In der tizidischen Station Eugen-1 suchen Atlan, Jen Salik, Lethos-Terakdschan, Bonsin-Twirl, Domo Sokrat und Clio vom Purpurnen Wasser Zuflucht vor den Exterminatoren. Im Banne von Saliks Zellaktivator erzählt die Chyline ihre Geschichte:
Da der Tiefeneinfluß die Große Rekonstruktion bedroht, durch die ein Ersatz für TRIICLE-9 hergestellt werden soll, erschaffen die Raum-Zeit-Ingenieure das Vagenda, eine unversiegbare Quelle von Vitalenergie. Die Jaschemen, die Techniker der Tiefe, können zwar die Konstruktionsunterlagen für die Vitalenergiespeicher liefern, die die Vitalenergie im Tiefenland verteilen sollen, sind aber nicht in der Lage, diese selbst zu bauen, da die riesigen Aktivatoren vitalen Ursprungs sein müssen, um der Belastung durch die Energien des Vagenda standhalten zu können. Der Tizide Tarfala erzeugt im Auftrag der Raum-Zeit-Ingenieure die erste Chyline und gibt ihr den Namen Clio, der in seiner Sprache die Eitle, die Einmalige bedeutet. Ihr nach Informationen der Techniker der Tiefe konzipiertes Erbgut befähigt die Chylinen, durch multiple Generierung Geräte aus der Technologie der Jaschemen zu erzeugen. Außerdem besitzen sie die Fähigkeit, bei Erschöpfung ihrer Lebenskraft, nach einer Regenerationsphase wiedergeboren zu werden. Anfangs produzieren die Chylinen gemeinsam im Vagenda, das ihnen ursprünglich als Ort goldener Energie von fester, flüssiger oder gasförmiger Konsistenz, später aber als eine Wesenheit mit einer ausgeprägten und vielschichtigen Persönlichkeit erscheint, die Vitalenergiespeicher.
In einer weiteren Phase der Großen Rekonstruktion lassen die Raum-Zeit-Ingenieure durch die Tiziden die Völker des Tiefenlandes nach einem genauen Plan umsiedeln, um durch deren psionische Austrahlungen das Informationsmuster von TRIICLE-9 nachzubilden. Dazu werden die Schüsselaufsätze der Transmitterdome mit ihren facettenförmigen Fiktivtransmittereinrichtungen ausgerüstet. Den Chylinen fällt nun die Aufgabe zu, den plötzlich ohne ihre Habe versetzen Völkern durch multiple Generierung Gerätschaften zum Aufbau einer neuen Zivilisation zur Verfügung zu stellen. Nach Jahrzehntausenden immer neuer Umgruppierungen, während derer der Sinn der Großen Rekonstruktion unter den Bewohnern des Tiefenlandes in Vergessenheit geraten ist, sehen die Raum-Zeit-Ingenieure ein, daß auch die wilden Quellen, mit deren Hilfe sie in einem neuen Rekonstruktionsansatz psionische Zufallsmuster zur Nachbildung von TRIICLE-9 gewannen, für die Erreichung ihres Zieles ungeeignet sind, und erlassen die Tiefengesetze. Das Vagenda weist die Chylinen daraufhin an, sich zeitweilig im Land Vanhirdekin zur Ruhe zu setzen. Da niemand mehr wirkliche Aufgaben an sie stellt, werden sie zu den Spielzeugmachern.
Clio wird Saliks Orbiterin. Der Exterminator Arq fordert die Ritter der Tiefe auf, sich mit seinem Kommandeur auf neutralem Boden zu treffen. Am 5. Juli 428 NGZ entdecken Lethos-Terakdschan und Twirl die abgestürzte Tiefengondel. Mit der Gondel 5 fliegen Atlan, Salik, Sokrat und Clio nach Korzbranch, um mit dem Großen Exterminator zu verhandeln. Sie werden jedoch abgeschossen und in das Zentralmuseum Schatzens gebracht, in dem sich der Anführer aller fünftausend Exterminatoren aufhält, der durch Lord Mhuthan auf die Spur der Ritter der Tiefe gebracht wurde. Lethos-Terakdschan und Twirl werden unterdessen durch ein Antipsifeld beim Vitalenergiespeicher Mhuthans festgehalten. Indem sie in die Vitalenergieströme eingehen, gelangen sie aber zum Aktivator in den Kavernen unter dem Zentralmuseum, und verhelfen auch Atlan und seinen Gefährten zur Flucht in die Vitalenergie, die sie zum Vagenda bringen soll. Als die Exterminatoren den Fliehenden folgen, werden sie durch die Vitalenergie vom Tiefeneinfluß befreit und erkennen, daß sie Werkzeuge der Grauen Lords waren, die gegen das Dritte Tiefengesetz verstoßen. Da sie bereit sind, zukünftig den Rittern der Tiefe zu dienen, schickt der Vitalenergiespeicher auch sie auf den Weg zum Vagenda.
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