332. 1. Auflage: Februar 1978 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,50 DM

 

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Der Steuermann von Pthor

Auf dem Flug durch fremde Dimensionen

  Kurt Mahr


Unterzyklus:  

27.  Das neue Atlantis (Atlan 300 bis 332)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2648 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide auf der Suche nach dem Steuermann von Pthor
Razamon Der Berserker findet den Steuermann von Pthor
Koy, der Trommler Der einstige Kopfgeldjäger verläßt Atlans Gruppe
Fenrir Der Wolf kehrt zu seinem einstigen Herren Balduur zurück
Thalia Die Odinstochter fühlt sich zu Atlan hingezogen
Balduur Der Odinssohn erhebt Anspruch auf die Macht über Pthor
Heimdall Der Odinssohn erhebt Anspruch auf die Macht über Pthor
Sigurd Der Odinssohn erhebt Anspruch auf die Macht über Pthor
Tarkos Einer der Dellos in der FESTUNG
Mintar Einer der Dellos in der FESTUNG
Nikkal Einer der Dellos in der FESTUNG
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Horst Hoffmann
LKS: Leserbriefe, Fritz - der Weltraumfahrer-Comic, von Horst Hoffmann

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Romaninhalt
Während der Eroberung der FESTUNG durch die Odinskinder, wurde die gesamte Anlage schweren Zerstörungen ausgesetzt. Etwa die Hälfte der in der FESTUNG lebenden Dellos starb, während der Kämpfe. Ein Drittel der Überlebenden floh. Um die Aufräumarbeiten zu beschleunigen, siedelt Atlan mehrere Tausend Dalazaaren und Technos aus der Feste Grool und Robotbürger aus Wolterhaven auf dem Gelände der FESTUNG an. Während die Kaufleute aus Orxeya, die Monster aus den Horden der Nacht und die Angehörigen anderer Gruppen, die im Dienst der Odinskinder an der Invasion teilnahmen, nach der Schlacht mehrheitlich in ihre Heimat zurückkehren. Die Hauptzentrale des Pyramidenraumschiffs, von der aus die Herren der FESTUNG Befehle per Funk an alle Teile Pthor sendeten, ist verwüstet. Die unterirdische Steuerzentrale, von der aus Pthor gelenkt wurde, ist unwiederbringlich zerstört. Auch eine Woche nach dem Tod der Neffen des Dunklen Oheims ist noch kein Ende der Aufräumarbeiten in Sicht. Dagegen gibt es noch einzelne Gruppen von Dellos, die aus dem Hinterhalt heraus Attentate auf die Eroberer verüben.
Und während sich die Odinssöhne Balduur, Heimdall und Sigurd um die gerechte Aufteilung der Macht über das Weltenfragment streiten, hängt über allem das Damokles-Schwert, des letzten Befehls der Neffen des Oheims. Sie hatten kurz vor der Sprengung der Hautzentrale, den Befehl zum Notstart Pthors von der Erde und zur Rückkehr in die Schwarze Galaxis gegeben. Auch wenn niemand weiß, wer der Dunkle Oheim ist, so sollte er als Herr über eine ganze Galaxis mühelos in der Lage sein den Dimensionsfahrstuhl, nach der Rückkehr in seine Heimat, zurückzuerobern.
Allein Atlan macht sich Sorgen und sucht die FESTUNG nach einer Möglichkeit ab, die Reise der fliegenden Insel rechtzeitig zu stoppen. Die Begleiter des Arkoniden sind hingegen vor allem mit sich selbst beschäftigt. Fenrir kehrt zu Balduur zurück, obwohl der es war, der den Wolf verstoßen hatte. Koy, besucht noch einmal Aghmonth und die Pfister in der Vorstadt. Dafür scheint sich die Odinstochter Thalia in Atlan verliebt zu haben. Razamons Versuch zu seinem Stamm den Berserkern Kontakt zu knüpfen schlägt fehl. Daher beteiligt er sich an Atlans Durchsuchung der Ruinen der FESTUNG. Zu den durchsuchten Objekten, gehören bald auch die sechs Beiboote, die im Umkreis der großen Pyramide gelandet sind. Jedes dieser etwa 20 Meter hohen Pyramidenraumschiffe ist angefüllt mit einem Geflecht aus grauen und grünen Ranken. Es handelt sich dabei um eine Art Pilzmyzel, das zu einem intelligenten Lebewesen gehört, dem Steuermann von Pthor. Der Steuermann, der einst im begrenzten Maße Einfluß auf den Kurs des Weltenfragments hatte, ist seit Ragnarök ebenfalls von der Unterwelt des Dimensionsfahrstuhls und den sich dort befindenden technischen Anlagen abgeschnitten. Ein direkter Vorstoß Atlans in die Unterwelt des Weltenfragements, ist damit nur noch eine Frage der Zeit.

Handlungszeit: 8. September 2648 n. Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch