, keine eigene Kultur besäßen und daß selbst ihre Intelligenz und ihr Bewußtsein eine Leihgabe sei. Auch die Worte ihrer Sprache seien verschiedenen Quellen entlehnt und in der Aussprache den Bedürfnissen der Nomaden angepaßt. Narna aber sei in ihrer ursprünglichen, tierhaften Kommunikation das Signal für das Sammeln gewesen und noch immer könnten sich die Benguel seiner Instinktwirkung nicht entziehen. Als die SORONG Narna erreicht, befinden sich bereits zahlreiche Raumschiffe der Benguel im Anflug auf die Sauerstoffwelt, den einzigen Planeten einer gelbe Sonne, die den Namen Mystikon erhält. Kurz nachdem Nikki Frickel, Narktor, Wido Helfrich und Dao-Lin-H'ay auf Narna gelandet sind, erscheinen vier Trimarane, und eine von Li-Nar geführte Gruppe der Hangay-Kartanin versucht die vermeintlichen Diener des Hexameron zu verhaften. Es gelingt Nikki Frickel und ihren Begleitern jedoch, die Ankömmlinge zu überrumpeln, Li-Nar und Ter-Kin gefangenzunehmen und mit ihnen in einen zuvor entdeckten Schacht zu fliehen. Sie geraten in ein System riesiger, beleuchteter Höhlen mit großen Städten, die von Milliarden von Juatafu-Robotern bevölkert werden. Außerdem sind mehrere Millionen Raumschiffe in der unterirdischen Anlage versteckt.
Einem Funkspruch der Kartanin folgend, landen Vennok auf Narna und dringen in das Höhlensystem ein. Gleichzeitig verstummt der Sender des Planeten. Nikki Frickel und ihre Gefährten versuchen zunächst zu fliehen, ergeben sich jedoch schließlich Li-Nar und Ter-Kin. Als sie, gefolgt von Tausenden von Robotern, an die Oberfläche zurückkehren und auch die Vennok dort erscheinen, erfolgt ein Massen-Dualsuizid, aus dem Hirdal hervorgeht. Sie erzählt die Geschichte der Juatafu und Benguel:
Als sie sich in einer großen Gefahr befindet, erschafft ESTARTU aus dem Staub einer fremden Welt die Toto Duga, ihre kleinen Kinder, und gibt ihnen den Auftrag, ihr Erbe zu bewahren und in ihrem Sinne zu agieren. Um ihre Last zu erleichtern, legen diese fünfhundert ersten Juatafu-Roboter, auf die das Erbe ESTARTUs gleichmäßig verteilt ist, auf einem Planeten, dem sie den Namen Ushindi geben, eine Höhle an, in der weitere Toto Duga entstehen, bis schließlich vier Milliarden ihrer kleinen Kinder existieren, von denen jedes einen Teil des Erbes der Superintelligenz trägt. Um Ushindi notfalls verlassen zu können, bauen die Toto Duga vierzig Millionen Raumschiffe. Als der Planet keine weitere Ausdehnung der unterirdischen Robot-Zivilisation mehr zuläßt, beschließen die Juatafu, keine Kolonie zu gründen, sondern das Erbe ESTARTUs auf organische Wesen zu verteilen. Um keine eigenständige Kultur zu schädigen, wählen sie die Benguel, die auf einem entlegenen Planeten Hangays am Übergang von tierischer Existenz zu bewußtem Sein stehen. Da die Benguel nach dem Entwicklungssprung, den das auf sie übertragene Erbe ESTARTUs bewirkt, ihren Planeten innerhalb kürzester Zeit zu ruinieren drohen, übergeben ihnen die Juatafu Raumschiffe, mit denen sie als Nomaden ihre Welten jeweils rechtzeitig verlassen können. Durch die nun erreichte Verteilung des Erbes der Superintelligenz auf zahlreiche Individuen geht den Toto Duga die Erinnerung an ESTARTU verloren, und sowohl Juatafu als auch Benguel warten auf die Zeit der Reife, in der sich ESTARTUs Werk vollenden soll, ohne sich dieser Tatsache bewußt zu sein.
Während Hirdal sich auflöst, streiten sich die Vennok und die Kartanin, die die Erscheinung als Blendwerk des Hexameron einstufen, um die vier Gefangenen. Das Auftreten Oogh at Tarkans, dem auch die Hangay-Kartanin großen Respekt zollen, klärt jedoch die Situation zugunsten der Galaktiker. Der Sender Narna-Ushindis beginnt wieder zu arbeiten, und überall in Hangay verlassen die Benguel ihre Welten.
|