SJX-FJ 11 Experimental-Fight-Jet


Die Space-Jet.Story Folge 15

 

Bild und Text © Georg Joergens

Datenblatt aus PR 2152 Auflage 1 Report Nr.347 Index Datenblätter PR 2001 - 2500

Bildquelle: Risszeichnungs-Journal


 

Nach dem Ende der Monos-Diktatur wurde viel Gewicht auf die Entwicklung von Shifts und vor allem von SpaceJets gelegt, was die große Typenvielfalt erklärt. Erst der sich zum Ende des 13. Jahrhunderts NGZ steigernde Konflikt mit dem Kristallimperium, vor allem aber die Ereignisse im Jahrder »SEELENQUELL-Krise«, führten zu einem Umdenken - wenn auch zunächst eher bei den LFT-Welten der Außenrandzone, die zum Beispiel damit begannen, Lizenz-Versionen des »Schwalbenschwanz-Jägers« der Whistler-Battle Technologies zu bauen und in Dienstzu stellen, während Terra selbst mehr auf den Ausbau der Space-Jet-Flotte setzte. Hierfür wurde die experimentelle Neukonzeption einer »Fight-Jet« SJX-FJ 11 (= Experimental-Space-Jet, Version Fight-Jet, Bauversion 1311 NGZ) in zweisitziger Version aufgelegt. Die Fight-Jet sollte ein sehr kleines, aber schlagkräftiges Kampfschiff innerhalb einzelner Kampfverbände werden. Sie stellt gewissermaßen ein mobiles Waffenarsenal dar, welches von einem Piloten und einem speziell ausgebildeten Waffenexperten bedient wird. Charakteristisch für die Form sind nicht mehr die typischen Metagrav-Triebwerksausleger, sondern zwei versenkt eingebaute Metagrav-Projektoren, deren mächtige Projektoröffnungen im Frontbereich der Jet optisch ein aggressiveres Aussehen geben.
Neben der weitgehenden Miniaturisierung der Aggregate wurden erstmals auch Phasenmodulatoren in die Projektionstunnel der vektorierbaren Metagrav-Projektoren eingebaut, die durch Phasenvariation der Emitterfelder signifikante Geschwindigkeitsverbesserungen ermöglichen.
Die Schutzschirmsysteme sind in einem aufgebauten Heckspoiler untergebracht und durch autarke Energieversorgung von den übrigen Schiffssystemen separiert. Umgekehrt kann jedoch die Schutzschirmenergie für die Schiffssysteme angezapft werden. Die Waffensysteme sind modular und je nach Einsatzzweck speziell zusammengestellt. Neben den üblichen Strahl- und Feldprojektionswaffen sind auch Lenkwaffensysteme einsetzbar. Der erste Prototyp der Fight-Jet kam 1311 NGZ zum Einsatz.

Technische Daten:
Abmessungen: Rumpfdurchmesser: 5,23 Meter, maximale Breite mit angeflanschten Waffenträgern: 6,25 Meter,
Länge: 5,2 Meter (über alles 5,56 Meter),
Rumpfhöhe: 2,00 Meter
Antrieb: zwei Metagrav-Triebwerke mit Emitterfeld-Phasenmodulatoren (Überlichtfaktor maximal 78 Millionen, Beschleunigung max. 1300 km/s2, Reichweite [mit einer Gravitraf-Speicherladung] ca. 110.400 Lichtjahre), ein Gravopuls-Triebwerk, zwei Antigrav-Triebwerke
Schilde: HÜ-Schutzschirme, Prallfeldschirme
Bewaffnung: modular, kann für verschiedene Einsatzzwecke speziell zusammengestellt werden

Besatzung: Pilot und Waffenexperte

Text & Zeichnung: © by Georg Joergens


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