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Risszeichnung / Datenblatt
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Rubrik:
Personen
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Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
04.01.2018

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2187
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Rishtyn-Jaffami
Alias
Rishtyn-Jaffami

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Mutierter Nachkomme von Raumfahrern eines unbekannten Volkes, die vor Jahrtausenden auf dem Planeten Linckx gestrandet sind. Rishtyn-Jaffami hat eine körperliche Veränderung durchgemacht, die ihn in ein formloses, amöbenartiges Wesen verwandelt hat. Er hat jedoch auch die Fähigkeit entwickelt, Pararealitäten zu erzeugen und sich gleichzeitig dort und in der Realität aufzuhalten. Auf diese Weise erschafft er auch die Pararealität Quintatha, die weitgehend der Heimatwelt seiner Vorfahren entspricht. Als der Planet Lincks vom Reich Tradom annektiert wird, muß Rishtyn-Jaffami wie alle anderen Angehörigen des Reichs Tributzahlungen leisten. Da er keine Güter erwirtschaften kann, muß er seine Tribute in Form der Messerwerfer und der dazugehörigen, psionisch aufgeladenen Waffen entrichten.
 
Rishtyn-Jaffami wird von den Reichstruppen in einem großen Bassin gefangengehalten. An der Oberfläche des Bassins kann man ständig wechselnde, schwarz-weiße Muster erkennen, die das Gesicht desjenigen nachbilden, der längere Zeit in das Bassin blickt. Die Masken der Messerwerfer sind diesen Mustern nachgebildet. Rishtyn-Jaffami, der in Quintatha als Der Große Graue bekannt ist, wird schließlich im Jahre 1311 NGZ innerhalb der Pararealität von einem seiner eigenen Geschöpfe schwer verletzt. Er zündet vor seinem Tod eine auf Linckx installierte Selbstvernichtungsanlage und reißt den gesamten Planeten in den Untergang. Über das weitere Schicksal von Quintatha nach seinem Tod kann nur spekuliert werden (-> PR 2119)
 
Vor einer Zeit, die Rishtyn-Jaffami mit »ungefähr 160.000 Jahren« angibt, gerieten die Flüchtlinge eines gewaltigen Krieges in den Bann des Planeten Linckx. Das Raumschiff, mit Angehörigen des Volkes der damaligen Jaffami bemannt, stürzte über Linckx ab und wurde vernichtet. Allein ein einziges Individuum überlebte die Katastrophe: Rishtyn-Jaffami. Der letzte Schiffbrüchige starb nicht in dem giftigen Gittermeer, sondern er schuf sich auf dem Kontinent Sikma eine Heimstatt. Von den letzten Robotern des zerstörten Schiffes umhegt, traf die Katastrophe am Ende auch den Überlebenden.
 
Rishtyn-Jaffamis Zellwachstum geriet unter den irregulären Bedingungen des Planeten vollständig außer Kontrolle. Der Überlebende starb aber nicht. Im Gegenteil, Rishtyn-Jaffami mutierte, entwickelte sich zu einem wuchernden Zellhaufen, wuchs über Hunderte und Tausende von Jahren. Mit der körperlichen Immobilisierung war die Entwicklung eines riesigen mentalen Potentials verbunden. Rishtyn-Jaffami profitierte nicht allein von den pararealen Strömungen, die auf dem Planten Linckx vorherrschten, sondern erbrachte diese unter Kontrolle.
 
Rishtyn-Jaffami schuf aus den Kräften der Natur eine Pararealität, die er Quintatha nannte. Quintatha in Anlehnung an die alte Heimat, aus der die Jaffami einst ausgewandert waren. Und ebenfalls in Anlehnung an die ältesten Traditionen der Jaffami ließ Rishtyn-Jaffami Quintatha zu einer Welt der Meere werden, in der Seefahrer und riesenhafte Geschöpfe des Ozeans ein parareales Leben führten. Quintatha wurde für Rishtyn-Jaffami zu einer wirklichen Welt. Einer Welt von so großer Realität, dass sich sein Geist auf Dauer in den roten Ozean zurückzog. Eines Tages landeten auf dem Kontinent Sikma die Truppen der E'Valenter. Die ersten hunderttausend Störenfriede ließ Rishtyn-Jaffami zwischen den Dimensionen zermahlen. Dann kamen immer mehr.
 
Die Valenter installierten lumineszierende blaue Säulen auf dem Kontinent Sikma, allesamt zehn Meter hoch über dem Boden, die Fundamente im Boden versenkt. Es handelte sich um Sprengsäulen: Jede einzelne besaß ausreichend Kraft, Rishtyn-Jaffami und seinen Kontinent samt der Pararealität Quintatha in die Luft zu sprengen. Als Rishtyn-Jaffami seine Niederlage gegen die Truppen der Inquisition eingestehen musste, landete ein Inquisitor auf Sikma. Dieser forderte für die Zukunft Rishtyn-Jaffamis Gehorsam. Rishtyn-Jaffami wurde verpflichtet, wie andere Bewohner des Reichs Tradom in Zukunft Tribute zu leisten. Diese Tribute bestanden aus den Kreaturen, die fortan nicht mehr direkt das Reich Anguelas erreichen konnten, sondern als Zwischenstation ein Martyrium im so genannten Kalten Kontinuum auf sich zu nehmen hatten. Und eine zweite Form von Tributzahlung kam hinzu: in Form der Messer, aus den Gebeinen der Titanen gefertigt, die im Kalten Kontinuum zu unüberwindlichen Waffen wurden ... Seither dient Rishtyn-Jaffami der Inquisition der Vernunft. Die Inquisitoren oder ihre Handlanger, die Valenter, müssen nur mit einem Funkimpuls die Sprengsäulen in die Luft jagen, dann explodiert der ganze Kontinent Sikma. Dann stirbt auch Rishtyn-Jaffami. Der Große Graue musste all die Jahrtausende seine Jäger zu den Kreaturen Quintathas werden lassen. Denn nur dieses Opfer hat ihrer aller Leben gerettet. - Die Kreaturen sind der Preis der Inquisition, dass sie am Leben bleiben.                                   
 
Rishtyn-Jaffami war in der Thatrix-Zivilisation der Sekretär einer Stellvertreterin Anguelas. Sein Körper hatte keine feste Gestalt und war in ständiger, fließender Bewegung. Nach der Zerschlagung des Reichs des Glücks durch die Inquisition der Vernunft ist Rishtyn-Jaffami auf der Flucht vor den Aufständischen auf dem Planeten Linckx gestrandet. Rishtyn-Jaffami hat durch die besonderen 5-D-Verhältnisse auf diesem Planeten im Laufe der Jahrtausende eine körperliche Veränderung durchgemacht, die ihn in ein formloses, amöbenartiges Wesen verwandelt hat. Er hat jedoch auch die Fähigkeit entwickelt, Pararealitäten zu erzeugen und sich gleichzeitig dort und in der Realität aufzuhalten. Auf diese Weise erschafft er auch die Pararealität Quintatha, die weitgehend der Heimatwelt seiner Vorfahren entspricht. Als der Planet Lincks vom Reich Tradom annektiert wird, muß Rishtyn-Jaffami wie alle anderen Angehörigen des Reichs Tributzahlungen leisten. Da er keine Güter erwirtschaften kann, muß er seine Tribute in Form der Messerwerfer und der dazugehörigen, psionisch aufgeladenen Waffen entrichten.


Quellen: Glossareintrag in PR 2187
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Rishtyn-Jaffami vom Volk der Jaffami war ein Beamter in den Calditischen Palästen und für die Betreuung der Diplomaten zuständig. Später mutierte er und erschuf die Halbraumwelt Quintatha, wo er Der Große Graue genannt wurde.
 
Erscheinungsbild
Rishtyn-Jaffami war ein plasmatischer Gestaltwandler von etwa 1,50 m Größe. Als er noch in den Calditischen Palästen arbeitete, war er bereits ein Telepath.
 
Nachdem er auf Linckx abgestürzt war, mutierte er, und sein Körper wuchs krebsartig, zu immer größerem Volumen. Er verlor die Fähigkeit, die Körper anderer Wesen zu imitieren und ähnelte nun eher einer grauen, unförmigen Masse. Rishtyn-Jaffami war in dieser Gestalt nicht mehr fähig sich fortzubewegen.
 
Geschichte
Über die Kindheit Rishtyn-Jaffamis ist nichts bekannt. Das erste bekannte Ereignis mit ihm war, als er Perry Rhodan und Ascari da Vivo in den Calditischen Palästen im Jahre 155.081 v. Chr. willkommen hieß.
 
Als im selben Jahr die Revolution der Inquisition der Vernunft ausbrach, versuchte Rishtyn-Jaffami mit einem kleinen Raumschiff seine Heimatwelt Jaffam zu erreichen. Doch er kam zu spät: Sie wurde zerstört, und er musste wieder fliehen. Sein Raumschiff stürzte auf Linckx ab, und er wurde verletzt. Während ihn die Roboter seines Schiffes pflegten, begann sein Körper langsam zu mutieren. Die hyperenergetischen Strömungen auf diesem Planeten beeinflussten ihn und verhinderten sein natürliches Lebensende. Gleichzeitig wucherte sein Körper immer mehr, bis er schließlich wie eine riesige, kaum bewegungsfähige Amöbe aussah. Die pararealen Felder hatten jedoch nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist verändert. Rishtyn-Jaffami war nun in der Lage, den Hyperraum zu manipulieren.
 
Er beschloss, eine neue Welt zu schaffen, eine Welt, die wie Jaffam sein würde. Er erschuf Quintatha und das Volk der Barkner. Von nun an hatte er Gesellschaft. Quintatha war eine meerbedeckte Hohlwelt, in der die Barkner Wale und Fische fingen. Rishtyn-Jaffami ging sogar so weit, dass er sich in dieser abgeschotteten, künstlichen Welt ein körperliches Alter-Ego schuf. Er wurde zum Großen Grauen, dem größten aller Meerestitanen.
 
Etwa 130.000 v. Chr. sollten valentische Soldaten Linckx erobern. Rishtyn-Jaffami war bereit gewesen, die Siedler und Prospektoren auf der anderen Seite des Planeten zu dulden, doch dass Soldaten auf seinem Kontinent Sikma landeten, das war zu viel. Er holte ein paar Barkner in die reale Welt, um sie gegebenenfalls einsetzen zu können, dann ließ er die gelandeten valentischen Soldaten einfach in Hyperraumaufrissen verschwinden.
 
Dieses Ereignis war derart ungeheuerlich, dass ein Bericht davon bis zur Inquisition der Vernunft gelangte. Der Souverän der Vernunft war von den Barknern dermaßen beeindruckt, dass er beschloss, dieses unbekannte Wesen zu erpressen. Zuerst ließ er auf dem Kontinent Sikma Sprengsäulen in die Planetenkruste treiben, von denen jede einzelne stark genug gewesen wäre, den gesamten Kontinent zu sprengen. Dann ließ er das unbekannte Wesen von den Säulen wissen.
 
Schließlich begaben sich der Souverän der Vernunft und der 3. Inquisitor nach Linckx und stellten Rishtyn-Jaffami ihre Forderungen: Von nun an bis zum Ende seines Lebens sollte er Barkner an das Reich Tradom liefern, das sie zu den Kreaturen von Quintatha machen würde. Außerdem sollten die speziellen Messer der Barkner als Bewaffnung geliefert werden. Im Gegenzug würde Rishtyn-Jaffami am Leben bleiben. Er resignierte und willigte ein.
 
Von nun an schied Rishtyn-Jaffami ab und zu Barkner in den Normalraum aus, wo sie ihre Identität verloren und zu einer Kreatur von Quintatha konditioniert wurden. Die Messer wurden von den Barknern im Tausch gegen billige Konsumgüter erworben. Rishtyn-Jaffami wusste allerdings, welchen Wert er besaß, und er wusste von der beträchtlichen Kampfkraft seiner Schöpfungen.
 
Rishtyn-Jaffami war sehr unzufrieden damit, wie seine geistigen Kinder vom Reich Tradom benutzt und missbraucht wurden. Langsam reifte in ihm der Wunsch, zu sterben und dabei Rache zu nehmen. Im Jahr 1311 NGZ bekam er mentalen Kontakt mit einem extragalaktischen Wesen. Es handelte sich um den Zeroträumer Benjameen da Jacinta. Rishtyn-Jaffami erkannte, welche Chance sich ihm hier bot. Zuerst ließ er sich vom Barkner Shirka schwer verwunden. Dies hatte in einer geistigen Rückkopplung zur Folge, dass sein richtiger Körper in der realen Welt ebenfalls zu sterben begann. In seinem Todeskampf holte er auch noch Shirka und Benjameen zurück in den Normalraum, um sie zu Werkzeugen seiner Rache zu machen.
 
Er bat darum, dass ein Inquisitor nach Linckx kommen möge, denn er hätte Informationen über die Feinde aus der Milchstraße. Inzwischen floh das Wesen Benjameen von Linckx, und Shirka wurde zu einer Kreatur von Quintatha gemacht, die dieses Wesen verfolgen sollte. Schließlich traf der 3. Inquisitor ein und verlangte Antworten. Kaum standen er und Rishtyn-Jaffami sich gegenüber, als dieser einen Valenter geistig übernahm und auf eine der Sprengsäulen schießen ließ. Als der Planet Linckx in gewaltigen Hyperstürmen explodierte, starben auch Rishtyn-Jaffami und seine Barkner.


Quellen: PR 2118, PR 2119
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