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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
06.04.2018
Letzte Änderung:
06.04.2018

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Glossar in PR-Heft:
2955
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Trutzkleid
Alias
Trutzkleid

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Allgemeines:
Das Trutzkleid besteht größtenteils aus einem schwarzen halborganischen Kunststoff, der durch Chitin flexibel gehalten wird. Dieser Kunststoff ist widerstandsfähig, hitzebeständig, mildert Schläge sowie Stöße und wehrt Hieb- und Stichwaffenangriffe ab. In das Trutzkleid eingelagert sind maschinelle Strukturen sowie die ursprüngliche Grundlage des Trutzkleids: para-neuronale Strukturen, gebildet nicht aus Nervenzellen, sondern aus speziellen Hyphen (fadenförmigen Pilzzellen, deren Zellwände Chitinbestandteile aufweisen).
 
Diese Hyphen wachsen am Ende nah genug an echte Nervenzellen des Trägers heran, um eine Neurotransmitterübertragung über eine Art synaptischen Spalt zwischen Hyphenende und den Nervenzellen des Trägers zu ermöglichen. Gemeni haben als Pflanzenwesen Zellwände, keine typischen Neuronen wie bei Tieren oder Menschen.
 
Die untere oder innere Schicht des Trutzkleids, wo die Hyphen auslaufen und Nervenzellen des Trägers kontaktieren, ist die von Atlan so bezeichnete Mantel-Kontaktschicht. Der von der Hyphe übertragene Botenstoff ist ein Aminosäuren-Derivat, das dem Epinephrin (Adrenalin) ähnelt; dieser Stoff verfügt über eine (wenn auch sehr schwache) sechsdimensionale Komponente.
 
Das Bewusstsein des Ghatus ist bipolar: Einerseits wird es im neuronalen Zentrum im Kopfbereich generiert, andererseits in der Mantel-Kontaktschicht des Trutzkleids. Im Regelfall harmonieren die beiden Bewusstseinspole.
 
Funktionsumfang:
Trutzkleider machen den Träger per integrierter Antriebsdüsenkonglomerate flugfähig, die wie Flugzeugdüsentriebwerke mit einer Verdichtung und Beschleunigung des umgebenden Mediums arbeiten. In der Atmosphäre können sie einen Gemen auf 600 Kilometer pro Stunde (also etwa halbe Schallgeschwindigkeit) bringen, ehe Druck- und Reibungswiderstand der Luft eine weitere Beschleunigung trotz formoptimierten Prallfeldschirms zu energieaufwendig machen.
 
Im Weltall schalten die Antriebe ihre Funktion auf Rückstoßantrieb um. Die dazu genutzten »Treibstoffpatronen« werden im Notfall (nach Verbrauch des eingelagerten Materials) aus dem Körper des Gemen über spezielle biologisch-chemische Prozesse befüllt. Sie ermöglichen bei voller Ladung einem Körper von 60 Kilogramm eine Beschleunigung von 30 Metern pro Sekundenquadrat (etwa drei Gravos) über einen Zeitraum von 200 Sekunden, d.h., der Träger könnte einmalig bis auf 6000 Meter pro Sekunde beschleunigen und anschließend am Zielort wieder abbremsen. Alternativ kann er auch kürzer beschleunigen und einen längeren Flug in Kauf nehmen, um die Düsen häufiger betätigen zu können, ehe sie wieder aufgeladen werden müssen. Der komplette Aufladeprozess dauert etwa 20 Stunden.
 
Trutzkleider sind in der Lage, einen schwachen HÜ-Schirm aufzubauen und einen Deflektorschirm. An den Unterarmschienen und auf den Schulterpolstern sind offensive Waffensysteme befestigt, Fesselfeld-Projektoren, Nervenschocker, Desintegratoren und (wenn auch schwache) Impulsstrahler.
 
Das Trutzkleid kann seinen Träger eine Weile lang mit Nahrung versorgen; dazu nimmt es (überwiegend tote) Biomasse aus der Umwelt auf, die im Kleid abgebaut und als Nährmasse gespeichert wird.


Quellen: Glossareintrag in PR 2955
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia


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