Kugelförmige Dunkelwolke in der Galaxis M 87. Die Todeswolke ist 38.717 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt. Sie durchmißt 812 Lichtjahre; in ihr befinden sich 82 Sonnen. Die Todeswolke besteht zum größten Teil aus staub- und gasförmiger Mikromaterie von ungewöhnlich großer Dichte. In etwa 180 Lichtjahren Entfernung vom Rand der Todeswolke sind die Staub- und Gasmassen von fingerlangen, schleimigen Fadengebilden durchsetzt. Diese Fäden sind primär verantwortlich für die sogenannte "energetische Taubheit" der Wolke, d.h. für die Reflexion von normalenergetischen Wellen und Hyperwellen.

 

Diese Fäden wurden als "Protoalgen" bezeichnet; sie bestehen aus lebender organischer Substanz, allerdings nur in einem protobiotischen Zustand, der Vorstufe echten Lebens also. Ihre Entstehung wurde von terranischen Wissenschaftlern mit großer Dichte der Staub- und Gaspartikel erklärt, die den inneren Teil der Todeswolke in eine Art Uratmosphäre mit Temperaturen bis zu 80° Celsius verwandelt haben. Im Unterschied zu den planetarischen Uratmosphären, die in enger Bindung an die Kruste und die chemophysikalischen Vorgänge ihrer jeweiligen Planeten gebunden waren und sind, entwickelte sich in der Todeswolke die Urform des Lebens in Bindung an eine sehr dichte Mikromaterie, die die Eigenschaft der Wärmeleitung entwickelt hatte.

 

Da anorganische Materie nirgendwo etwas anderes als ausreichende Dichte und Energie benötigt, um den ersten Schritt in der Evolution zu tun, war die Entstehung der Protoalgen in der Todeswolke eine gesetzmäßige Erscheinung. Diese Protoalgen befinden sich allerdings noch auf der untersten Stufe des Lebens; sie sind nichts weiter als die eigenartige Aneinanderreihung von Riesenmolekülen.