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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
07 - Die Cappins
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
30.06.2006
Letzte Änderung:
08.06.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
542
Auflage:
1

Folge:
261

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2183 / 2341 / 3016
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 46
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Rudyn
Alias
Rudyn

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Vierter Planet im Ephelegon-System; gleichzeitig Hauptwelt der "Zentralgalaktischen Union" (ZGU) (-> Zentral-Galaktische-Union). Entlernung zu Terra: 18.392 Lichtjahre. Rudyn besitzt einen Durchmesser von 13.408 Kilometer und eine Schwerkraft von 1,07 Gravos, Seine Rotationsdauer beträgt 22,7 Stunden; die mittleren Temperaturen wurden mit 27 Grad Celsius gemessen.
 
Es handelt sich um eine erdgleiche, schöne Sauerstoffwelt. Die Architektur weist verschiedenartige Stilrichtungen auf, die für Welten, welche von Menschen unterschiedlichster Herkunft besiedelt wurden, charakteristisch ist.


Quellen: PR-Lexikon III - Q-V - Seite 46
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Glossareintrag in PR 2341:
Der vierte von elf Planeten der gelben Sonne Ephelegon, die rund 18.392 Lichtjahre von Sol entfernt ist, war im vierten Jahrtausend alter Zeitrechnung die Hauptwelt der Zentralgalaktischen Union (ZGU). Zu jener Zeit war die ZGU eines der drei bedeutenden Sternenreiche, die von Terra-Abkömmlingen gegründet worden waren und in Gegnerschaft zum Solaren Imperium standen.
 
Rudyn durchmisst 13.408 Kilometer und weist eine Rotationsdauervon 22,7 Stunden auf. Die Schwerkraft ist mit 1,07 Gravos etwas höher als auf der Erde. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt rund 27 Grad Celsius.
 
Die Hauptstadt Genzez mit ihren mehreren Millionen Einwohnern weist unterschiedliche architektonische Einflüsse auf und grenzt an einen ausgedehnten Raumhafen an. Im Stadtgebiet befindet sich der Regierungssitz. Die frühere Regierung residierte im OPRAL, einer Anlage, die aus sechs trichterförmigen Bauwerken in Muschelform bestand. Das Herzstück des OPRAL war eine Pyramide mit rundem Querschnitt, die sich mit eintausend Metern Höhe über die Stadt erhob. Dort saßen die Ministerien sowie das Hauptquartier des Geheimdienstes, traditionsgemäß Geheimes Kalkulationskommando genannt.
 
Seine erste Blütezeit erlebte Rudyn, als der Planet die Hauptwelt der Zentralgalaktischen Union war, eines der Sternenreiche, die von Terra-Abkömmlingen gegründet worden waren. Vor dem Hyperimpedanz-Schock war Rudyn eine blühende Wirtschaftszone, die viele der früheren Kolonialsysteme der ZGU umfasste.
 
In der Hauptstadt "Genzez", der ein Raumhafen von großer Ausdehnung angegliedert ist, leben im Jahre 3433 terranischer Standardzeit neununddreißig Millionen Einwohner. (Die Erstbesiedelung geschah um das Jahr 2440). Hier befindet sich der Regierungssitz, das OPRAL genannt. Das Zentrum wird von sechs trichterartigen Bauwerken in Muschelform gebildet, die einer auf den Boden gelegten Austernschale ähneln. In ihrem Mittelpunkt erhebt sich eine tausend Meter hohe Pyramide mit runden Querschnitt, in der die 21 Kalfaktoren, die Regierungschefs der ZGU, residieren.
 
In den sechs Gebäuden, von denen die Pyramide umschlossen wird, sind die Ministerien, der Geheimdienst GKK (Geheimes Kalkulationskommando) und sonstige Verwaltungseinheiten untergebracht. Auf Rudyn entstand im 35.Jahrhundert die Widerstandsbewegung Salecong, deren Zielsetzung es war, die regierenden 21 Kalfaktoren der ZGU zu stürzen und eine Wahldemokratie einzuführen. Auf Grund außenpolitischer Entwicklungen und der taktisch klugen Verhaltensweise Perry Rhodans konnte eine Revolution verhindert und die Bestrebungen der Salencong in angemessener Weise verwirklicht werden.
 
Glossareintrag in PR 3016:
Rudyn hat einen Durchmesser von 13.408 Kilometern mit einer Rotationsdauer von 22,7 Stunden. Die Schwerkraft ist mit 1,07 Gravos etwas höher als auf der Erde. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt rund 27 Grad Celsius. Die Pole sind mit Eis bedeckt.
 
Der Planet hat acht Kontinente, die durch teilweise recht schmale Meere getrennt sind. Wirklich groß ist nur der Temnyjännische oder Finstere Ozean (mit 36,4 Millionen Quadratkilometern Fläche zwar nur halb so groß, dafür mit 24.000 Metern aber dreimal so tief wie der Indische Ozean).
 
Die alte Hauptstadt Genzez und damit auch Neu-Terrania liegen an der Küste auf dem Kontinent Snavala im Süden. Mit Snavala durch eine hochgebirgige Landbrücke verbunden ist der kleinere Schmetterlingskontinent Babovka mit Leskyt, der zweitgrößten Stadt Rudyns. Die übrigen Kontinente sind der von Laubwäldern dominierte Kontinent Dorolem, der Nordpolkontinent Enmelen, der Südpolkontinent Largha sowie Epik, Partik und Sinton.
 
Obwohl vollständig erschlossen, ist der Planet nicht komplett besiedelt. Es wurde Wert darauf gelegt, weite Landstriche aller Klimaregionen in ihrem natürlichen Zustand zu erhalten. Nach wie vor konzentrieren sich die Ballungsgebiete auf die Küstenregionen.
 
Rudyn wurde im 25. Jahrhundert alter Zeitrechnung von Auswanderern anderer Kolonien kolonisiert. Es stieg zur Hauptwelt der Zentralgalaktischen Union (ZGU) auf, die später in die Opral-Union überging. Anfänglich lediglich assoziiertes LFT-Mitglied, wurde die Opral-Union vor 1469 NGZ zum Vollmitglied. Bald nachdem das Verschwinden Terras im Jahr 1615 NGZ klarmachte, dass die Verlegung des Regierungssitzes nicht nur eine kurzfristige Maßnahme sein würde, löste sich die Opral-Union als eigenständiges Gebilde innerhalb der Liga auf.


Quellen: Glossareintrag in PR 2341 / 3016
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Rudyn ist der vierte von elf Planeten der gelben Normalsonne Ephelegon in der Milchstraße. Die Entfernung zum Solsystem beträgt 18.392 Lichtjahre, die zum Milchstraßenzentrum 13.144 Lichtjahre.
 
Astrophysikalische Daten:
Andere Namen: Ephelegon IV
Sonnensystem: Ephelegon
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: 18.392,1 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Entfernung nach Arkon: 29.515,4 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Entfernung nach Gatas: 50.804,8 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Rotationsdauer: 22,7 h (Spartac 2.1)
Durchmesser: 13.408 km (Spartac 2.1)
Mittlere Dichte: 5,57 g/cm3 (Spartac 2.1)
Masse: 7,144×1021 t / 1,196 Erdmassen (Spartac 2.1)
Schwerkraft: 1,07 g (Spartac 2.1)
Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Mittlere Temperatur: +27 °C (Spartac 2.1)
Bekannte Völker: Rudyner
Hauptstadt: Genzez
(Genez lt. Spartac 2.1)
 
Überblick
Rudyn ist eine sehr erdähnliche, angenehme Welt mit acht Kontinenten, die im 25. Jahrhundert von Terranern unterschiedlicher Kolonien sekundär-besiedelt wird. Später ist sie Zentralwelt der Zentralgalaktischen Union und der Opral-Union.
 
Weitläufige Waldgebiete, Steppenlandschaften und Gebirgszüge prägen das Oberflächenbild. Die Siedlungsgebiete der Rudyner liegen hauptsächlich in den Küstenregionen. Auch Inseln auf der südlichen Hemisphäre sind bewohnt. (Rudyn 2)
 
Die die Landmassen trennenden Ozeane sind manchmal nur wenige hundert Kilometer breit, erreichen dafür aber Längsausdehnungen von etlichen tausend Kilometern. Eine Ausnahme bildet der finstere Ozean. (Rudyn 3)
 
Die beiden Kontinente an den Polen sind von Eis bedeckt. (Rudyn 3)
 
Rudyn wird von unzähligen Satelliten, einigen Raumdocks, Wachforts und Verkehrskontrollzentren umkreist, darunter RAS 4. (Rudyn 3)
 
Kontinente
  • Snavala (Hauptstadt Genzez)
  • Partik
  • Epik
  • Dorolem – vorherrschend sind hier Laubwälder, in denen die Tölken leben (Rudyn 2)
  • Sinton
  • Babovka (Hauptstadt Leskyt)
  • Enmelen – Kontinent in der nordpolaren Region (Marasin 1)
  • Largha – Kontinent in der südpolaren Region
 
Finsterer Ozean
Dieses Meer wird auch temmyjännischer Ozean genannt und bedeckt eine Fläche von 36,4 Millionen Quadratkilometern. Damit entspricht der finstere Ozean etwa der Hälfte des Indischen Ozeans auf Terra, ist aber mit 24.000 Metern dreimal so tief. (Rudyn 3)
 
Holoi-Gebirge
Das Holoi-Gebirge ist ein Hochgebirge, welches sich auf einer Landbrücke zwischen den Kontinenten Snavala und Babovka befindet. In diesem Gebiet leben die Santuasi in etwa einem Dutzend Siedlungen. (Rudyn 3)
 
Dokailasa
Der Dokailasa gilt bei den Santuasi als heiliger Berg. Die 6870 Meter hohen Zwillingsgipfel sind etwa einen Tagesmarsch von Gympmost entfernt. (Rudyn 3)
 
Gympmost
Diese Siedlung der Santuasi liegt in 3000 Metern Höhe auf einem Bergvorsprung des Holoi-Gebirges, der einem Finger gleicht, der sich nach Süden biegt. Der Felsvorsprung bildet ein annähernd dreieckförmiges Plateau, dessen Steilwände sich Y-förmig schmälern und dann mehr als 1000 Meter kerzengerade abfallen. Die Siedlung ist etwa 800 Kilometer von Genzez entfernt und wird vom Kaibunthu geleitet. Im Jahre 3102 zählte Gympmost etwa 500 Einwohner.
 
Der Boden der Siedlung besteht aus festgestampftem Lehm, nur an wenigen Stellen von Gras bedeckt. Die Unterkünfte der Santuasi sind etwa zehn Meter durchmessende Kugelgebilde, Kaibun genannt. Diese Behausungen sind in verschiedenen Höhen verankert worden. Die Eingänge können über Strickleitern mit hölzernen Holmen erreicht werden. Gympmost besteht aus etwa 150 dieser Kaibun. Manche der Ballons sind mit Wegen aus Bohlen verbunden. (Rudyn 3)
 
Shushna
Diese Siedlung der Santuasi stellt so etwas wie das geistige Zentrum dieser Volksgruppe dar. (Rudyn 3)
 
Linojhar
Linojhar ist eine Stadt an der Küste des Grünen Ozeans. (Marasin 1)
 
Snavala
Snavala ist der größte Kontinent Rudyns. Auf der Landbrücke zwischen Snavala und Babovka erstreckt sich das Holoi-Gebirge, in dem die Santuasi Zuflucht gesucht haben.
 
Genzez
Im Süden liegt die Hauptstadt Genzez an den Ufern des Flusses Dwadunaj. Der Strom erreicht eine Breite von bis zu fünf Kilometern. Er versorgt auch den Ugorh-Kanal, der sich in in zahlreichen Windungen durch die Stadt schlängelt. Auf den 54 Kilometern seines Weges durch Genzez führt er, streckenweise in unterirdischen Tunneln, durch die verschiedenen Bezirke und am Platz der Großen Einheit vorbei. Der Ugorh-Kanal ist mindestens 200 Meter breit und an beiden Ufern bepflanzt. Diese Uferstreifen sind ebenfalls bis zu 200 Meter breit. Auf dem Kanal sind zahlreiche Tragflächenboote unterwegs, die von den Stadtbewohnern gratis benutzt werden können. (Rudyn 3) Ein weiterer künstlicher Wasserlauf ist der Irai-Kanal. (Marasin 1)
 
Die Hauptstadt Genzez ist, bedingt durch die gemischte Herkunft der Kolonisten, geprägt von einem architektonischen Stilwirrwarr, bei dem sich Bauten in der Form mittelalterlicher Burgen, die sich auf künstlich aufgeschütteten Hügeln erheben, mit modernen Hochhäusern abwechseln. Ein Gerücht besagt, dass in Genzez so viele mittelalterliche Burgen gibt, weil die Regierung einen hohen Bedarf an Verliesen, Folterkellern und Zwangskerkern besitzt. (Rudyn 3)
 
Ein Stadtteil trägt den Namen Edbarsk. (Rudyn 3)
 
Die Einwohnerzahl beträgt im Jahre 3102 circa 16 Millionen. Zu dieser Zeit hat die Hauptstadt eine Ausdehnung von mehr als 20 Kilometern. (Rudyn 2) Im Jahre 3433 haben Genzez und Umgebung 39 Millionen Einwohner. (PR 418)
 
Das Lokal Ephangs Shadow verfügt über einen schwebenden Tresen. (Rudyn 3)
 
Der Hauptstadt ist der ausgedehnte Raumhafen Genzez-Port angeschlossen. (PR 418)
 
Moltov Port
Ein weiterer Raumhafen der Stadt ist Moltov Port. Der Zugang zum Raumhafen erfolgt durch das Arkanum, einen 200 Meter hohen Spitzbogen. Wird das Tor durchflogen, ertönt die Nationalhymne der ZGU. Das gesamte Areal des Raumhafens kann von einem energetischen Schutzschirm abgesichert werden. (Rudyn 3)
 
Einst war Moltov Port ein kleiner, unbedeutender Frachtraumhafen, weit außerhalb der Industriegebiete von Genzez gelegen. Hier wurden Getreide und sonstige landwirtschaftliche Produkte abgefertigt. Erst ab dem Jahre 2870 gewann der Raumhafen an Bedeutung und machte Genzez Port starke Konkurrenz. Auf Initiative von Peter Vitulja Moltov, nach dem der Hafen benannt ist, wurde Moltov Port zum Flottenraumhafen ausgebaut. Die Raumakademie der Unionsflotte fand hier ihren Standort. Die Schnellen Ephelegonischen Kampfverbände und die rudynische Heimatschutzflotte waren hier stationiert. (Rudyn 3)
 
Seit 3076 wurde hier der Baufortschritt des Sphärenrades ZUIM gesteuert und überwacht. (Rudyn 3)
 
Opral
Im Zentrum, auf dem Platz der Großen Einheit, befindet sich der Sitz der Regierungen, das Opral – auch OPRAL –, ein 1000 m hoher Spitzkegel aus Stahlbeton, Kunststoff und Glas, in denen die Residenzen der Kalfaktoren, Sitzungsräume und die Geschäftsstellen der Regierungsabgeordneten untergebracht sind. Diese Räumlichkeiten sind über der so genannten Zal angeordnet. In dieser Halle tagen die Abgeordneten der zur Union gehörenden Planeten. (Rudyn 3)
 
Er ist kreisförmig umgeben von sechs je 200 m durchmessenden Hallen in der Form von auf den Boden gelegten Muscheln, in ihrer Gesamtheit als Ambarin (Speicher) bezeichnet. Der Zentralkegel überragt die Schalen um vier Fünftel. Die Austernschalen nachempfundenen Bauten glänzen wie Perlmutt. Von Nordosten beginnend, wurden sie schon während der Fertigstellung nach dem jeweiligen Stand der Sonne Ephelegon benannt. (Rudyn 3)
 
In diesen Muscheltrichtern sind folgende Ministerien und Kalfaktate und alle wichtigen Ämter der ZGU untergebracht:
  • Ambar Utro (Speicher der Frühe) – Kalfaktat für Geheimdienst; Auswärtige Beziehungen; Innere Sicherheit
  • Ambar Zawtra (Speicher des Morgens) – Kalfaktat für Wirtschaft und Verkehr; Fremdwesenverfügung
  • Ambar Popoludi (Speicher des Nachmittags) – Kalfaktat für Siedlungsexpansion und - verwaltung (Nord, Süd, West, Ost, Zentral)
  • Ambar Wöwörom (Speicher des Abends) – Kalfaktat für Soziale Belange; Unionssitz; Volksgesundheit
  • Ambar Pozdno (Speicher der Späte) – Kalfaktat für Finanzen; Bauwesen
  • Ambar Temnyj (Speicher der Nacht) – Kalfaktat für Kriegswesen; Flottenaufbau; Wissenschaften; Technologie
  • Ringsherum befindet sich ein ausgedehnter Park mit exotischen Bäumen, der von einer ringförmigen Hauptstraße umschlossen wird.
 
Orokanu
In diesem Stadtteil erheben sich Wohntürme, in denen einfache Arbeiter leben. (Rudyn 3)
 
Platz der Großen Einheit
Der große Platz in der Innenstadt ist bekannt für die dort massenhaft anzutreffenden Tauben. (Rudyn 2)
 
Sambacha
Das Vergnügungsviertel von Genzez wird Sambacha genannt. (Rudyn 2)
 
Suniastra
Suniastra ist das Universitätszentrum Rudyns, am nördlichen Stadtrand von Genzez gelegen. (Rudyn 3)
 
Urdhana-Großklinikum
Diese medizinische Einrichtung ähnelt einem gigantischen Baum. Von einem riesigen Stamm gehen Äste und Zweige aus, die aus Plastbeton und Glassit gefertigt sind. Die tausenden von Blättern stellen die einzelnen Zimmer dar. Der Stamm des Klinikums wird von einem gepflegten weitläufigen Park umschlossen, der auf einer weit in das Mündungsdelta des Dwadunaj hineinragenden Halbinsel angelegt wurde. (Rudyn 3)
 
Simbalain
Simbalain ist eine winzige Ortschaft, etwa 500 Kilometer von Genzez entfernt. (Rudyn 2)
 
Babovka
Der Nachbarkontinent von Snavala wird auch »Schmetterlingskontinent« genannt. Etwa 500 Kilometer nördlich der Landbrücke zu Snavala liegt Leskyt innerhalb einer Zone mit gemäßigtem Klima. Nördlich der Stadt wurden die Anlagen von Zabirath errichtet. (Rudyn 3)
 
Leskyt
Leskyt ist die zweitgrößte Stadt auf Rudyn. Auf der dort ansässigen Wissenschaftlichen Akademie wurde Ponter Nastase ausgebildet. (Rudyn 2)
 
Zabirath
Diese Wiederaufbereitungsanlage wurde nördlich der Stadt Leskyt errichtet. Ihr angeschlossen ist ein kleiner Raumhafen. Die Trennung des angelieferten Materials erfolgt vollrobotisiert. (Rudyn 3)
 
Largha
Dieser Kontinent bedeckt den Südpol des Planeten. Das Eis erreicht eine Dicke von 5000 Metern. Eine Forschungsstation trägt den Namen Trostjay.
 
Largha ist bekannt für die katabatischen Winde, deren Entstehung durch die Landschaftsform des Kontinents begünstigt werden. Die Eisdecke bildet eine flache Kuppel, so dass die kalte Luft an den Hängen entlang abwärts Richtung tiefergelegenes Küstengebiet strömt und sich dabei beschleunigt. Es kommt vor, dass der Umschwung innerhalb weniger Minuten erfolgt.
 
Die Gymorrberge bilden eine Kette aus flachen Hügeln, die etwa 50 Meter aus dem Eis ragen. Eigentlich handelt es sich um die Spitzen eines Gebirges.
 
Nach der Machtübernahme im September 3102 beabsichtigte Ponter Nastase auf Largha die neue Regierungsresidenz, das MEGOPRAL, von Aquium Namastir erbauen zu lassen. (Rudyn 3)
 
Sonstige Landstriche und Siedlungen
 
Brihan
Diese kleine Küstenstadt liegt am Südmeer. (Rudyn 2)
 
Grauberge
Der Höhenzug ist die Heimat der Kantori-Katzen. (Rudyn 2)
 
Grüne Küste
An der Grünen Küste liegt die Siedlung Turniz. (Rudyn 2)
 
Grüner Ozean
Die Strömungen an den Ufern des Grünen Ozeans sind gefährlich. (Marasin 1)
 
Plechtang
Plechtang ist ein berüchtigtes Gefängnis für Staatsfeindliche Umtriebe. (Rudyn 3)
 
Sinton-Einöde
Diese von Sand bedeckte Landschaft ist die Heimat der Flugkatzen. (Rudyn 3)
 
Geschichte
Da Rudyn im 25. Jahrhundert nicht direkt von Terra aus kolonisiert wurde und damit das Autarkiegesetz nicht anwendbar war, genoss der Planet von vornherein eine weitgehende Unabhängigkeit vom Solaren Imperium.
 
Anfang des 29. Jahrhunderts wurde die Zentralgalaktische Union (ZGU), eines der großen neuen Staatengebilde ehemaliger Terra-Kolonien, mit Rudyn als Hauptwelt gegründet. Die Regierungsform war eine Kollektiv-Diktatur durch 21 so genannte Kalfaktoren, die auf Lebenszeit gewählt waren.
 
Um 3430 war Rudyn mit der ZGU Mitglied der Antiterranischen Koalition.
 
3433 konnte ein Angriffsplan der ZGU auf den Carsualschen Bund durch einen Einsatz von Joaquin Manuel Cascal auf Rudyn verhindert werden.
 
In der Larenzeit brach die ZGU wie die anderen Sternenbünde zusammen; über das genaue Schicksal des Planeten in der Folgezeit war nichts bekannt.
 
3587 traf Rudyn ein Weltraumbeben und richtete verheerende Verwüstungen an. Ein riesiger Magmaspalt öffnete sich. Ein Großteil der Bevölkerung hatte sich in Raumschiffen retten können und waren durch ein unbekanntes Phänomen in einen benachbarten Raumsektor versetzt worden. (PR 975)
 
Rudyn gehörte zu den Welten, die im Jahre 1340 NGZ mit dem Ara-Toxin infiziert waren.
 
In der Nach-Monos-Zeit wurde Rudyn Zentralwelt der neu gegründeten Opral-Union, eines demokratischen Bündnisses, das viele ehemalige ZGU-Welten umfasst und nach Expansionsphase den Kugelsternhaufen Marala (M 28) zum zweiten Zentrum hatte. Regierungssitz war wiederum das OPRAL in Genzez; der Titel des frei gewählten Regierungschefs war der Opralant. 1344 NGZ war die Union mit der LFT assoziiert.


Quellen: PR 418, PR 495, PR 975 / PR 2300 Datenblätter »Die Milchstraße anno 1344 NGZ« / PR-TB 102 PR-TB 213, / Atlan 51 / Rudyn 2, Rudyn 3, Marasin 1 / Ara-Toxin 2 / Spartac 2.1
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