Einpersonengleiter DruiIIet 451e „Schlitter“ Terranische Alltagstechnik |
Bild und Text © Dieter Bohn |
Risszeichnung aus PR 1328 Auflage 1 Report Nr.144 & PR 487 Auflage 4 Report Nr.144 | ►Index | ►Datenblätter PR 1000 - 1500 |
Legende:
1. Verkehrsleitcomputer, Regeleinrichtungen
2.
Steuerkonsole, gleichzeitig Unterarmauflage;
links: Notfallsensor, Beschleunigung/Verzögerung, Gieren (Drehung um
Hochachse);
rechts: Steuerung rechts/links, steigen/sinken
(Abbildung A zeigt ein späteres Modell, bei dem die Steuerhebel durch eine
Sensorplatte ersetzt sind.)
3. Projektorknöpfe zur Erzeugung eines lockeren Fesselfeldes (im Normalfall); im Gefahrenfall hüllt es den Benutzer vollständig ein und schützt diesen vor Verletzungen; der entsprechende Fesselfeldgenerator ist in (2) integriert
4.
Multifunktionsterminal und -display;
ganz oben: Bildschirm für Radar, Nachtsicht- und lnfrarotgerät;
darunter: Eingabetastatur mit 15 frei belegbaren Funktionstasten;
ganz unten rechts: holographischer Kartentank;
unten links: frei programmierbarer Sensorbildschirm [5]
Zusätzlich kann dieser Schirm als Videophon genutzt werden. Rechts neben der
Tastatur befindet sich ein Schlitz für die ID-Karte, auf der auch Daten über
die Gleitlizenz vermerkt sind.
5. Magnetleiste zum Befestigen einer Sitzgelegenheit.
6. Standardsitz „terranorm“; gegen Aufpreis erhältlich: zusätzliche Polsterung, Massagepolster, Musikanlage, Anpassung an nichthumanoide Körperformen
7. Ringförmige Antigravprojektoren
8. Traktormodul zum Befestigen von Ladung; vom Terminal aus einzeln ansteuerbar
9. Kugelförmiger Prallfeldprojektorkopf; hält das Fahrzeug im Normalbetrieb etwa 30 cm über Grund (auch Wasser); durch Erhöhung der Leistung ist eine max. Steighöhe von 20 m zu erreichen; im ausgeschalteten Zustand dienen die Projektoren gleichzeitig als Auflagestützen
10. Hydraulische Teleskopheber für (11)
11. Bodenplatte aus rutschfestem Adhesit; höhenverstellbar zum Ausgleich von Größenunterschieden der Benutzer
12. Antigravgenerator mit Nebenaggregaten
13. Reaktor
14. Hauptprallschirmprojektoren; spätestens bei Geschwindigkeiten über 120 km/h baut sich ein Prallschirm auf, der dem Fahrzeug eine aerodynamisch günstigere „Außenhülle“ verleiht.
15. Einschubrack; enthält neben Deuteriumtank noch Werkzeug und eine kleine Medoeinheit; rechts daneben ist eine Tastatur zu sehen, über die eine Codezahl einzugeben ist, bevor die Klappe geöffnet werden kann.
16. seitliche Hilfsprojektoren zur Formstützung des tropfenförmigen Prallschirms (vgl. 14)
17
Bugnase; dient als Abstrahlfläche für nächtliches Fern- und
Abblendlicht; darunter: Kompass auf Kernspinbasis, Verkehrsrechner,
Bodenfolgeradar, IR- und Nachtsichtgerät
Anmerkungen:
[1] Baujahr 211 NGZ
[2] vgl. § 4355 Abs. 2 GStVO: „Vergleichstabelle biologischer Entwicklung der galaktischen Völker“
[3] §1895 GstVO
[4] „Watch“-Funktion, serienmäßig seit 3202 a.t.Z.; seit 3236 a.t.Z. Vorschrift nach GstVO
[5] Die junge Dame auf Bild B hat zum Beispiel über die Funktionstasten ihre persönlichen Standardziele als Menü auf den Sensorbildschirm gegeben und ruft nun, durch Druck auf die entsprechende Stelle auf dem Schirm, die Autopilotsteuerung zur Arbeit ab.
©
Text und Zeichnung:
erschienen
2 ’87 im Perry-Rhodan-Band 1328 (I); [487 (IV)]
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