Raumschiff der früheren Ayindi (Juni 1994) |
Bild und © Georg Joergens |
Datenblatt aus PR 1732 Auflage 1 Report Nr.245 | ►Index | ►Datenblätter PR 1501 - 2000 | ◄► |
Zeichnung und Text by Georg Joergens 6/1994
Vor etwa vier Millionen Jahren besaßen die
damals lebenden Ayindi einen beträchtlich größeren Einflußbereich, und das
Arresum erschien ihnen ebenso unbegrenzt wie das uns bekannte Universum. Dieser
Umstand ließ die Ayindi gewaltige Rochenschiffe bauen, die eine Länge von 4000
terranischen Metern und eine Breite von 2000 Metern hatten. Unbeeinflußt von
anderen hochstehenden Kulturen entwickelten die nach terranischen Maßstäben
langlebigen Ayindi eine hochstehende Technologie, in der die Nutzung von Sonnen-
und Hyperenergien zum Alltag gehörte. Sie waren sogar in der Lage, ganze
Sonnensysteme
zu versetzen. Ihre Schiffe nutzten und nutzen einen Antrieb unter Verwendung
einer höherdimensionalen Existenzebene. Dadurch erreichten sie wesentlich
höhere Überlichtfaktoren, als sie den Völkern des Parresum jemals möglich
waren. Vor etwa vier Millionen Jahren betrug der Freiraum der Ayindi eine
Ausdehnung von etwa 50 Millionen Lichtjahren. Erst mit dem Auftauchen der Abruse
wurde der Enflußbereich der Ayindi eingeschränkt, und sie verloren nach und
nach ungefähr die Hälfte des ihnen bekannten Raums an die Abruse. Zu dieser
Zeit schickten die Ayindi eine Armada von 100.000 Großraumschiffen in den Kampf
gegen die Abruse. Die früheren Raumschiffe der Ayindi unterschieden sich nicht
nur in der Größe und Form von den heutigen Rochenschiffen. Zu Avanatas Zeiten
kann die Bewaffnung nicht in dem Maß wie heute auf die Bekämpfung abrusischer
Kristallstrukturen ausgerichtet gewesen sein, sondern war eher etwas
"konventioneller" angelegt. Überhaupt waren die Schiffe
wahrscheinlich mit einer größeren Kommandocrew
besetzt und noch nicht von einer einzigen Ayindi zu befehligen.
Zum Datenbblatt:
Wie heute auch waren in der oberen Erhebung die
Maschinen untergebracht, welche für die formenergetischen Strukturen innerhalb
des Schiffes verantwortlich waren. Am Ende des Aufbaus befand sich ein
konventionelles Triebwerk Das Überlicht-triebwerk war mit einer Vielzahl von
Ortern und Tastern in der Frontmulde - dem "Maul" - untergebracht.
Eine der schiffzentralen befand sich in einem Aufbau
oberhalb des "Buckels". Die starr eingebauten Waffenprojektoren
verfügten wahrscheinlich über multiple Waffenarten und konnten vielseitig
eingesetzt werden. Am Unterrumpf besaßen die Rochenschiffe einen
Landefeldprojektorring, welcher das Schiff in der Schwebe hielt. Die
Energiezapfanlage lag wahrscheinlich hinten zwischen den gespreizten
Schwanzausläufern. Hier wurde ein energieabsorbierendes Feld erzeugt,
welches die absorbierende Energie dem schiff zur Verfügung stellte. Die Grafik
zeigt einen Ausschnitt der Steuerzentrale mit einer formenergetischen
Konturliege sowie einem Multi-Holo-Display in Form von
mehreren Kugelhologrammen. Die anwesende Ayindi betrachtet eine Außenprojektion
des Schiffes
Seite © Schroty's Materiequelle