SORONG - Nikki Frickels neues Raumschiff


Terranische Raumschiffe

 

Bild und Text © Gregor Sedlag

Risszeichnung aus PR 1367 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 1301 - 1400

Allgemeines

Die SORONG stellt einen 200m-Kreuzer der 2. Generation dar, der mit den modernen gravomechanischen Feldtriebwerken und dem damit gekoppelten Metagravtriebwerken für Überlichtgeschiwndigkeiten bis zu einem Faktor von 62 Millionen ausgerüstet ist. Unter der Federführung der GOI und unter teils geheimer finanzieller Beteiligung der Kosmischen Hanse, der LFT und anderer privater Investoren konnte die 2. Generation während der estartischen Besatzungszeit unter Sotho Tyg Ian zwischen den Jahren 430 und 442 NGZ entwickelt und in kleiner Stückzahl dann auch gefertigt werden. Während die Vorgängerreihe noch ein Kompromiß zwischen militär-taktischen Anforderungen und wirtschaftlicher Rentabilität darstellt (die Star-Klasse sollte auch als Explorer und Frachteinheit gebaut werden), der vor allem dem neuen Antriebs-System zum Durchbruch verhelfen sollte, so präsentiert sich mit der SORONG ein in erster Linie als Kampfschiff konzipierter
Kreuzer. Die RZ zeigt die SORONG im gelandeten Zustand an einem Versorgungsterminal eines Hansekontors; wie bei allen modernen Bautypen wurde auch bei der SORONG auf Landestützen oder Schoren verzichtet. Das Schiff schwebt auf einem Prallfeld. Die Zahl der Besatzungsmitglieder richtet sich nach den jeweiligen Einsatzanforderungen, eine Mindestbesatzung im eigentlichen Sinn ist nicht vonnöten, das Schiff wäre auch als Robotkreuzer voll einsatzfähig.

Technische Daten

Rumpfdurchmesser: 200m
Antrieb: Metagrav-Triebwerk, Gravomechanische-Feldtriebwerke, Antigrav-Triebwerk
Beschleunigung: ca. 960 km/s²
Überlicht-Faktor: ca. 62 Millionen
Energie: Hypertrop-Zapfer, Gravitrafspeicher, Doppel-Schwarzschlid-Nugas-Kraftwerk
Bewaffnung: 8 Transformkanonen, Doppel-Selphir-Fataro-Polgeschütz, Irregulatorgeschütz, MHV-Geschütz (Impuls-, Desintegrator-
und Paralysmodus)
Defensiv-Bewaffnung: Dreifachgestaffelter Paratron-Schirm, HÜ-Schirm, Virtuell-Bildner, Prallschirm
Beiboote: Space-Jets, Raumjäger, Gleiter, Shifts nach Einsatzzweck
Besatzung: ca. 100 Personen



Textentwurf, Design und Zeichnung: Gregor Sedlag; 1987




Zeichenerklärung

1.Sensoren und Gravopeiler 
2.Anti-Ortungsysteme, Störsysteme u.ä. für die hyperfrequente Kriegführung 
3.Hypertaster und Fernortungssysteme 
4.Montagebucht und Anschlüsse für den inzwischen demontierten Striktor 
5.Robotgesteuerte Ausbesserungs- und Montageeinheit (gehört nicht zum Schiff) 
6.Geöffnete, reparaturbedürftige Wartungsschotte; dienen einem besseren Zugriff auf die Bordsysteme, die modulweise an der Kugelschale installiert sind und dadurch leicht ausgetauscht und den jeweiligen technischen Anforderungen angepaßt werden können 
7.Spezielle Abtastmeßstation für den hochfrequenten Bereich des Hyperspektrums (psionische Energie) 
8.Sondergeschützte Zentralkugel mit Leitzentrale, Zentralsyntronik und konventionellen Positroniksystemen, Notunterkünften sowie dem Herzstück des LEH-Systems (zur besseren Darstellung ist die Zentralkugel teilweise freigestellt) 
9.Abschirmung des mittleren Halbkugelsegments gegen die Maschinendecks im Äquatorbereich 
10.Freigestellte Paratronschutzschirmgeneratoren und Projektoren 
11.Hochverdichtete Ynkernit/Synthoplast-Legierungen für die Außenzelle 
12.Großraumhangar mit unterschiedlich konfigurierbaren Zwischenplattformen für diverse Beibootarten 
13.Aufgespanntes Energiefeld zur Unterstützung einer Beibooteinschleusung (hier ein größerer Personengleiter) 
14.Traktor- und Druckstrahlprojektoren für Aus- und Einschleusungen, wobei zu bemerken ist, daß die Großraumhangars keine konventionellen Hangarschotte besitzen, sondern von einer Formenergiewandung abgeschirmt werden 
15.Weitere Hangar- und Lagerräume mit Kleinst-Space-Jets, Containern und Materietransmitteranlagen 
16.Zu Wartungszwecken aufgeklappte Abschirmungen für empflindliche Sensorik- und Ortungsanlagen 
17.Unterrumpfbewaffnung mit Kombinationsenergiegeschütz für Impuls-, Desintegrator- und Paralysemodus 
18.Verstärkungsstrebe, der Unterrumpf ist nicht exakt kugelförmig, sondern abgeflacht 
19.Konventionelle Laderampe, dahinter Landefeldgeneratorblock (dunkel) 
20.Transportgleiter mit Flüssigkeitsbehälter 
21.Gelandete Raumjäger der Beibootflottille; Standardjäger der GOI mit Ganzkörperflugeigenschaften, Außenstromgravojet, Feldtriebwerken und Metagravantrieb, sowie KNP- oder Transformbewaffnung, Besatzung 2 Personen 
22.Versorgungsterminal des Raumhafens 
23.Zusatz- und Kontrollsysteme für die Hypertropzapfanlage, z.B. Überladungsventil 
24.Zapfpol des Hypertrops 
25.Schleusen und Landefeldsubanlagen 
26.Großer Antigravschacht mit Bodenschleuse 
27.Unterrumpfortungssysteme 
28.Landefeldverankerung mit diversen Versorgungssystemen, sowie einer eigenen Schwebefeldanlage bei Abschaltung der Bordsysteme, Projektionsanalgen für ein energetisches Start- und Landegerüt 
29.Containerschlepper 
30.Irregulatorgeschütz nach Orbitervorbild 
31.Antigravtriebwerk 
32.Hypertropzapfanlage in Ultrakompaktbauweise, daß heißt mit integrierten Gravitrafspeichern und Abgabeprojektoren an die Abnehmersysteme 
33.Metagravüberlichttriebwerk 
34.Gravomechanisches Feldtriebwerk (Unterlichtkomponente des Metagravantriebs) 
35.Exponierte Abstrahlgondeln mit Projektionspol, angeordnet zu 2 Dreiergruppen 
36.Zusatzaggregate und Meßantennen 
37.Antigravplattform für Reparaturzwecken 
38.Verkleidete Projektionsanlagen für Paratronschutzschirm 
39.Wohnsektor mit Mannschaftunterkünften, Gemeinschaftsräumen, Medo-Center etc. 
40.Distanzoffensivwaffen, Transformgeschütz neuester Entwicklung (8 Stück) 
41.Notschutzschirmgeneratoren auf HÜ-Basis, auch normalenergetisch und ortungssicher 
42.Notenergiesysteme, Doppel-Schwarzschlid-Nugas-Kraftwerk mit Peripherieanlagen, sowie Notschutzabschirmung für die Zentralkugel 
43.Hyper-/Normalfunkanlage 
44.Neuaufgepinselter Schriftzug 'SORONG' 
45.Polgeschützanlage mit Doppel-Selphir-Fataro-Gerät großer Reichweite 
46.Zwillingsabstrahlpole des Selphier-Fataro-Geräts


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