Koy, der Trommler hat erneut die Spur der beiden Eindringlinge von der Erde aufgenommen. Mit dem Truvmer durchquert er
den Regenfluß südlich der Senke der Verlorenen Seelen und erreicht schließlich einen Nebenfluß an den nordwestlichen Hängen
des Taamberg-Massivs. Dort trifft der Kopfgeldjäger auf eine Gruppe von Flußpiraten unter der Führung von Uphtor. Da die Piraten
Hanneh-Blüten als Betäubungsmittel einsetzen, können sie Koy tatsächlich gefangennehmen. Bei Uphtor handelt sich um einen
zwei Meter großen und scheinbar nur aus Knochen, Sehnen und Muskeln bestehenden Mann. Seine untere Gesichtshälfte ist mit
braunroten, wulstigen Brandnarben bedeckt. In seinen Augen glimmt ein aggressives Feuer, das seinen Hang zum Jähzorn verrät.
Die Hauptnahrung des Pthorers besteht aus Schlammhänden, seltsame an Krabben erinnernde Reptilien, deren Haut wie bei Amphibien
mit schleimiger Substanz überzogen ist. Als Uphtor seinem Gefangenen eine Schleimhand zum Verzehr anbietet und Koy aus Ekel
ablehnt. Greift der Piratenhäuptling den Kopfjäger an. Koy tötet ihn mit den Fähigkeiten seiner Broins. Bevor der Kopfjäger daraufhin
der Rache, der übrigen Piraten zum Opfer fallen kann, wird er vom Androiden Elkohr gerettet. Ein Androide von ähnlicher Konstruktion
wie Laire oder Samkar. Er ist vollständig humanoid und besitzt eine elastische, silberfarbene Haut. Elkohr erklärt, daß er aus Wolterhaven
käme und auf seinem bisherigen Weg von den Taten des Kopfgeldjägers gehört hätte. Allerdings sei das eigentliche Ziel des Roboters
nicht die Eiszitadelle und Atlan, sondern die Stadt der Gordys Donkmoon. Dennoch begleitet er Koy bis zum Wachen Auge. Am
Wachen Auge herrscht angespannte Hektik, da die Überwachungsanlagen mit dem die Neffen des Dunklen Oheims Pthor beherrschen,
defekt sind, man nicht mit dem Besuch des Kopfgeldjägers gerechnet hatte und zu allem Überfluß auch noch ein Monster aus den Horden
der Nacht die Anlage angreift. In diesem Augenblick erscheinen die vier Dellos Xaart, Spolko, Drove und Pjut. Sie drohen damit Koys
Mutter Dagrissa zu töten, wenn das Chaos nicht gestoppt wird und Koy nicht wieder die Jagd auf die Eindringlinge Atlan und Razamon
aufnimmt. Es stellt sich jedoch heraus, daß die Dellos selbst wahnsinnig geworden sind und das Wache Auge zu sabotieren versuchen.
Als Dagrissa bei einem Unfall stirbt, kündigt Koy endgültig den Dienst für die Herren der FESTUNG und flieht mit einem Zugor. Zur Eiszitadelle
und zu den Fremden.
Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 83 bis 90 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
|