167. USO Nr. : 135. 1. Auflage: Dezember 1974 2. Auflage: November 1981 Seiten: 65 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 2,-- DM

USO-Zyklus: Atlan-Serie:

 

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Träume des Vergessens

Der Lordadmiral sucht Chapat - und gerät in den Bann der tödlichen Träume

  Hans Kneifel


Unterzyklus:  

15.  Das Treffen der Einsamen (Heftliste)

Großzyklus:  1.  Im Auftrag der Menschheit
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Kantanong, Broelgir

2843 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Lordadmiral sucht seinen Sohn
Yisa Pindor Sekretärin einer Künsteragentur auf Kantanong
Alfo Zharadin Besitzer der TRAUMPALAST
Dr. Sassu Zharadins Vertrauter
Chapat Er kämpft um das Vermächtnis seiner Mutter
Kerilla Vhotan Eine junge Kolonistin von Herieva
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Artikel: Teleportation, Hyperraumtransition, Linearflug (Teil 1), von Christian Jäkel
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Am 1. Oktober 2843 n. Chr. ist es soweit. Galaxia Temona singt in der Spielpause des Endspiels der Gleutz-Meisterschaften ihr Lied das zur Melodie des Ischtar-Memory komponiert wurde. Als Atlan die Melodie des Ischtar-Memory hört, ist er wie vom Donner gerührt und beschließt bei erster sich bietender Gelegenheit nach Kantanong zu reisen, um zu ergründen, wie die GMC an die Melodie Ischtars gelangt ist. Als Atlan auf der Freihandelswelt ankommt, wird er von den Agenten der Mandria für Chapat gehalten und verfolgt. Im Sekretariat der GMC erfährt der Lordadmiral, das Galaxia Temona die Melodie vom Ischtar-Memory Chapats geraubt hat. Als er seinem Sohn auf die TRAUMPALAST folgen will, ist diese bereits zu einem Gastpiel auf dem Urlaubsplaneten Broelgir gestartet.
Alfo Zharadin ist hinter das Geheimnis von Chapat gekommen und will Lösegeld für die Freilassung von Atlans Sohn verlangen. Außerdem hat er das Ischtar-Memory an sich genommen. Die TRAUMPALAST ist kein gewöhnlicher Weltraumzirkus, es handelt sich vielmehr um eine Art Spielkasino, daß als besondere Attraktion Traumreisen in virtuelle Welten anbietet. Wird ein Kunde Zharadins an eine dieser Traummaschinen angeschlossen, wird er in eine Traumwelt versetzt, die auf ihn vollkommen real wirkt. Auf diese Weise können sich auch Personen mit geringem Einkommen Reisen zu unerreichbar fernen, exotischen Welten wünschen. Zharadin und seine Mitarbeiter arbeiten stetig daran, die Möglichkeiten, die ihre Traummaschinen bieten, auszubauen. Als Dr. Sassu mit dem Ischtar-Memory experimentiert, findet er heraus, daß dieses mehr ist, als einfach nur ein Kinderkreisel, der Musik macht. Unter anderem enthält das Memory auch einen umfangreichen Datenspeicher, den Dr. Sassu neugierig geworden an eine der Traummaschinen des Weltraumzirkus anschließt. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle, das Memory manipuliert alle Funktionen der Traummaschiene und ermöglicht so echte Wahrträume. Die Träumer glauben nicht nur, an dem Ort zu sein, an dem das gewählte Szenario spielt, sie scheinen sich tatsächlich mit einem Projektionskörper dort aufzuhalten. Theoretisch ist es möglich mit der Ischtar-Traummaschine an jeden beliebigen Ort in Raum und Zeit zu reisen, aber wenn der Projektionskörper im Szenario zerstört wird, stirbt auch der Träumer im Weltraumzirkus. So ergeht es auch einem Testträumer, der in seinem Szenario als enttarnter Agenten auf einer altarkonidischen Welt erschossen wird. Allerdings besitzen die Traummaschinen Sicherheitsmechanismen, die in der Regel jeden Besucher des Weltraumzirkus bei Gefahr für die geistige oder gar körperliche Gesundheit und nach Ablauf einer gewissen Zeit automatisch zurückholen.
Atlan folgt der TRAUMPALAST nach Broelgir und forscht an Bord des Weltraumzirkus nach Chapat weiter. Dabei gerät er in die Falle, da Alfo Zharadin seine Maskerade durchschaut. Vater und Sohn werden an die Ischtar-Traummaschine angeschlossen, wobei Dr. Sassu die Sicherheitsautomatik der Traummaschine beschädigt, damit der geplante Tod Atlans und Chapats nach einem Unfall aussieht.

Handlungszeit: Mitte Oktober 2843 n. Chr.



© Schrotys Materiequelle     © Romanzusammenfassung von Bernd Labusch