Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Orte
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
27.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2277 / 2285
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Vesuv
Alias
Vesuv

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Vesuv ist ein Vulkan bei Neapel. Seine heutige Höhe beträgt 1182 Meter. Eigentlich ein »Doppelvulkan«, besteht der Vesuv aus dem Monte Somma und seinem eigentlichen Gipfel. Er besitzt eine Magmenkammer, die sich in gut fünf Kilometern Tiefe befindet. Der erste dokumentierte Ausbruch des Vesuv fand am 24. August des Jahres 79 n. Chr, statt. Dabei wurden die Orte Pompeji, Herculaneum, Oplontis und das rund zwölf Kilometer entfernte Stabiae unter Staub- und Aschemassen vollständig begraben. Vorher hatte der Vulkan jahrhundertelang geruht und galt als erloschen.
 
So waren die fruchtbaren Abhänge des Vesuv dicht besiedelt. Dass sich eine neue Phase von Aktivität ankündigte, bezeugt ein schweres Erdbeben im Jahre 63, doch wurde die Gefahr nicht erkannt. Als der Vesuv dann ausbrach, waren die Wiederherstellungsarbeiten in Pompeji und anderswo noch nicht beendet. In der ersten Eruptionsphase wurde die Spitze des Vulkans weggesprengt, und die südlich vom Vesuv gelegenen Orte (Pompeji, Stabiae, Oplontis) wurden durch Ascheregen in eine Wüste verwandelt. In der zweiten Eruptionsphase rasten mehrere pyroklastische Ströme mit 65 bis 80 Kilometern pro Stunde durch Herculaneum und vernichteten alles Leben.
 
Im 18. Jahrhundert wurde Pompeji wiederentdeckt und teilweise ausgegraben. Der im Jahre 79 entstandene Krater ist zu einer Caldera eingestürzt, die heute noch sichtbar ist. Zwischen 203 und 1139 gab es 11 weitere Eruptionen. Für die nächsten 500 Jahre gibt es keine sicheren Berichte über Ausbrüche, der Vulkan war aber auf jeden Fall etwas zur Ruhe gekommen. 1631 erwachte er wieder mit einer gewaltigen Eruption, die 4000 Tote forderte. Bis zu seinem bislang letzten großen Ausbruch 1944 folgten rund 20 weitere Eruptionen, die heftigste davon 1906, wobei der Berg etwa 200 Meter niedriger wurde. Beim Ausbruch von 1944 wurden die Städtchen Massa di Somma und San Sebastiano nahezu vollständig zerstört.


Quellen: Glossareintrag inn PR 2277 / 2285
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Vesuv ist ein aktiver Vulkan nahe Neapel auf Terra. Benannt wurde der Vulkan nach Herkules (anderer Name: Vesouuios; übersetzt auch Sohn des Ves (Zeus)).
 
Übersicht
Der Vulkan erhebt sich einige Kilometer östlich von Neapel mit einer Höhe von 1182 m. Seine Form erinnert an einen riesigen Kegel. Die weiten Hänge sind mit fruchtbarer Vulkanasche bedeckt und eignen sich hervorragend für die Landwirtschaft. Allerdings hat das Leben nahe des ruhenden Giganten einen Preis, in unregelmäßigen Abständen bricht der Berg aus und führt so zu Tod und Verwüstung.
 
Geschichte
Während der menschlichen Geschichte ist der Vesuv mehrfach heftig ausgebrochen. Der bekannteste Ausbruch ereignete sich im Jahre 79. Die Stadt Pompeji sowie die Dörfer Herculaneum, Oplontis und Stabiae gingen während dieses Ausbruchs durch Ascheregen und pyroklastische Ströme unter. Dabei fanden mindestens 2500 Menschen den Tod.
 
Während der nächsten Jahrtausende blieb der Vulkan weiterhin aktiv. Um 1631 erfolgte ein weiteres Mal ein heftiger Ausbruch. Mehr als 4000 Menschen fanden den Tod. Der letzte bekannte Ausbruch ereignete sich im Jahre 1944 und führte zur Zerstörung von zwei Dörfern.
 
Im Jahre 1333 NGZ rückten der Vulkan und die nahe Stadt Neapel wieder in das Weltinteresse. Die Sekte um Gon-Orbhon baute den Tempel der Degression in Terrania ab und errichtete ihn am Berghang neu. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt, und eine tiefe Grube wurde ausgehoben. In dieser wurde später das Stock-Relais verankert. Von den vier nahe Terra stationierten Kybb-Titanen hielt sich einer ständig über dem Vesuv auf, um militärische Angriffe auf das Relais zu verhindern.
 
Aber auch die Gegner des »Gottes« schliefen nicht. Homer G. Adams und Mondra Diamond gelang es am 15. April, die Krakatoa-Sonden zu starten. Diese sollten einem unterirdischen Magma-Strom folgen und so in die Nähe des Relais gelangen. Hier sollten sie ihre Sprengsätze zünden und somit eine künstliche Eruption verursachen. Zur Zeit der Flucht von Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot aus dem Relais (Mitte Mai) benötigten die Sonden noch etwa zwei Wochen, um ihr Ziel zu erreichen.
 
Am 27. Mai 1333 NGZ hatten die Krakatoa-Sonden ihr Ziel noch nicht ganz erreicht. Da die Zeit knapp zu werden drohte, sprengte Homer G. Adams die Sonden zu diesem Zeitpunkt dennoch, obwohl die Auswirkungen einer frühzeitigen Zündung nicht kalkulierbar waren. Es kam zum Ausbruch des Vesuvs, wobei das Stock-Relais und große Teile Neapels zerstört wurden. Ein Großteil der Zivilbevölkerung Neapels konnte durch eine von Homer G. Adams eingeleitete Notfallevakuierung gerettet werden, Gon-Orbhon wurde von Icho Tolot aus dem Stock-Relais befreit und von Gucky im letzten Moment aus der Gefahrenzone teleportiert.


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)