Robotkreuzer der HOST-Klasse S.N.C.1 - 049 - 6RC


Terranische Raumschiffe

 

Bild und Text © Gregor Paulmann

Risszeichnung aus PR 1983 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 1901 - 2000

Im ständigen Rüstungswettlauf mit dem Kristallimperium der Arkoniden, greift die LFT-Führung im Jahr 1291 NGZ auf ein alt bewährtes Konzept zurück - dem Aufstellen einer Robotflotte. Im Vergleich zur alten Robot-Flotte des Großen Imperiums der Arkoniden, verfügt die Zweite LFT-Experimentalflotte über die modernste und leistungsfähigste Computertechnologie der aktuellen Zeitrechnung. Die II. Experimentalflotte verfügt über insgesamt 120 umgebaute Kreuzer der neuen TERRA-Klasse. Diese Schiffe verfügen über eine minimale Ausstattung für Mannschaften und können für Wartungs- oder Testzwecke 15 Personen aufnehmen. Im Notfall, wie etwa für Evakuierungen, können die Kreuzer kurzfristig 700 Personen an Bord nehmen. Im Normalfall sind diese Schiffe abgesehen von Wartungs- und Kampfrobotern, unbemannt. Der durch den Wegfall der Lebenserhaltungssysteme freigewordene Platz wird überwiegend für die Stärkung der Offensiv- und Defensivsysteme verwendet


(c) Gregor Paulmann   -    Bildquelle: Risszeichnungs-Journal

Der Nachteil normaler Robotbesatzungen, der sich hauptsächlich durch mangelnde Kreativität und Anpassungsfähigkeit auszeichnet, wird durch 6 Führungsschiffe mit menschlichen Besatzungen ausgeglichen, welche die HOST-Kreuzer durch ein weit entwickeltes Hyperfunksystem fernsteuern. Die 6 Kommandoschiffe sind speziell modifizierte Kugelraumer der ODIN-Klasse, die mit REMOTE-Klasse bezeichnet werden. Nach Erfahrungen zahlreicher Testreihen und nicht zuletzt durch den Einsatz gegen die kosmische Fabrik MATERIA, kann davon ausgegangen werden, das die ROMOTE-HOST Flotte einer zahlenmäßig ebenbürtigen Flotte in punkto Kampfkraft weit überlegen ist


(c) Gregor Paulmann
1. Pol Zwillings-Transformkanone mit einer Abstrahlfähigkeit von 2000 Gigatonnen
2. Ringförmiger Antennenemitter des Multiband-Hyperfunksystems
3. Transformgeschützsysteme, im Vordergrund Projektorsystem des Virtuellbildners
4. Abstrahlprojektor des Matagravtriebwerks, Emitter des Grigoroff-Schutzfeldes
5. HÜ-Schirmgeneratoren im Oberschiff
6. Paratron Generatoren
7. Schutzschirmprojektoren-Phalanx Oberschiff
8. Transformgeschütz (8) mit 1000 Gigatonnen Abstrahlkapazität
9. Magazinbunker für Transformgeschütz, darunter Bestückungsschleuse
10. Hypertrop-Zapfgenerator (2) mit Subsystemen
11. Grigoroff Schirmgenerator
12. Wandler und Verteiler vom Hypertropzapfer zu den Gravitraf-Ringspeichern
13. Metagrav-Triebwerk für Verzögerungsflug und Steuermanöver
14. Nugas-Reaktorkomplex, mit 2 Reaktoren zur Notversorgung
15. Südpolgeschütz wie Position 1
16. Hangars für Roboter, Ersatzteilmagazine, und Unterkünfte für Notbesatzung.
17. Bodenschleuse
18. Starthangar des Rescue-Pods
19. Gravo-Jet Atmosphärentriebwerke in Außenstrombauweise
20. MVH-Geschützprojektor mit Zielsucher und autarker Energieversorgung
21. Not-Stabilisierungstriebwerke (Impulstrieberke)
22. Hangar für Beiboot
23. Antigrav- und Andruckabsorbersysteme
24. Zentralkugel mit 8 Syntronsystemen, Kommandozentrale und Not- Lebenserhaltungssystem. (Für Wartungsbesatzung) - separate Schutzschirmstaffel
25. Oberschiff Gravitraf-Speicher
26. Bestückungsschleuse für Transformkanonen
27. Lasten-Space-Jet mit Munitionscontainer
28. Anfliegende Space-Jet mit Wartungscrew

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