184. Exclusiv Nr. : 45. 1. Auflage: April 1975 2. Auflage: März 1982 Seiten: 64 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 1,80 DM

 

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In den Klauen der Maahks

Ein Mond wird zum Schlachtfeld - Arkoniden und Maahks kämpfen bis zum Untergang

  Hans Kneifel


Unterzyklus:  

22.  Die Varganen (Romanliste)

Großzyklus:  2.  Der Held von Arkon - Atlan-Exclusiv
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Vassantor,

10.498 da Ark bzw. 8023 v. Chr.

Atlan-Hardcover 25


Die Hauptpersonen
Atlan Der Kristallprinz überlebt ein Inferno
Grek 1 Ein Maahk wird Atlans Partner
Zaroia da Kentigmilan Eine hochgestellte Arkonidin, die Atlan verhört
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Artikel: Artikel: Auf den Spuren Erich von Dänikens durch Mittel- und Südamerika (Teil 6.), von William Voltz
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Nie zuvor war der Kristallprinz soweit von seinem Ziel, dem Sturz des Usurpators und Brudermörders Orbanaschol III, entfernt, wie in diesen Tagen des Jahres 10.498 da Ark. Auf der Eiswelt Helpakanor geriet Atlan in die Gefangenschaft der Maahks und wird von ihnen als wertvolle Geisel betrachtet. Sie glauben einen bedeutenden Offizier der Arkonflotte in ihrer Hand zu haben und fliegen Vassantor an, einen mondgroßen, atmosphärelosen Himmelskörper, der dem jungen Arkoniden vollkommen unbekannt ist. Dort wollen die Methanatmer sich mit Parlamentären des Großen Imperiums treffen und Atlan gegen einen ihrer in die Gefangenschaft des Imperiums geratenen Offiziere eintauschen. Der Flug nach Vassantor verläuft ereignislos, abgesehen davon, daß der Kristallprinz unter Visionen leidet, die ihm die Heimatwelt des Sehers der Varganen zeigen, so wie sie vor vielen Jahrhunderttausenden ausgesehen haben mochte. Bei den Visionen handelt es sich um Nachwirkungen seiner Konfrontation mit Hyperkristallen im Palast des Vrentizianex. Während der Landung auf Vassantor, stellt der Kristallprinz überrascht fest, daß der Treffpunkt der Maahks mit den Parlamentären der Arkonflotte mit dem Mond aus seinen Visionen identisch ist.
Alles scheint reibungslos zu verlaufen, bis zum entscheidenden Augenblick des Gefangenenaustauschs. Die Arkoniden weigern sich, Atlan als wichtigen Offizier der Arkonflotte anzuerkennen, der er ja auch nicht ist und verweigern entsprechend die Herausgabe des von ihnen gefangengehaltenen Offiziers der Maahks. Der Streit eskaliert und führt zu einem Gefecht, bei dem alle bewaffneten Raumfahrer den Tod finden. Allein die beiden Geiseln überleben durch einen glücklichen Zufall. Gemeinsam bemühen sie sich, ein arkonidisches Beiboot wieder flott zu kriegen und scheitern. Es gelingt jedoch einen automatischen Notruf auszustrahlen. Atlan verbringt die folgende Wartezeit damit, die Unterwelt von Vassantor zu erforschen, da er in einem Krater auf Ruinen einer alten Stadt stieß, die auch in seinen Visionen auftauchte. Als die beiden Schiffbrüchigen bereits aufgeben wollen, erscheint überraschend ein Raumschiff der Arkonflotte. Der Maahk wird getötet, als er in Panik den Kreuzer beschießt. Atlan gibt sich gegenüber den Arkoniden als einfacher Schleusentechniker namens Vregh Brathon aus, womit er jedoch auf Skepsis stößt.
Die Kommandantin des Kreuzers Zaroia da Kentigmilan glaubt Atlan kein Wort, von der Geschichte, die er sich als Begründung dafür zurechtgelegt hat, daß ausgerechnet er als einziger die Schlacht überlebt hat. Schließlich verfällt er auf die Notlüge, er sei in Wahrheit ein wichtiger Geheimagent im Dienst des Großen Imperiums und dürfe keine Details verraten. Zaroia glaubt ihn zwar kein Wort, doch verzichtet sie auf weitere Nachfragen, da sie vollkommen dem Charme des Kristallprinzen erlegen ist. Nach einer kurzen, aber heftigen Affäre übergibt sie ihm eine Botschaft, die er den Kommandanten des Festungssystems Trantagossa, Amarkavor Heng übergeben soll.

Handlungszeit: 31. Ansoor bis 36. Ansoor 10.498 da Ark


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