OREON-Kapsel der Friedensfahrer

Extraterrestrische Raumschiffe

 

Bild & Text © Mark Fleck 2006

Risszeichnung aus PR 2371 Auflage 1 - Text als PDF-Datei Index Risszeichnungen bis PR 2400

Die OREON-Kapseln weisen annähernd Tropfenform auf. Ihre Außenhülle ist aus einem hellgrünen Material gefertigt, das an gesprungenes Glas erinnert. Jeder Quadratzentimeter wird von Millionen feinster Risse durchzogen. Die Oberfläche ist uneben und mit winzigen, rasiermesserscharfen »Splittern« überzogen.
OREON-Kapseln sind ausschließlich unter Nutzung der Quartalen Kraft flugfähig. Alle Antriebs- und Energiesysteme hängen davon ab.
über die Funktionsweise der verschiedenen Aggregate kann nur spekuliert werden, da alle in Blöcke eingebunden sind, die der Außenhülle gleichen. Möglicherweise handelt es sich um eine stabilisierte Materieprojektion mit eingelagerten Hyperkristallen oder Psi-Materie.
Die OREON-Kapseln besitzen vier Hauptdecks. Im oberen Schiffsbereich sind defensive und offensive Waffensysteme untergebracht, darunter befindet sich der großzügig angelegte Passagierbereich. Es folgen der Antriebs- und »Energiekern«-Bereich. Im unteren Schiffsbereich befindet sich ein Laderaum.

Technische Daten:

Länge: 48 Meter
Größter Durchmesser: 22 Meter
Besatzung: 1 Person, 1 Reparaturroboter (Globus), 1 Medoroboter (Callebu) sowie diverse Passagiere (bis zu zwei ohne Umbau möglich)
Beiboote: 1 Raumgleiter, einfach lichtschnell
Defensiv-Bewaffnung:

OREON-Haube: Dabei handelt es sich um einen Tarnschirm, für Ortung und normaloptische Sicht.

Defensivschirm: In der OREON-Haube kann ein starker paratronähnlicher Schutzschirm zugeschaltet werden, vermutlich durch sechsdimensionale Aufladung verstärkt.

LICHT-Generator: Er erzeugt ein lichtschnelles Kugelfeld, das bei Lebewesen völlige Tatenlosigkeit hervorruft.

Offensiv-Bewaffnung: Diverse Waffenprojektoren von Paralyse über intervallartige Wirkung und Desintegrator bis hin zu Hyperraumaufrissen
Ortung: Auch nach dem Hyperimpedanz-Schock noch eine Reichweite von etlichen zehntausend Lichtjahren. Die Anlagen arbeiten im SHF-Band des Hyperspektrums und beinhalten Dakkar- und Sextadim-Komponenten
Hyperfunk: Die Funkanlagen arbeiten im selben Energiespektrum wie die Ortungsanlagen und besitzen intergalaktische Reichweite
Sublichttriebwerke: Feldtriebwerke mit einer Beschleunigung von 995 km/s²
Überlichttriebwerk: Maximaler Überlichtfaktor (nur innerhalb der Universalen Schneise): 150 Millionen

 

 

Legende:
1. Haupt-Maschinendeck, der Besatzung nicht zugänglich. »Energiekern« und außen liegend die Überlichttriebwerke
2. Unterlicht-Triebwerksprojektoren des Feldantriebs
3. Antigravtriebwerk und Andruckabsorber
4. OREON-Haubenprojektoren und Schutzschirmprojektoren
5. Sekundärer Energiekern zur Versorgung der Offensivsysteme
6. Offensiv-Generatoren zur Erzeugung aller überlichtschnellen Waffenwirkungsfelder, Ortungsanlagen und Hyperfunksysteme
7. Offensiv-Waffenprojektor, die Schiffshülle dient als Projektionsfläche
8. Kreisförmig angeordnete Energiewandler zur Erzeugung diverser SHF- und UHF-Effekte
9. Hauptdeck mit Hauptleitzentrale, Aufenthaltsraum sowie diversen Arbeitsräumen
10. Wohndeck mit zwei geräumigen Unterkünften und je einem Nasszellenbereich
11. Arbeitsdeck mit Lagerraum, Werkstatt und eingerichtetem Freizeitraum
12. Sekundäranlagen des Energiekerns mit SHF- und UHF-Energiewandler und Not-Energiespeicherbänken
13. Lagerraum bzw. Beiboothangar

 


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