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-
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PR-Heft:
996
Auflage:
3

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Q-V 232 - 234
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Tergos
Alias
Tergos

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Tergo, des Tergos, die Tergos, tergoisch) - Eingeborene auf Upith, dem dritten Planeten im Gergonell-System, dessen Entfernung zum Solsystem 27.039 Lichtjahre beträgt. Die Lebewesen werden im Jahr 3582 noch voll von ihren kreatürlichen Urtrieben und Urinstinkten trotz beginnender Intelligenz beherrscht. Aussehen: von Gestalt her gleichen sie etwa 2 m langen Echsenwesen mit dem kraftvollen und biegsamen Körper einer Schlange. Betrachtet man ihren Körper im Schnitt, wirkt er wie ein gleichschenkliges Dreieck. Auf der abgeflachten Seite (die Dreieckspitze ragt nach oben und bildet den Rücken) verfügen die Geschöpfe über vier hintere und vier vordere Gliedmaßen. Die hinteren sind als kurze, extrem starke Lauf- und Standbeine ausgebildet, auf denen sich die Tergos bereits aufrichten können. In dieser Haltung ragt der Oberkörper empor, und die vier vorderen Gliedmaßen werden als Arme benutzt. Sie sind länger, jedoch weniger muskulös als die hinteren. Der gesamte Körper ist von einer grünbraunen, hornig zerklüfteten Panzerung bedeckt. Die Bauchseite weist geringe Merklüftungen auf und ist infolgedessen gegen Verletzungen besonders empfindlich. Die schlangenähnlichen, von flachen braungrünen Panzerschuppen bedeckten Köpfe sind langgestreckt geformt und ruhen auf kurzen, ebenfalls muskulösen Hälsen. Der Mund ähnelt dem einer Schlange, verfügt jedoch über ein sehr kräftiges Raubtiergebiß. Zwei große, geschlitzte Augen und zwei verschließbare, vertikal verlaufende Nasenöffnungen kennzeichnen die Gesichter. Obwohl die Eingeborenen noch völlig unbekleidet gehen, kennen sie schon Gürtel, breite Umhängeriemen und Tragebeutel. Als Waffen setzen sie nicht mehr ausschließlich ihre sechszehigen Pranken ein, sondern verwenden bereits Hieb- und Wurflkeulen. Das Lebenselement der Tergos ist das Moor. Wenn auf ihrer Welt die "Zeit der heißen Stürme" anbricht, ziehen sie sich in bohnenförmige Riesenschoten zurück, die inmitten der zahlosen Sumpftümpel wachsen. In diesen Gewächsen verbringen sie eine Art von Erstarrungsschlaf. Wenn sich ihr Planet dem sonnenentferntesten Punkt seiner Umlaufbahn nähert und die Orkane für kurze Zeit abklingen, öffnen sich die Schoten. Sie sind dann in den Reifeprozeß getreten, und die Schläfer erwachen. Die Tergas schütteln nun die schützende Schotenhaut ab und dringen ins Freie vor. Dort veranstalten sie in wilder Gier nach den Freuden des Daseins ihre hemmungslosen Spiele, Jagden und Freßorgien. Die halbintelligenten Eingeborenen sind Fleischfresser und verspeisen alles, was sie in die Pranken bekommen. Obwohl sie bereits kauen können, schlingen sie jedoch ihre Beute überwiegend noch wie eine Riesenschlange in Stücken hinunter. Die Echsenabkömmlinge sind eierlegende Geschöpfe. Als heranreifende Intelligenzen kennen sie aber schon die Lustempfindung und üben die Sexualität nicht nur aus Gründen der Fortpflanzung aus. Bei der Vereinigung werden aus Körperdrüsen Hormonstoffe ausgeschieden, die sie in einen hemmungslosen Rausch versetzen. Menschen empfinden den betäubenden Duft als Gestank.


Quellen: Glossareintrag in PR
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