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Waffensysteme
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Transformbombe
Alias
Transformbombe

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Transformbombe stellt die Munition für die Transformkanone dar.


Bombentypen
Nach 1331 NGZ können Transformkanonen nur im positronischen Steuermodus betrieben werden. Dies schränkt die Funktion der Zustands-Wandelschaltung stark ein. Daher werden nur folgende Bombentypen verschossen:

HHe-Bombe (Fusionsbomben) mit einer vergleichbaren Sprengkraft von bis zu 6000 Gigatonnen TNT, nach 1331 NGZ von etwa 500 Megatonnen.
Aufbau: Zylindrisches Gehäuse mit halbkugelförmigen Enden als schlag- und sturzfeste Verschalung. Die Hälfte des Volumens stellen den Deuterium-Tank, umgeben von einem Strukturfeld-Gitternetz und chemischen Implosionsladungen und positronischer Steuer- und Schaltblock zur Zündung. Weiter wird ein Myon-Generator, gespeist aus Kernzerfallsbatterien, verwendet, um eine myon-katalysierte Kernfusion auszulösen.

NUG-Transformbombe

Als allgemeine Verbesserung, aber auch unter dem Eindruck der hinsichtlich der erhöhten Hyperimpedanz erfolgten Simulationsrechnungen, wurde ab 1320 NGZ vorsorglich ein neuer Hauptbombentyp für die Transformkanonen entwickelt und eingeführt. In einen genormten Kugelbehälter wird NUGAS gespeichert, so das durch unvollständige Verstofflichung die der Masse äquivalente Energie gemäß E = mc² direkt freigesetzt wird; 50 % der Masse verwandeln sich überdies in schutzschirmbrechende Hyperenergiestoßfronten, während die konventionelle Sprengkraft in Vergleichs-TNT als Sekundärwirkung in Erscheinung tritt!

Antimateriebombe

Als Sprengstoff dienen NUGAS und vorbehandelte Antimaterie in einer Ummantelung mit Ynkelonium (Antimaterie ist in jeder Form der Unterbringung gefährlich). Durch die effektive Energieumwandlung des Annihilisationsprozesses sind nur geringe Mengen an Sprengstoff notwendig. Daher eignen sich Geschosse dieser Bauart auch für taktische Kaliber in Kilo- oder Megatonnenbereich.

Moluk-Strahlbomben (Desintegratorbombe)

Molekulare Zersetzung von fester Materie.


Vor der Hyperimpedanzerhöhung 1331 NGZ war durch syntronisch gesteuerte Zustandswandler eine Erweiterung der Geschosse auf folgende Bombentypen möglich:

Gravitraf-Bombe

Ein hochkritisch gefluteter Gravitraf-Speicher, der bei Rematerialisation eine verheerende Explosions- und Strahlungswirkung (hyperenergetischer Puls) zeigt.

Gravitationsbombe

Im Augenblick der Zündung wird ein Schwereschock ausgelöst. Eine Gravitationsbombe erzeugt durch Hyperstrahlung Hyperbarie, welche dann urplötzlich als Gravitationsursache vorhanden ist. Dadurch entsteht ein unregelmäßiger, sehr kurzlebiger Hyperraumaufriss.

Arkon-/Katalysatorbombe

Die Arkonbombe initiiert eine unkontrollierte Fusions-Kettenreaktion (Atombrand) planetarischer Materie genügender Dichte. Die eigene Sprengmasse dient nur der Initalzündung.

exotische Bombentypen wie z. B. die Quintadimbombe zählten nicht zu den regulär eingesetzten Waffen der LFT Flotte


Quellen: Glossareintrag in PR
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