Erstmals ist es den beiden Unsterblichen Razamon und Atlan möglich, aktiv gegen die Herren der FESTUNG vorzugehen.
Im Inneren der Wüste Fylln finden sie in einer Oase eine beeindruckende Großbaustelle vor. In ihr wird der Karpaterator
gebaut, ein Geschütz von der Größe mehrerer Häuserblocks. Da einem solchen Objekt mit Waggus und Skerzaals nicht
beizukommen ist, erhielt Atlan von der Schattenkullja die Siarta ausgehändigt. Eine Waffe mit schweren Tücken, den
sie zerstört nicht nur das Zielobjekt, sondern verstümmelt auch den Schützen. Daher zögert Atlan, diese Waffe sofort
nach Erreichen der Baustelle einzusetzen. Die Neuankömmlinge schauen sich daher zunächst in der Oase um. Besondere
Aufmerksamkeit erregt der faule, aber pedantische Robotbürger Manziel. Er versteht sich selbst als Diener der Vollkommenheit
und haßt alles Unsymmetrische. Vor allem können Atlan und Razamon ihm nachweisen, daß er ein krankhafter Kleptomane ist.
Ein einfacher Erpressungsversuch schlägt fehlt. Während die Unsterblichen abziehen, in der Annahme ihre Sabotage-Versuche
wären erfolglos geblieben, hat Manziel die Siarta geraubt. Als er wieder einmal einen Anfall, wegen der herrschenden Unordnung
und der Häßlichkeit des Kartaperators, erleidet, richtet der Robotbürger die Siarta auf das Geschütz und zerstört es. Manziel selbst
wird dabei zwar verformt, als magisch erbauter Roboter bleibt er jedoch funktionstüchtig und richtetet die Waffe in einem völligen
Amoklauf immer wieder auf die Baustelle. Letztlich erschüttern schwere Beben diesen Teil der Wüste Fylln. Die Erschütterungen
locken riesige Sandwürmer an, die Dorgonen. Sie geben der Oase den Rest und vertreiben die Überlebenden in das Innere der
Wüste. Die Unsterblichen beobachten das von Manziel angerichtete Chaos aus sicherer Entfernung.
Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 68 bis 75 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
|