Co-Jito Planetenjäger der Eltanen


Extraterrestrische Raumschiffe (Eltanen)

 

Bild und Text © Georg Joergens

Risszeichnung aus PR 2107 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 2101 - 2200

Der CoJito Planetenjäger ist ein Raumfahrzeug der Eltanen. Der Jäger besitzt eine diskusförmige Schiffskonstruktion und eine tiefrote, von innen heraus leuchtende Schiffshülle. Das kleine Schiff verfügt über einen relativ starken Antrieb und eine maximale Reichweite von 50 Millionen Lichtjahren, bei einem Überlichtfaktor von max. 95 Millionen. Unter einer transparenten Kuppel befindet sich die Steuerzentrale mit vier Pilotensitzen, die sich ihren Benutzern automatisch auf die beste, ergonomische Weise anpassen. Der Hauptrechner ist positronisch und dreifach redundant aufgebaut. Der Antrieb beruht auf der Paradim-Technologie. Für den Unterlichtflug verfügt der Planetenjäger über einen Paradim-Pulsator, der auch im Überlichtflug in Verbindung mit der Paradim-Nullsphäre für den Antrieb sorgt. Der Ein- und Austritt in den Hyperraum erfolgt mit 35% der Lichtgeschwindigkeit. Zur Energieversorgung der Triebwerke und Erzeugung des gravomechanischen Paraschubs, wird direkt aus dem Hyperraum gezapfte, frequenztransformierte und gleichgerichtete Energie verwendet. Das Schiff verfügt standardmäßig über Prallschirme und konventionelle Energiefelder, sowie über einen vierfach überlappenden Paradim-Panzer. Die Energiefelder des Paradimpanzer sind unsichtbar und leiten jede auftreffende Energie in den Hyperraum ab. Erst bei Sättigung und kurz vor Überlastung verfärbt sich der Paradim-Panzer tiefblau bis dunkelviolett. Der Planetenjäger verfügt außerdem über einen starken Antiortungsschirm und je zwei Impuls- und Intervallstrahler, die an Drehkränzen am Diskusrand angebracht sind. Im Zentrum der oberen Diskuszelle befindet sich eine Panzerplastkuppel, unter der sich der Paradim-Panzerbrecher befindet, die einzige bekannte Waffe, die gegen den Pardim-Panzer wirkt. Die Reichweite der Waffe ist jedoch mit 50.000 Kilometern sehr begrenzt. Man muss also sehr nahe an das Zielobjekt heran fliegen. Im Augenblick des Abschusses erfolgt ein hartes, violettes Leuchten, das jedoch nur ein optischer Sekundäreffekt ist. Die Waffenwirkung beruht auf einer zweifachen, ultrakurzen Stoßfront, die einerseits die Hyperfrequenzen des Paradimpanzers überlagert  und durch Interferenz auslöscht und andererseits das Ziel, ähnlich einer Intervallkanone, gravomechanisch zermalmt

Bildquelle: Risszeichnungs-Journal

Technische Daten:

1. Kommandokugel
2. Pilotensitz mit aufschwenkbaren Terminals mit Sensortastensteuerung
3. hydraulische Buglandestütze
4. Trägerstrebe
5. Schiffsüberwachungszentrale mit unabhängigen Leitsystemen
6. Hauptrechner mit dreifach redundanten Positroniken
7. Verbindungskorridor
8. Besprechungsraum
9. Trinkwasseraufbereiter
10. Quartier für zwei Personen
11. Waffenphalanx mit Intervallstrahler
12. Waffenleitpositronik
13. Hyperfeld Intervallkanone
14. Hyperenergiewandler
15. Schirmfeldkonverter
16. Frachtcontainer in einem Multizweckhangar mit Schleuse
17. Impulsstrahler mit rotierendem Waffenkopf
18. Impulskonverter mit autarker Energiezapfanlage
19. Energiespeichermodule
20. Paradim-Pulsatortrieberk
21. Nullsphärenprojektor
22. Feldenergiewandler für Subsysteme
23. Steuereinheit für Hyperzapfpol
24. Antriebskontrollzentrale
25. Lebenserhaltungssystem
26. Kraftfeldgelagerter Kugelprojektor des PD-Panzerbrechers
27. gravomechanischer Pulsator
28. Kontrollpult für Pulsator
29. Ortungsphalanx
30. Einstiegsrampe
31. Roxo Quadron

Zeichnung und Legende
© Georg Joergens


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