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Rubrik:
Wissenschaft
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Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
15.11.2017

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2068 / 2557
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Sonnenkorona
Alias
Korona

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die strahlenförmige, weit verteilte, leuchtende Hülle einer Sonne ist zugleich die äußerste Sphäre des Sterns. Sie deckt die Chronosphäre, eine dünne Schicht, die bei Sonnenfinsternis als rötlich leuchtende Hülle zu sehen ist. Darunter folgt der Rand der hellen Sonnenscheibe, der wiederum der Photosphäre liegt, jener Schicht, aus der die sicht Strahlung stammt.
 
Die Korona liefert gewöhnlich nur ein millionstel der Sonnenstrahlung. Die Temperatur in der Korona ist außerordentlich hoch. Sie beträgt beispielsweise bei unserer Sonne Sol weitaus mehr als eine Million Grad, während die tiefer darunter liegenden Schichten wie etwa die Chronosphäre nur etwa 300.000 Grad Celsius aufweisen. Die Korona zeigt eine strahlenförmige Struktur, deren Form während eines Fleckenzyklus stark verändert.


Quellen: Glossareintrag in PR 2557
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Korona ist die äußere Atmosphäre eines Sterns. Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet Glanz/Krone, womit jene Leuchterscheinung gemeint ist, die man auf Terra während einer totalen Sonnenfinsternis sieht. Je nach Aktivität reicht die Korona beim irdischen Heimatgestirn Sol 1-3 Sonnenradien in den Weltraum.
 
Die Korona tritt bei jedem aktiven Stern der Hauptreihe auf.
 
Entstehung und Zusammensetzung
Die Korona wird durch die Aktivität der Sonne gespeist, speziell der Sonnenflecken, und durch Magnetfelder. Sie besteht aus leichten Atomen und deren Bruchstücken. Diese sind sehr heiß und können mehrere Millionen Grad Celsius erreichen. Die Strahlungsaktivität innerhalb der Korona ist sehr hoch. Die atomare Dichte vor allem in den äußeren Schichten ist dabei teilweise nur unwesentlich höher als im freien Weltraum.
 
Ortungsschutz
Aufgrund der natürlichen und Hyperstrahlung eines Sterns und besonders seiner Korona ist diese ein bevorzugtes und sehr beliebtes Versteck für Raumschiffe, wenn diese ihre eigenen Emissionen verbergen wollen. Sie umkreisen die Sonne dann in einem sehr niedrigen Orbit. In der terranischen Raumfahrt ist das Aufsuchen eines Sonnen-Ortungsschutzes eine Standardpraxis bei Operationen in feindlichem, regelmäßig kontrolliertem Gebiet. (PR 395)
 
Als gute Ortungsverstecke werden meist Sonnen ohne eigene Planeten genutzt. Bevorzugt werden rote Riesensonnen mit einem starken Hyperspektrum und einer niedrigen Oberflächentemperatur. Jedoch werden auch kleine Sonnen als unauffällige Verstecke geschätzt. Blaue oder weiße Überriesen mit stark variierender Hyperstrahlung erlauben eine weniger große Annäherung (nur bis in die Chromosphäre), erschweren jedoch ebenfalls Fremdortung. (PR 258, PR 358, PR 395, PR 472)
 
Die Belastung für die Energieschutzschirme ist dabei immens - je besser die Schutzschirme und die Energieerzeuger eines Raumschiffes sind, desto näher können sie auf die Sonnenoberfläche herabsinken, und desto schwerer sind sie zu orten. Tief in der Korona verborgene Raumschiffe können oft nur durch Ortungsanlagen entdeckt werden, die dem Stern selbst sehr nahe sind oder sich gar in der Korona befinden müssen. Misstrauische oder gründliche Späher überprüfen darum insbesondere Sonnenkoronen auf verdächtige Ortungsreflexe, wobei die Sonne während dem Vorgang des Rekognoszierens mehrfach in geringem Abstand umkreist wird. (PR 604, PR 606)
 
Beispiele
  • Bereits im Jahre 2106 konnte das Gravofeld einer Sonne der Solaren Flotte als Ortungsschutz für ein Raumschiff dienen. (PR 125)
  • Die CREST III verbarg sich, als sie nach Andromeda vorstieß, mehrfach im Ortungsschutz von Sonnenkoronen, darunter auch die von Magnetizer, Redpoint und Big Blue. (PR 255, PR 257, PR 258, PR 260, PR 262, PR 268, PR 277, PR 279, PR 288, PR 295)
  • Die CREST IV und die FRANCIS DRAKE nutzten im Rahmen der Operationen gegen die Zeitpolizei sowie in M 87 regelmäßig Sonnen als Ortungsschutz, darunter Keegans Stern und Modula. (PR 309, PR 312, PR 322, PR 343, PR 348, PR 358, PR 367, PR 369, PR 387, PR 390, PR 395, )
  • Der Todessatellit der Takerer war so tief in der Korona von Sol versteckt, dass er erst 3433 aufgespürt werden konnte. (PR 413)
  • Auch die Takerische Flotte kannte die Taktik des Versteckens in Sonnenkoronen. So versteckte sich die takerische ALTAON im Dezember 3437 vor den Terranern in einer blauen Riesensonne. (PR 461, PR 462)
  • Die INTERSOLAR, die DREADFUL und die MARCO POLO suchten im 35. Jahrhundert immer wieder Sonnenkoronen auf: Unter anderem bei Normon, Targo, Almutsan oder Punkt Davis. (PR 418, PR 432, PR 450, PR 451, PR 455, PR 470, PR 476, PR 480, PR 537, PR 546, PR 555, PR 601, PR 602...)
  • Im 35. Jahrhundert wurde es zudem möglich, auch mit Space-Jets und anderen kleineren Raumfahrzeugen in Sonnenkoronen Ortungsschutz zu suchen. (PR 531)
  • Die JULES VERNE versteckte sich 20.059.813 v. Chr. bei Gagot-Blau vor SYSTEM-Raumschiffen. (PR 2409)
 
Die Standardtaktik des Ortungsschutzes ermöglichte zuweilen großangelegte Manöver:
  • Im Ortungsschutz von Gelcher Lambda schleuste die MARCO POLO ein Beiboot aus, welches die Takerer täuschen konnte: Die Takerer vernichteten das Beiboot und glaubten die MARCO POLO nun vernichtet, die sich nach wie vor im maximalen, durch den Paratronschirm gerade noch erlaubten Ortungsschutz befand. (PR 465)
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  • Die Solare Flotte des Anti-Universums konnte 3456 3000 Raumschiffe im Ortungsschutz von Sonnen in M 13 verbergen, um der MARCO POLO eine Falle zu stellen. (PR 604)
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  • Die MARCO POLO konnte im Jahre 3456 dank der neuartigen Nug-Schwarzschild-Reaktoren tiefer in den Ortungsschutz von Verko-Voy, als dies normalerweise möglich gewesen wäre. (PR 606)


Quellen: PR 268, PR 465, PR 2409 u.v.a.m.
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