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Planeten
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13.12.2018

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Triton
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Triton

Beschreibung - Autor: ?

Triton ist mit ca. 2700km Durchmesser der größte Mond Neptuns. Für einen Umlauf um Neptun braucht er 5, 88 Erdtage. Der Mond bewegt sich entgegengesetzt zur Rotationsrichtung Neptuns. Eine Besonderheit ist auch seine Bahnneigung, sie ist um 157 Grad gegen Neptuns Äquator gekippt. Tritons mittlere Dichte ist zweimal so groß wie die von Wasser. Er hat vermutlich einen Kern aus Gestein (70 Prozent) der von Wassereis (30 Prozent) umgeben ist. Tritons Oberfläche ist sehr vielgestaltig. Voyager 2 konnte das Gebiet um den Südpol sehr gut beobachten. Dort fand sie dort eine Polkappe, die vermutlich mit Stickstoffeis überzogen ist. Das Eis erscheint etwas rötlich, was auf die mögliche Existenz von organischem Material schließen lässt.

In der Perry Rhodan Serie:
Terraner haben auf dem Mond die Stadt Tritona gegründet und am Südpol gigantische Materiewandler gebaut. Die Technik der Materieumwandlung haben sie von den Posbis übernommen, nun versorgt die Anlage auf Triton die solaren Industrieanlagen seit rund 38 Jahren mit Kupfer. Ansonsten gibt es auf Triton noch die üblichen Verteidigungsforts auf der Oberfläche. Tritona liegt in der Nähe des Scrap-Gebirges. Die Stadt besteht aus mehreren transparenten Kuppeln, die untereinander mit Röhrenschleusen verbunden sind. In Stadtzone B findet man die Verwaltungsgebäude des Militärs, der Vereinigten Solaren Kupferhütten, die Architekturbüros, verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen wie Schulen, Labors und Versuchsgärten und Tierfarmen. Stadtzone C ist ein Wohnbereich, hier sind 2 Drittel der insgesamt 20.000 Einwohner Tritons untergebracht. Zwischen den sternförmig angelegten, ca. 100m hohen Wohnhäusern liegen ausgedehnte Parks mit kleinen Seen und klaren Bächen. Hier ist auch der Amtssitz des Zivilkommandeurs. Für den Fall einer Evakuierung stehen im nahen Scarp-Gebirge große Hohlräume als Notunterkünfte zur Verfügung. Von dem Scarp-Gebirge aus zieht sich ein weit verzweigtes Höhlenlabyrinth unter Tritons Oberfläche. In den Stollen gibt es fliesendes Wasser, normale Luft und erträgliche Temperaturen. Warnung: Beim Betreten des Labyrinths ist Vorsicht geboten. Viele Fallensysteme der unterschiedlichsten Qualität sollen das Eindringen Unbefugter unterbinden. Der Eingang, und Teile des Stollensystems, können durch Tarnblenden verschlossen werden. Bei der Näherung von Halutern oder Zweitkonditionierten aktivieren sich Schutzschirme und Rotationsfelder. Zum lemurischen Höhlensystem gehört auch eine geheime Oberflächenverteidigung (Rotationsgeschütze, Vibratoren, Hypertaster), die jedoch erst bei einem direkten Angriff auf die lemurischen Anlagen aktiv wird. Tritons Oberfläche ist ohne Atmosphäre und Wasservorkommen, die Schwerkraft liegt bei 0, 2 Gravos. Die unter der Erde gefundenen Wasservorkommen in Form von künstlich angelegten großen Seen und Flüssen gehen auf die Lemurer zurück. Über das Höhlenlabyrinth, und zwei übereinanderliegende durch eine Wasserbrücke verbundene Seen, erreicht man den Eingang zu einer unterirdisch angelegten lemurischen Fluchtstadt. Das Alter der Stadt wird auf ca. 50.000 Jahre geschätzt. Obwohl die Stadt intakt ist, findet man keine lemurischen Nachkommen. Bis zum Erscheinen OLD MANs im Solsystem am 31.1.2436 ist die alte lemurische Fluchtsiedlung nur oberflächlich erforscht. Im Februar machen sich die beiden Oxtorner Perish und Cronot Mokart daran die Geheimnisse der Stadt zu enträtseln. Die Stadt wird von einer Kunstsonne erhellt, die Hunderte von Metern hoch an der Kuppeldecke ihr Licht verstrahlt. Es gibt keinerlei Anzeichen eines Verfalls, die Gebäude sehen aus, als ob sie gerade erst fertiggestellt worden sind. Nur die Parks sind zu undurchdringlichen Dschungeln geworden, konnten sich aber nicht in der Stadt ausbreiten. Im Zentrum der Stadt ragt ein Turm mindestens 200m in den künstlichen blauen Himmel. Dicht unterhalb der Turmspitze ragt eine weitausladende Plattform hervor. Der Turm stellt offenbar das Kontrollzentrum der Stadt dar. Alle übrigen Gebäude haben eine maximale Höhe von 100m. Die Arbeit der Oxtorner wird durch die Besetzung Tritons am 18.2.2436 durch die Zweitkonditionierten unterbrochen. Alle terranischen Verteidigungsanlagen werden durch Intervallbeschuss zerstört. Die Bevölkerung Tritonas kapituliert. Etwa einen Monat später wird Triton von den Terranern zurückerobert (-> PR 332 / 335)


Quellen: ?
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der mit 6000 Kilometer Durchmesser größte Neptunmond umkreist den Planeten im Abstand von 353.000 Kilometern. Das ist verhältnismäßig nah, weshalb der Mond starken Gezeitenkräften ausgesetzt ist. Die Umlaufzeit beträgt 5,9 Tage, die Schwerkraft 0,2 Gravos. Bedingt durch die Bahnneigung des Mondes und die des Planeten wendet Triton während Neptuns 166 Jahre dauernder Umlaufzeit der Sonne etwa 40 Jahre lang »tagsüber« (also während der Phase des Umlaufs, in der er nicht im Schatten Neptuns steht) die Nordhalbkugel zu, und 40 Jahre lang die Südhalbkugel.
 
Triton ist eine größtenteils eiskalte Welt (tiefste gemessene Temperatur 35,6 Kelvin) mit einer sehr dünnen Atmosphäre aus Stickstoff und Methan. Eine Eiskruste aus Wasser und Stickstoff umgibt den Gesteinskern, der von zahlreichen Verwerfungen geprägt ist. In der sonnenbeschienenen Nordpolregion finden sich kryovulkanische Aktivitäten, durch den Zerfall radioaktiver Elemente im Gesteinskern Tritons verursachte Ausbrüche verdampfenden Stickstoffs und Methans aus Spalten in der Kruste, die sich danach als dunklere Schlieren auf dem Eis festsetzen.
 
Durch ebensolche radioaktiven Prozesse plus die Reibungswärme durch die Gezeitenprozesse hat sich auch ein Bereich dicht unter der Oberfläche gebildet, in dem die Temperaturen knapp über dem Schmelzpunkt von Ammoniak (minus 77 Grad Celsius) liegen. Dadurch ist dort ein ammoniakreicher Ozean entstanden, der sich unter einem Großteil der Oberfläche bis etwa 50 Grad Breite beiderseits des Äquators erstreckt, wobei der Bereich je nach Jahreszeit variiert – im 40 Jahre andauernden »Nordsommer« wandert er in Richtung Norden, im »Südsommer« nach Süden.
 
Triton war eine Zeit lang Hauptversorger des Solsystems mit Kupfer, das hier durch die Posbi-Technologie der Materieumformung hergestellt wurde. Schürfroboter schabten die Oberfläche gleichmäßig ab und schütteten das taube Felsgeröll auf energetische Förderbänder, die strahlenförmig von den Schürfstellen zum zentralen Umformerwerk am Südpol verliefen. Schon zu Zeiten der LFT wurden aber alle Siedlungen auf Triton und auch diese Station aufgegeben. Sie wurde bei der Neubesiedlung nicht wieder in Betrieb genommen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2991
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