Kombiniertes Basisschiff und Behelfsbasar der Golga-Frinchan-Klasse in Modulbauweise Raumschiffe der Kosmischen Hanse |
Bild und Text © Dieter Bohn |
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Die Golga-Frinchan-Klasse (Interkosmo, goszulschen Ursprungs: „KeuIe, die die Hand verlässt“) ist das Ergebnis einer Ausschreibung der LFT, um dem neuen Wirtschaftsplan von H. G. Adams „Erschließung neuer Hansekontore“ Rechnung zu tragen. Den Zuschlag erhielt eine Projektarbeit der TyII-Leiden-TH Terrania. Die Konzeption sieht eine Kombination aus Leerraumstation, Hanse-Basar und überschwerem Schlachtschiff/Beibootträger vor, je nach Art der Andockmodule. Die Konzeption sieht eine Kombination aus Leerraumstation, Hanse-Basar und überschwerem Schlachtschiff/Beibootträger vor, je nach Art der Andockmodule.
Die Abbildung stellt den zivilen Prototyp „RivendeII“ dar.
Aufbau:
I.
Der Kopfbereich (ø 840 m;
Länge 3500 m) verfügt über
eigene Triebwerke und enthält im oberen Bereich neben dem Erholungs- und
Aufenthaltsbereich der Stammbesatzung unter anderem die Hauptzentrale.
In der stabförmigen Verlängerung sind sämtliche Kleinbeiboote und die
Kampfsatellitsteuerung untergebracht.
II.
Den
Dockbereich gibt es in vier Ausführungen zum Anflanschen von 3, 4, 5
und 6 Modulen (ø 800 m; mit Andockausleger 1200 m, Länge: 2600 m)
Er enthält neben Großhangars die Möglichkeit zur Erzeugung jedwelcher Atmosphäre,
des weiteren Triebwerke und Büroräume galaktischer Handelsgesellschaften
III.
Um den Dockbereich verteilen sich 3 – 6 kugelförmige Module mit
eigenen Triebwerken.
Für die verschiedenen Belange und Anforderungen gibt es die Versionen:
1.)
Frachtmodul
2.)
Wohn-
und Kolonisationsmodul
3.)
Geschäfts-
und Verwaltungsmodul
4.)
– 9.) Forschungsmodul I – VI
10.)
Medomodul
11)
Geschäftsmodul
II für intergalaktische Anforderungen
12.)
Beibootträger
13.)
bewaffneter
Frachter
14.)
Schwerer
Kreuzer
15.)
Schweres
Schlachtmodul
Die
Versionen 14 und 15 wurden erst während des Konfliktes mit dem Dekalog der
Elemente in die Konzeption aufgenommen.
Gesamtabmessungen:
normale
Ausführung, d.h. je ein Dock- und
Kopfteil und entsprechende Module:
6200 m Länge, 5200 m Durchmesser.
Legende:
1.
Vorderes Korpuskulartriebwerk zur Lagekorrektur
2.
Kopfteil
3.
Hypertrop
4.
Leuchterscheinung
bei Betrieb von 3.
5.
Metagrav
6.
Moderner Handelsraumer der Topsider
7.
Space-Jet beim Ausschleusen:
Im Hangarbereich kann die Energiehülle semipermeabel geschaltet werden, so dass
ein Objekt ohne Schleuse hindurchdiffundieren kann.
8.
Formenergiehülle
Dicke: 10 cm;
Belastungswerte: τ (tau): 4 x 1011 Wari/mm2; σ
(sigma): 7,6 x 1011 Wari/mm2)
9.
Positionslampen und Landefeldbefeuerung
10.
Zum Beladen halb eingesunkener altterranischer Frachter R. CORBEN
11.
„Landender“ (vgl. 7)
Frachter der Apasos (Blues)
12.
Hochsicherheitslabortrakt in Wandnähe (zur schnellen Dekompression in
Kontaminationsfällen)
13.
Verschiedene Experimentier- und Experimentalfahrzeuge
14.
Gravo-Jet-Triebwerk und Grigoroffprojektoren
15.
Startender Verband siganesischer Ultraschlachtriesen
16.
Elementarteilchensyncrotron RESY
17.
Observatorium mit Funk-/Ortungseinrichtung und
SPARTAC-Energiefeldteleskop
18.
Modul Nr.7 “Research IV”
19.
Personenantigravschacht (ø 10 m)
20.
Versuchsanordnung zum Enerpsi-Antrieb
21.
Labortrakt
22.
Kleine Maschinenhalle mit verschiedenen Aufbauten zu Versuchen aus
Maschinenbau, Biologie, Physik und Medizin
23.
Rotationsgravoschleuse
Da der Schwerkraftvektor in den Modulen senkrecht zum Vektor im Dockbereich
steht, müssen Objekte um 90° gedreht werden; bei Bedarf kann eine
mitdrehende Landschaft projiziert werden, um dem Benutzer Unannehmlichkeiten zu
ersparen.
24.
Positionslampen
25.
Energievorhang anstelle feststofflicher Schotts
26.
Zentraler Lastenantigravschacht (Ø l00 m); mit (25) verschließbar
27.
Innere Magnet- und
Energiekupplung zur Kopplung mehrerer Docks
28.
Hauptmetagav
29.
Äußere, untere Magnet- und Energiekupplung
30.
Hypertrop, dahinter konventionelles Lineartriebwerk
31.
Große Frachthalle mit Transmittercontainer; Wände wie bei (7)
32.
Hypertrop mit Gravitravspeicher
33.
Fabrikationsanlagen
34.
Projektionskopf für Raumfeldtriebwerk V.H.S. und Grigoroffprojektoren
35.
Modul Nr.1 “Cargo“
36.
Observatorium und Ortungsanlagen
37.
Große Frachthalle (1,47 x 109 m3), mit
Formenergiewänden und -decken vielfach unterteilbar
38.
Antigravschacht mit variablen Öffnungen entsprechend der jeweiligen
Unterteilung von (37)
39.
(v.r.n.l.) Haupt-, Funk-, Fabrikations-, Frachtzentrale
40.
Kombinierte Formenergie- und Traktorprojektoren
41.
Fracht- und Stauräume, darunter Räume für flüssige und gasförmige
Fracht
42.
Hangar für (Zubringer-) Beiboot:
Containerschlepper (3);
Traktorgleiter “Nightmare“(3) ‚
ETS-VC (9) ‚
Kogge (10) ;
Star-Klasse (8); Super Lander (9);
Rettungsboot OR/OCalCo37B
43.
Wohnräume der Mannschaft
44.
Metagravtriebwerk
45.
Andockbucht (je nach Version 3 – 6 Stück)
Nach Abkopplung des Moduls schützt ein Prallfeld vor Annäherung an (25)
46.
Abwehrbatterie (Transform/Impuls), darunter Transmitterraum
47.
Büro- und Verwaltungsräume (z.B.. galaktischer Handelsgesellschaften)
48.
Hangar III mit Geschäftsfahrzeugen (hier z.B. „JUNK YARD“-Schiff
der „Piersons Puppetiers Mining Corporation“)
49.
Großraumhangar I mit akonischem Hospitalschiff CONWAY DBLF
50.
Traktorprojektor bei Manipulation mit havariertem Verbindungsboot
51.
Modul Nr.2 „Home“
Der innere Aufbau ist ähnlich wie (35). Das Modul enthält jedoch anstatt einer
großen Frachthalle eine Panorama-Landschaft.
Anstatt Lager- und Fabrikationsanlagen sind Wohn- und Freizeiträume für jede
bekannte Spezies generierbar.
52.
Obere Magnet- und Energiekupplung; Versorgungsanlagen; Hydroponische
Anlagen; Wiederaufbereitung
53.
Vironautenraumschiff MONET
54.
Funk- und Ortungsanlagen;
dahinterliegend: Funk- und Ortungsanlage, sowie Defensivzentrale mit Kampfsatellitensteuerung.
55.
Kampfsatellit: ø 149m – rechts eine vergrößerte Einzelzeichnung:
A.
Lagekorrektur- und Manövrierdüsen des Feldtriebwerks
B.
Waffentuben (6):
Jeder Satellit besitzt drei verschiedene Waffen in 6 Waffentuben‚ wobei
gleiche Waffen entgegengesetzt, starr eingebaut sind. Die Zielnachführung
erfolgt durch ein Feldtriebwerk. Durch die oktaedrische Anordnung der Tuben genügt
eine Drehung von max. 90° um den Satelliten in Schussposition zu bringen.
C.
Formenergieverschluss der Tuben; darunter Maßstab bezogen auf den
Satelliten
D.
Hypertrop zu Speisung sämtlicher Anlagen; für Notfälle ist ein
Schwarzschildreaktor vorhanden
E.
Feldtriebwerk, Schutzschirmgeneratoren Feuerleitsekundärcomputer,
Hyperkomfernsteuerung; Aktionsradius als ferngesteuerter Satellit: 1,2 LJ
F.
Energiespeicher für wahlweise Desintegrator- (2)‚ Paralyse- (2),
Impuls- (2) oder Thermostrahler (2); bzw. Rotationsmagazin für Transformkanone
(2)
G.
Kampfsatellit „defstar TlTh 3Ah“
Die Rivendell verfügt über 12 solcher Satelliten, die sowohl
ferngesteuert, als auch von der eingebauten Positronik gesteuert werden können.
Im Normalfall werden die Satelliten von Fesselfeldern auf einer „Umlaufbahn“
um den Ausläufer des Kopfteils gehalten; im Verteidigungsfall nehmen sie eine günstigere
Position ein. Wegen des eingebauten Triebwerkes sind sie beschränkt auch zu
Aufklärungszwecken einsetzbar.
H.
Projektoren- und Sensorenring; enthält Projektoren für Schutz- und
Prallschirme, sowie Funk- und Ortungsanlagen
56.
Hangar mit diversen Kleinstbeibooten mit jeweils darunter liegenden Räumen
der Besatzung
57.
Hangar (6) für Space-Jet mit Räumen für die Besatzung
58.
Reparaturhangar (2), darunter Räume der Installationsmannschaft
59.
Hangar (3) mit Beibooten der STAR-Klasse; darunter Räume der Besatzungen
60.
Triebwerksgondel (8)
61.
Konventionelles Lineartriebwerk und Gravitravspeicher
62.
Hauptzentrale mit darunterliegender Positronik (in einer späteren
Version: Syntronik)
63.
Besatzungswohn- und Freizeiträume
64.
Kuppel mit Erholungslandschaft (ø 600m)
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