Raumtorpedos sind taktische Raketen, die über alles verfügen, um Ziele in mehreren Lichtstunden Entfernung treffen zu können.
Aufbau/Technik
Raumtorpedos besitzen rudimentäre Sensoren zur Standorts- und Zielbestimmung, eine Mikropositronik zur Steuerung, ein Impulstriebwerk als Unterlicht- und ein Transitions- oder Lineartriebwerk als Überlichttriebwerk. Bei sämtlichen Komponenten wird auf Kosteneffektivität (das heißt möglichst billig) und technologische Robustheit geachtet. Die Sprengköpfe sind von überschwerem Kaliber und verschiedenster Natur: Transformbomben (bis 6000 Gt), Gravitrafbomben (bis 10.000 Gt), Gravitationsbomben, Omir-Gos, Quintadim-Aufrissprojektoren...
Raumtorpedos sind aufgrund all dieser nicht gerade kleinen Komponenten etwa 10 - 30 m lang. Reine Unterlichttorpedos können jedoch so klein gebaut werden, dass selbst Drei-Mann-Zerstörer 500 GT Raumtorpedos in großer Zahl einsetzen können.
Geschichte
Im Kampf gegen die Posbis wurden Raumtorpedos in großer Zahl eingesetzt.
Im Jahr 1302 NGZ bombardierten die Arkoniden das Kreit-System mit zehntausenden Raumtorpedos, um die Minenfelder der Aagenfelt-Barriere zu zerstören.
Im Krieg gegen das Reich Tradom und in der Schlacht um das H-044-System wurden tausende Flugkörper eingesetzt, da Reflektorfelder eingesetzt wurden, die Transformkanonen praktisch nutzlos machten
(Rißzeichnung in PR 595 Auflage 1-3 und PR 228 Auflage 4-5) (Rißzeichnung des Typs RT 100 75 in PR 619 Auflage 1-3 und 232 / 724 Auflage 4-5)