Paradimjäger Typ »Thunderbolt« S.N.C. 7-001.027.85 PD-SF 1311


Terranische Raumschiffe

 

Bild und Text © Georg Joergens

Risszeichnung aus PR 2151 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 2101 - 2200


Bildquelle: Risszeichnungs-Journal

Der im Herbst 1311 NGZ von der LFT-Flotte in Dienst gestellte »Thunderbolt«-Jäger ist eine Entwicklung von USO-QuinTechs im Auftrag des Residenz-Ministers für Liga-Verteidigung, Reginald Bull. Hier wurde gezielt auf Camelot-USO-Know-how zurückgegriffen. Ursprünglich in überlichtschneller Version ausgeliefert, musste der gesamte Verband schon im Folgejahr umgerüstet werden.

Ab Ende Januar 1312 NGZ wurden aus dem Gebiet der LFT neben den Jägern der Schwalbenschwanz-Klasse und modifizierten 20-Meter-GRIBBON-Space-Jets auch die Jäger vom Typ »Thunderbolt« zusammengezogen und nicht nur in die Raumakademie, sondern vor allem in die Luna-Werften geliefert. Dabei handelte es sich nur noch zum geringen Teil um Neubauten, vielmehr wurden die Hangars diverser Großkampfschiffe geleert oder Staffeln und Geschwader aus den LFT-Systemen abgezogen.

Bei allen Jägern wurden jeweils die Überlichttriebwerke und die normale Bewaffnung entfernt. Ende Februar 1312 NGZ erhielten sie dafür einen Paradim-Panzerbrecher galaktischer Produktion, spezielle höchstwertige Paratronprojektoren/-konverter und ein eigens gestaltetes Positroniksystem. Hinzu kommen ein wirksamer Ortungsschutz sowie Stealth-Eigenschaften der Jäger selbst.

Die Paradimjäger sind nicht mehr als fliegende Geschütze mit Schutzschirm. Ihre extrem leistungstarken Unterlicht-Triebwerke ermöglichen engste Kurvenradien und erratische Manöver, die - in Verbindung mit der geringen Größe sowie der Antiortungs- und Tarn-Ausstattung - jede gegnerische Zielerfassung beeinträchtigen. Am 1. März 1312 NGZ stehen insgesamt zwanzigtausend Paradimjäger zur Verfügung.

Maßangaben:

Länge: 38 Meter   Spannweite: 23 Meter    Höhe: 7,5 Meter    Rumpfdurchmesser: 2 Meter

Legende:,

1.   Ortungssysteme mit angeschlossener mehrfach redundanter Bordpositronik und Steuerkonsolen. Der Cockpitbe­reich samt Syntronik befindet sich in einer autarken, weltraumtauglichen Rettungszelle mit Lebenserhaltungssystemen und Notkatapult

2.   Frontfahrwerk. Um Platz, Energie und Gewicht zu sparen, wurden die Generatoren für die Landeprallfelder entfernt. Ober dem Fahrwerk befindet sich der Andruckabsorber

3.   Vorratstanks für die Lebenserhaltungsanlage. Daneben die Projektorabdeckungen für die Schutzschirm- und Antiortungssysteme

4.   Paradim-Panzerbrecher

5.   hochwertiger Paratronkonverter mit Energiespeichereinheiten und Wandler für die Schirmfeldprojektoren

6.   Wabenstruktur der Außenhülle

7.   Tarnfeldgenerator

8.   oberer Lufteinlass für die Turbinen während des Atmosphärenflugs

9.   taktische Zeichen und Kennung der Jäger auf Flügel und Leitwerk

10. leistungsstarkes Unterlicht-lmpulstriebwerk mit Plasmabrennkammern und Deuteriumtanks

11. Thunderbolt-Jäger mit aktiven Schutzschirmen

Legende & Zeichnung: © by Georg Joergens 7/2002


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