Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
17 - Die Endlose Armada
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
17.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
1249
Auflage:
1

Folge:

Report in PR-Heft:
332 / 2088
Glossar in PR-Heft:
1904 / 1912 / 1922 / 2212 / 2626 (e-book)
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 198 - 199
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Syntron
Alias
Syntron

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein neuartiges Computer-Prinzip, das nach jahrhundertelangen Versuchen in der ersten Hälfte des 5.Jahrhunderts NGZ endgültig seinen Durchbruch erlebt und nach und nach die herkömmlichen Positroniken (-> Positronik) und Inpotroniken ablöst. Es handelt sich um einen Rechner mit hyperenergetischem Innenleben. Es gibt in einem Syntron nichts Mechanisches mehr, nur noch sorgfältig strukturierte und miniaturisierte häperenergetische Felder. Felder verschiedener Struktur übernehmen die herkömmlichen Funktionen des Prozessors, der Datenkanäle, der internen und externen Speicher, der peripheren Kontrollgeräte usw. Das System ist in höchstem Maße dynamisch. Werden mehr Prozessoren, dafür weniger Datenkanäle gebraucht, so lassen sich diese in jene umwandeln.
 
Die Abläufe im Innern eines Syntrons sind überlichtschnell. Seine wichtigsten Bestandteile sind erstens die Batterie von Projektoren, die die zahlreichen hyperenergetischen Strukturfelder erstellt und unterhält, zweitens der Interfeldgenerator, der das Innere des Syntrons mit einem Schirmfeld nach Art der geschlossenen Raumkrümmung umgibt und ihm quasi sein "eigenes Universum" zuweist, und drittens das "symmunikative System", das die Verbindung zwischen dem Syntron und den im "normalen" Universum angesiedelten Benutzern herstellt.
 
Die Benutzung eines Rechners, in dessen Innerem überlichtschnelle Prozesse ablaufen, wirft Probleme auf für den Benutzer im Einstein-Raum, der dessen Gesetzen unterworfen ist.- Also wird dem hyperschnellen Rechner sein eigenes Miniaturuniversom zugewiesen, damit er mit jenen Gesetzen, die im Universum des Benutzers herrschen, nicht in Konflikt kommt. Diese Separierung besorgt das sogenannte Inertfeld. Benutzer und Syntron befinden sich in zwei verschiedenen Universen. Daß sie miteinander kommunizieren können, ist Aufgabe des Symmunikators. Er verwischt gewissermaßen die Grenzen zwischen den beiden Universen durch Umgehung der Einsteinschen Gesetze. Er badet die Benutzer/Syntron-Schnittstelle und sorgt unter anderem dafür, daß dem noch unerfahrenen Bediener der Umgang mit seinem neuen Syntron fast ebenso "einfach" erscheint wie der mit seinem herkömmlichen Rechner.
 
Der Syntron zeichnet sich gegenüber seinen Vorgängern durch ungeheure Rechengeschwindigkeit und eine fast unvorstellbare Speicherkapazität aus. Der Umfang eines Syntrons wird allgemein durch die Abmessungen der Inertfeldgenerators und des Symmunikators bestimmt. Die Strukturfeldprojektoren sind im Vergleich dazu winzig und können beliebig viele Speicherstrukturen erstellen.


Quellen: PR-Lexikon III - Q-V Seite 198 - 199
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Unter einer Syntronik- oder einem Syntron - versteht man im PERRY RHODAN-Universum ein leistungsfähiges Computersystem, das ausschließlich auf der Basis von Hyperenergiefeldern arbeitet. Bis auf die entsprechenden Generatoren und Projektoren verfügt eine Syntronik über keine materiellen Komponenten mehr; sämtliche Rechnerfunktionen werden durch die hyperenergetischen Felder übernommen. Die Rechengeschwindigkeit ist aus diesem Grund überlichtschnell.
 
Einer Positronik ist eine Syntronik leistungsmäßigweit überlegen, weshalb sie über Jahrhunderte in den Hochtechnologien der galaktischen Völker dominierte. Die Veränderung der Hyperimpedanz führte dazu, dass die Syntroniken sich als nicht mehr nutzbar erwiesen und eine Umstellung auf Positroniken und Biopositroniken stattfand.


Quellen: Glossareintrag in PR 2383
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Eine Syntronik oder Syntron ist ein Computer, der komplett im Hyperraum angesiedelt ist und damit überlichtschnell rechnen kann. Materielle Bauteile werden in der eigentlichen Syntronik nicht verwendet. Stattdessen arbeiten diese Computer mit miniaturisierten hyperenergetischen Strukturfeldern, die die Funktionen von Prozessoren, Arbeitsspeichern, Datenspeichern und so weiter übernehmen können.
 
Aufbau
Das Innere des Syntrons wird durch einen Inertfeldgenerator mit einem Schirmfeld umgeben, das eine in sich geschlossene Raumkrümmung erzeugt. Die hyperenergetischen Strukturfelder des Syntrons (so genannte Syntronchips) befinden sich also in einem eigenen Mikro-Universum, in dem theoretisch unendlich viel Platz zur Verfügung steht. Die Strukturfelder werden von einer Batterie aus Projektoren erzeugt, je nach Bedarf können auf diese Weise theoretisch unendlich viele Energiefelder entstehen.
 
Als Schnittstelle zwischen »herkömmlichen« Ein-/Ausgabegeräten und der eigentlichen syntronischen Einheit im Hyperraum dient das so genannte symmunative System. Der Symmunikator stellt eine Verbindung zwischen dem Normaluniversum und dem individuellen Mikro-Universum des Syntrons her und sorgt dafür, dass der Anwender überhaupt mit dem Computer kommunizieren kann.
 
Extrem kleine Syntroniken, wie sie beispielsweise in SERUNS oder ähnlich platzbeschränkten Umgebungen Verwendung finden, werden Pikosyn genannt.
 
Sowohl Syntroniken als auch Pikosyns emittieren gewisse, wenn auch schwache Hyperfelder. Diese können von empfindlichen Detektoren wahrgenommen werden. (PR 2406)
 
Geschichte
Die ersten Syntroniken wurden von der LFT im 4. Jahrhundert NGZ entwickelt und vorrangig in militärischen Einheiten installiert.
 
Wegen der ungeheuren Rechengeschwindigkeit avancierten die Syntroniken im Lauf der Jahrhunderte zum Standard in der gesamten Milchstraße.
 
Im 13. Jahrhundert NGZ tauchte mit den Korrago ein Virus auf, das KorraVir getauft wurde. Es konnte direkt eingespeist werden, oder indirekt: Durch einen äußeren Einfluss (z. B. Hyperfunk) wurde die Syntronik dazu gebracht, ein Muster nachzuvollziehen. Dabei muss sie dieses Muster nicht einmal über Funkgeräte empfangen; es wird direkt in die Hyperfelder der Syntronik übertragen und setzt sich dort zum Virus zusammen. Dieses Virus bringt danach die Organisation der Netze so stark durcheinander, dass schließlich Hyperenergien in die Syntronchips durchschlagen und das gesamte System explodieren lassen.
 
Das KorraVir wurde 1291 NGZ aus DaGlausch von der SOL unter Perry Rhodan mitgebracht. Es wurde Camelot übergeben, wo es von einem Spion der Galactic Guardians gestohlen wurde. Die Galactic Guardians führten damit einen Testlauf durch und verkauften es dann an das Kristallimperium. Das Kristallimperium benutzte es schließlich im Jahre 1300 NGZ, um damit die Flotte des Ark'Tussan (alle 20.000 Schiffe) kampfunfähig zu machen und zu zerstören.
 
Das GALORS besaß zwar ebenfalls syntronische Systeme, allerdings gab es unter allen Nutzern des KorraVir ein unausgesprochenes Abkommen, Sicherheitsroutinen einzubauen, so dass das KorraVir GALORS verschonte.
 
Nur eine einzige Schutzmöglichkeit war bekannt: Anfang des 14. Jahrhunderts NGZ entwickelte Tautmo Aagenfelt den K-Damm. Der K-Damm war dabei eine äußerst teure Anordnung aus verschiedensten Metallen, Halbleitern, 5D-Schwingquarzen und Hyperfeldern, die die Syntronik mit einer Dicke von mehreren Dutzend Metern lückenlos umschließen musste. Wegen dieses finanziellen und des Platzaufwandes konnten in Raumschiffen keine K-Dämme eingebaut werden. Der K-Damm verhinderte, dass KorraVir-Funkimpulse bis zur Syntronik durchdrangen.
 
In den Jahren 1300 NGZ bis 1331 NGZ war der KorraVir einer der wichtigsten Faktoren bei allen militärischen und geheimdienstlichen Einsätzen.
 
Seit der Hyperimpedanz-Erhöhung im Jahre 1331 NGZ sind sämtliche Syntroniken ersatzlos ausgefallen. An den Ursachen wird noch geforscht, aber es sieht nicht so aus, als würde man sie in absehbarer Zeit wieder verwenden können. Schon der hohe Energiebedarf zur Erzeugung der hyperenergetischen Strukturfelder stellt seit dem Hyperschock eine unüberbrückbare Hürde dar.
 
Im Jahre 1346 NGZ wurde die JULES VERNE, sowie deren Beiboote, Raumanzüge, etc. mit Syntrons bzw. Pikosyns ausgestattet. Diese waren zwar in der Relativgegenwart aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz nicht funktionsfähig, sprangen aber nach dem Kontextsprung ins Jahr 20.059.813 v. Chr. an, da in diesem Jahr noch die alte (niedrige) Hyperimpedanz wirkte.


Quellen: PR 2000, PR 2400, PR 2406, ......
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)