DAORMEYN - Yart Fulgens Flaggschiff


Extraterrestrische Raumschiffe

 

Bild und Text © Oliver Johanndrees

Risszeichnung aus PR 1635 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 1601 - 1700

Allgemeines

Das Flaggschiff Yart Fulgens ist nach dessen Geburtsstätte, der Gettowelt DAORMEYN, benannt. Sie ist ein diskusähnliches Raumschiff, Baujahr 1196 NGZ, und gehört der GAFIF an (GruppeArkonidischerForscher für Innovation und Fortschritt). Durch die Diskusform liegt sie außerhalb der arkonidischen Bau-Norm. Sie wurde auf der Werft von Jimmerin gebaut, dem 500-km-Asteroiden, der das Hauptquartier des ATK (Antiterrorkommandos) unter Yart Fulgens Führung darstellt. Die Bauteile und die technische Ausrüstung wurden bei verschiedenen arkonidischen Firmen in Auftrag gegeben und auf Jimmerin zusammengebaut. Der Bordsyntron mit der gesamtem Peripherie stammt von Siga. Am 10. Oktober 1199 NGZ bekam das Schiff bei einem Einsatz gegen die Akonen einige Treffer ab und befand sich bis Ende Oktober auf einem arkonidischen Werftplaneten. Bei dieser Gelegenheit wurde der sogenannte HYTRAP eingebaut

Technische Daten

Rumpfabmessungen: 140m Länge, max 110m Breite, max 45m Höhe
Antrieb: Metagrav-Triebwerke, Impuls-Triebwerk, Antigrav-Triebwerke
Beschleunigung: ca. 920 km/s²
Überlicht-Faktor: 70 Millionen
Energie: Hypertrop-Zapfer, Gravitraf-Speicher, Nugas-Notkraftwerk
Bewaffnung: 5 Transformkanonen (bis 1000 GT), 2 Desintegratorgeschütze
Defensiv-Bewaffnung: Vierfach gestaffelter Paratronschirm, zweifach gestaffelter HÜ-Schirm, Prallschirm
Beiboote: 2 Segment-Beiboote, Gleiter
Besatzung: Stamm 200 Personen


Textentwurf, Design und Zeichnung: Oliver Johanndrees; 1992

Zeichenerklärung: 

1.HYTRAP: Als arkonidische Neuentwicklung gewissermaßen die Antwort auf die akonische Transmitter-Renaissance. HYTRAP ist die etwas verstümmelte Abkürzung für Hypertrans(mitter)-Adapter, volkstümlich ausgedrückt ein Gerät, mit dem man quasi jeden Transmitter-Ortungsschutz aufheben und selbst die wenig ernergieaufwendigen akonischen Transmitter anmessen, bzw. deren Ablichtung- und Rekombinationstechnik bestimmen kann. Der HYTRAP basiert auf einer Entwicklung der ESTARTU-Völker, die eine Abart dieses Gerätes bei ihren Großtransmitteranlagen für statistische Zwecke einsetzen. 
2.Triebwerkssektor mit Metagrav-Vorrichtungen und überlichttechnischen Aggregaten 
3.Gravofeld-Fänger zum Koppel des Segment-Beiboots 
4.Zusätzliche Docking- und Nutzschleuse für das Segment-Beiboot im hinteren kleinen Triebwerksbereich 
5.Segment-Beiboot, eines von zweien, die rechts und links des Schiffsrumpfes integriert sind und sich zu einem etwas größeren Schiff zusammenfügen können. Die beiden Beiboote sind allerdings nur zusammengekoppelt ÜL-fähig 
6.Dockingvorrichtung und Mannschaftsschleusen 
7.Hilfs- und Energieversorgungsanlagen für den Schiffsrumpf 
8.2 von 4 oberen Transformkanonen. Die Restbewaffnung befindet sich auf der Schiffsunterseite 
9.Zentraler Schiffs-Antigravlift für alle Decks 
10.Vorn liegender Antigrav-Antrieb 
11.Teil der Hauptschiffszentrale 
12.Vordere Landeschweinwerferbatterie 
13.Kleinere Manöverdüsen für Impulsflugbetrieb 
14.Funk- und Nebenzentrale 
15.Obere Rettungs- und Kleinlade- sowie Mannschaftsschleuse 
16.Seitliche Beobachtungsfenster 
17.Eine von mehreren Normal- und Hyperfunkantennen 
18.Kleines Bordobservatorium für diverse Zwecke

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