421. | 1. Auflage: Oktober 1979 | Seiten: 63. | Preis 1. Auflage: 1,60 DM |
Seitennavigation:
Hauptpersonen
/ Allgemein
/ Romaninhalt
Symbiose der Verdammten Im Labyrinth des Riesenplasmas Örtlichkeiten: Zeitraum: Hardcover: 2650 n. Chr.
Unterzyklus:
Großzyklus:
3. König von Atlantis
Weitere Angaben:
Atlan
Der Arkonide in einem lebenden Labyrinth
Thalia
Die Odinstochter in einem lebenden Labyrinth
Glaumo
Ein Mutant
Tyrna
Atlans und
Thailas unfreiweilliger Führer
Kandyr-Corn
Leiter einer Expedition
Titelzeichner:
Johnny Bruck
Innenillus:
Josef Dienst
LKS:
Artikel: Geschichten vom Weltuntergang, von Andreas Müller
/ Comic: Atlans-Odysse (Teil 12.) von Can Sharper
Thalia und Atlan konnten rechtzeitig durch den Ferntransmitter von Sinkle-Eehl alias Ringtor fliehen, bevor der Planet von den Scuddamoren
besetzt wurde. Die Flüchtlinge erscheinen im Inneren eines riesigen Labyrinths, das sich durch das Innere eines monströsen Lebewesens
zieht. Atlan fühlt sich an das Plasma der Posbis auf der Hundertsonnenwelt erinnert, allerdings besitzt der riesige Klumpen aus Fleisch und
Sehnen eine deutlich festere Konsistenz, würde das Gewirr der Gänge doch sonst schnell einstürzen. Obwohl die Umgebung damit nicht
gänzlich fremd ist, ist der Kristallprinz zunächst vom Ekel wie gelähmt. Schließlich ist es Thalia, die Atlan dazu antreibt, gemeinsam mit ihr das
Labyrinth zu erkunden und nach einem Ausgang zu suchen. Nach kurzer Zeit müssen sie feststellen, daß die Katakomben in diesen Ungeheuer
nicht unbewohnt sind.
Der Plasmariese lebt seit Jahrtausenden auf dem Planeten Gernverc und wird von Wissenschaftlern der Orbeds unter der Führung Corfyls aus dem Weltraum beobachtet. Eine eigene auf die Bedingungen im Inneren des Fleischbergs angepaßte Flora und Fauna hat sich entwickelt und ist vor allem für Genetiker und Mediziner von Interesse. Hinzu kommen Schiffbrüchige und andere Personen, die auf dem Planeten gestrandet sind. Einige von ihnen, wie das krabbenartige Volk der Yahrrks haben sich gänzlich auf ein Leben im Inneren des Plasmagiganten eingerichtet. Das Monstrum wird von den Orbeds Beuterkum getauft. Aus seiner Körpersubstanz entwickeln die Wissenschaftler Chirmor Flogs die Basismasse der Organschiffe. Nach der Ablösung der Orbeds durch die Scuddamoren, ziehen sich die Mitarbeiter Corfyls ins Innere des Plasmagiganten zurück, um dort auf eine Gelegenheit zu warten, ihre angestammte Position zurückzuerobern. Die Jahrhunderte vergehen und die Orbeds von Gernverc vergessen die Geschichte ihrer Herkunft. Der Clan Corfyls wächst und gedeiht über viele Generationen. Eines Tages kommt es zu Machtkämpfen zwischen verfeindeten Interessengruppen und der Clan zerfällt in feindliche Stämme. Durch dieses phantastische Labyrinth kämpfen sich Thalia und Atlan bis sie schließlich nach tagelangem Marsch die Außenwelt erreichen. Im Jahre 2650 n. Chr. ist die nicht vom Plasmaberg bedeckte Landfläche von Noots besiedelt. Die einfachen Echsenwesen unter der Führung Kandyr-Corns zeigen sich zunächst hilfsbereit, dies ändert sich als das Organschiff OPIER erscheint. Es handelt sich um einen Kreuzer der Scuddamoren unter dem Kommando von Waquant, der den Einsatz gegen Ringtor geleitet hatte und nun der Spur der beiden Pthorer folgt. Die Noots überwältigen die Odinstochter und den Arkoniden nach einem kurzen Handgemenge und liefern sie an die Schergen des Neffen aus. Handlungszeit: Februar 2650 n. Chr. © Schrotys Materiequelle |