Nummer: 1348 Erschienen: 01.06.1987   Kalenderwoche: Seiten: 67 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Die Estartu-Saga
Vom Dritten Weg zum Permanenten Konflikt - ein Chronist berichtet
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

19 - Die Gänger des Netzes - Hefte: 1300 - 1349 - Handlungszeit: 445 - 447 NGZ (4032 - 4034 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Etustar   Lhaskor   Mliron    Namenlose Zone    Sabhal    SOMBATH
Zeitraum: 50.617 v.Chr. - 50.567 v.Chr. / 50.027 v.Chr. / 49.990 v.Chr. / 446 NGZ = 4033
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Gänger des Netzes geht gegen die Ewigen Krieger vor
Atlan Der Gänger des Netzes geht gegen die Ewigen Krieger vor
Gesil Rhodans Frau sorgt sich um Eirene
Ijarkor Ein Ewiger Krieger empfängt einen Gorim
Thokmenen ESTARTUS Sachwalter für die Galaxis Muun
Gadavanida Eine Inkarnation der ESTARTU
Arus Ein Singuva

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Neue Technik - Alter Sotho
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe:
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Boris Bockstahler : Der Klotz - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 149 / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten: PR-SFC Die Gaianer - Günther Rosenthal
Fanzines: Michael Nickel - Fandom-Flohmarkt / IG Interspace - Johannes Faust - Orbit / Manfred Bartl - St-Bartholomäus 1 / Achim Mehnert - Agent Provocateur / Edition Bogenschütze - Sagittarius 15
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 149 - Seiten: 12
Cartoon : X
Reporttitel: Ernst Vlcek: Aus der PR-Werkstatt (1) / H.-G.Rubahn: Planetenodyssee (10)
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: SF-Programm Juli 1987
Reportriss: Oliver Johanndrees : Terranische Alltagswelt - Raumhafenareal Sektor XII-B Terrania

Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Während Perry Rhodan, Atlan, Fellmer Lloyd und Ras Tschubai am 1. Dezember 446 NGZ nach dreiwöchigem Aufenthalt von Phamal/Hubei nach Sabhal zurückkehren, bleibt Eirene bei den Kartanin zurück. Bei einem Besuch der Upanishad Ceinagh auf Mliron können sich Alaska Saedelaere und Atlan von der Richtigkeit der Gerüchte über die sprechenden Statuen Oogh at Tarkans vergewissern. Unterdessen erreicht der KLOTZ den Bereich des Tarkaniums. Als Lloyd den auf dem Flug zu DORIFER verschollenen Duara Obeah rettet, stellt er fest, daß das Tor des Kosmonukleotids verschlossen ist.
Da sie gegen die Menetekelnden Ephemeriden vorgehen wollen, die als entartete Psiq-Irrläufer für die Störung DORIFERs verantwortlich gemacht werden, konsultieren Rhodan und Atlan die Querionen. Wybort erklärt sich bereit, über die Vergangenheit zu berichten:
Nachdem ESTARTU, die bis dahin als Wächterin DORIFERs fungiert hat, im Jahre 50.567 v.Chr. aus ihrer Mächtigkeitsballung verschwunden ist, richten einige Querionen ihre Aufmerksamkeit auf das Kosmonukleotid. Im Jahr 50.027 v.Chr. erhöht DORIFER als Reaktion des Moralischen Kodes auf ein kosmisches Phänomen die Psi-Konstante und wird zu einem permanenten Brüter. Siebenunddreißig Jahre später scheiden die dreizehn Querionen aus dem Geisteskollektiv ihres Volkes aus und gründen die Organisation der Gänger des Netzes, um die Patenschaft über das verwaiste Kosmonukleotid zu übernehmen. Die Suche nach Spuren Oogh at Tarkans, des bereits legendären Begründers der blühenden Upanishad-Lehre führt die Querionen nach Phamal, wo sie, für den Fall der Rückkehr des Attar Panish Panisha, eine Netzgängerstation einrichten. Da die Pterus mit Unterstützung der Nakken und mit dem technischen Nachlaß ESTARTUs den Enerpsi-Antrieb entwickelt haben, erkennen die Querionen schließlich, daß die überhöhte Psi-Konstante ihnen die Gelegenheit bietet, ausgesuchten Helfern durch einen Imprint das Begehen des Psionischen Netzes zu ermöglichen.
An 6. Dezember strahlen die Netzgänger über Psikom eine Kampfansage an die Ewigen Krieger aus. Als Rhodan zwei Tage später per Persönlichem Sprung einer Einladung Ijarkors zu einer direkten Auseinandersetzung auf der SOMBATH folgen will, nutzt der Chronist von ES die Gelegenheit, ihn aus dem Psionischen Netz an seinen Aufenthaltsort zu holen, jener geheimnisvolle Zone, in der einst das kosmische Schachspiel zwischen ES und Anti-ES stattfand, und ihn so zu Zeugen eines Gesprächs mit einem Gesandten der Kosmokraten zu machen. Dabei erfährt der Terraner weitere Einzelheiten über die Geschichte der Mächtigkeitsballung ESTARTU:
Im Jahre 50.617 v.Chr. informiert ESTARTU die Superintelligenz ES, der sie sich geschwisterlich verbunden fühlt, über einen Notruf aus einer weit entfernten Galaxis, deren Völker nur durch schnelle Hilfe vor dem Untergang bewahrt werden können. Während ES zögert und die Kosmokraten zu Rate ziehen will, fühlt ESTARTU, die stets die evolutionäre Entwicklung der Bewohner ihrer Mächtigkeitsballung in besonderer Weise gefördert hat, sich als Verfechterin der Philosophie des Dritten Weges zu einer eigenständigen Hilfsaktion verpflichtet. Enttäuscht wendet sie sich von ES ab und weiht in den folgenden fünfzig Jahren die Pterus in ihre Aufgaben als Wächter und Verwalter der Mächtigkeitsballung ein.
Vom Chronisten entlassen, gelangt Rhodan in die SOMBATH, in der Ijarkor seinen Animateur Srolg getötet hat, weil die Singuva den Ewigen Kriegern den Befehl zum Selbstmord erteilt haben. Auf Rhodans Wunsch berichtet der ehemalige Krieger, der nur mehr seinen Tod vor Augen sieht, aus der Vergangenheit:
Nachdem sich das Stammvolk der Pterus und die umweltangepaßten Extremweltkolonisten zwanzig Jahre lang in einem Bruderkrieg zerfleischt haben, versammelt ESTARTU einige tausend Vertreter aller Pterus-Gruppen mit Ausnahme der Singuva, die den Konflikt ausgelöst, sich dann aber neutral verhalten haben, auf Etustar, stellt ihnen die Zelldusche und ein umfangreiches technisches Instrumentarium zur Verfügung und vertraut ihnen die zwölf Galaxien ihrer Mächtigkeitsballung an. Den von Anamuun stammenden Thokmenen, dem sie in Gestalt der Pterus-Frau Gadavanida erscheint, macht die Superintelligenz zum Sachwalter Muuns. Nach ESTARTUs Aufbruch besucht er im Zentrumsbereich seiner Galaxis die Extremwelt Singu im Veeda-System und nimmt als Geste der Versöhnung mit Arus einen Vertreter der Singuva in den ESTARTU-Clan auf.
Als in den folgenden Jahrhunderten Pläne entwickelt werden, ESTARTU zu verherrlichen, indem man jede der zwölf Galaxien mit einem Wunder schmückt, kann Thokmenen mit dem Hinweis auf den Willen der Superintelligenz eine Manipulation des Psionischen Netzes verhindern. Er kann jedoch nicht die Einrichtung der von den Singuva vorgeschlagenen Schulen unterbinden, in der die Philosophie des Dritten Weges gelehrt werden soll, was einer Mystifizierung ESTARTUs Vorschub leistet. Dabei setzen die Singuva ein technisch modifiziertes, den Vulkanen ihrer Heimatwelt entstammendes, euphorisierendes Gas ein. Thokmenen, ihr entschiedenster Gegenspieler, stirbt durch eine Überdosis.
Als die Psi-Konstante schlagartig ansteigt, gibt man zuerst den Singuva die Schuld, doch Monate später nimmt die NARGA SANT mit Etustar Verbindung auf. Sie steht unter dem Kommando des Kartanin Oogh at Tarkan, eines Vertreters des Hauptvolkes von Tarkan, des kosmischen Sektors, in dem die vom Untergang bedrohte Galaxis Hangay liegt. Die Zatara Kera-Hua fungiert als lebendes Logbuch des riesigen Raumfahrzeugs, während die Nakken dessen Navigatoren, Hyperorter und Funker bilden. Oogh at Tarkan berichtet, die Besatzung der NARGA SANT sei monatelang einem Strangeness-Schock mit vorübergehender Amnesie und Desorientierung unterlegen, nachdem das Schiff mit ESTARTUs Hilfe gewaltsam das Raum-Zeit-Gefüge durchbrochen habe, und übermittelt Grüße der Superintelligenz an ihre Kinder, verbunden mit der Anweisung, die Reisenden in Frieden und Freundschaft aufzunehmen. Der Kartanin fordert jedoch nur die von ESTARTU versprochenen vier Sonnensysteme in Absantha-Gom zur Gründung des Tarkaniums und ist als Gegenleistung bereit, für die Verbreitung der Lehren der Superintelligenz zu sorgen. Die Nakken stellt er für die nun mögliche Errichtung der Kosmischen Wunder zur Verfügung.
Jahre später gelingt es den Singuva, deren Ansehen durch ihre erwiesene Unschuld an der Veränderung der Psi-Konstanten gestiegen ist und die mittlerweile den größten Teil der auf Etustar lebenden Pterus stellen, Oogh at Tarkan als Größenwahnsinnigen zu diffamieren und sein Volk in Mißkredit zu bringen. Indem man sie für die Entwicklung der Kosmischen Wunder und des Enerpsi-Antriebes beansprucht, werden die Nakken vollständig von den Kartanin isoliert. Ein Anschlag auf Oogh at Tarkan scheitert allerdings, und der Attar Panish Panisha und die Kartanin können mit der NARGA SANT entkommen.
Schließlich verdrängen die Singuva alle übrigen Pterus von Etustar. Nicht zuletzt als Reaktion auf das Auftauchen von Gorims, die gegen die Manipulationen des Psionischen Netzes protestieren, wandeln sie ESTARTUs auf Kompromiß und Ausgleich bedachte Philosophie des Dritten Weges in die schlagkräftige und aggressive Ideologie vom Permanenten Konflikt um. Die Singuva selbst ziehen es vor, im Hintergrund zu bleiben und durch genetisch gesteuerte Devolution ein harmloses Aussehen anzunehmen, und rekrutieren als offizielle Herrscher aus den Reihen der ursprünglichen Pterus die Ewigen Krieger. Millionen technischer Gebilde aus der Hinterlassenschaft ESTARTUs, die auf Etustar nicht benötigt werden, lassen sie, von Nakken gelenkt, als Verlorene Geschenke der ESTARTU durch das Psionische Netz Muuns wandern.
Rhodan gibt Ijarkor neuen Mut, indem er ihn ermuntert, für die wahren Werte ESTARTUs einzutreten.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Neue Technik - Alter Sotho

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN